Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda..

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Sepia

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In 24 Stunden könnte das ugandische Parlament über ein brutales neues Gesetz abstimmen, das Homosexualität mit dem Tod bestraft. Tausenden von Ugandern könnte die Hinrichtung drohen -- einfach nur, weil sie homosexuell sind.

Wir haben schon einmal dabei geholfen, dieses Gesetz zu verhindern, und wir können es wieder tun. Fast eine halbe Million Menschen haben sich bereits an der Telefonaktion beteiligt -- lassen Sie uns in den nächsten 24 Stunden 1 Million Stimmen gegen das ugandische Gesetz zur Todesstrafe für Homosexuelle sammeln -- klicke hier, um mitzumachen

http://www.avaaz.org/de/uganda_stop_homophobia_petition/?vl

In Uganda homosexuell zu sein ist jetzt schon gefährlich und furchterregend. Homosexuelle werden regelmäßig belästigt und zusammengeschlagen, und vor wenigen Monaten ist der Homosexuellenaktivist David Kato (oben abgebildet), in seinem eigenen Haus brutal ermordet worden. Nun werden lesbische, schwule, bi-und transsexuelle Ugander von diesem drakonischen Gesetz bedroht, welches Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen mit lebenslanger Haft bestraft und ausserdem die Todesstrafe für "Serientäter" vorschreibt. Selbst Nichtregierungsorganisationen, die sich gegen die Verbreitung von HIV einsetzen, können unter diesem hasserfüllten Gesetz wegen "Förderung von Homosexualität" inhaftiert werden.

Im Moment herrschen in Uganda politische Unruhen -- nach dem Frühling in der arabischen Welt gehen die Menschen landesweit auf die Straßen, um gegen die hohen Lebensmittel- und Benzinpreise zu protestieren. Präsident Museveni hat darauf reagiert, indem er gewaltsam gegen diesen Widerstand vorgegangen ist. Diese Unruhen bieten religiösen Extremisten im Parlament eine ideale Gelegenheit, das zurückgestellte Anti-Homosexuellen-Gesetz wieder hervorzuholen, und das nur wenige Tage bevor die Legislaturperiode zum Ende kommt und alle Gesetzesvorschläge gestrichen werden.

Präsident Museveni ist letztes Jahr von diesem Gesetz abgerückt, nachdem internationale Druckausübung die Hilfsmittel und die Unterstützung für Uganda bedrohte. Petition :http://www.avaaz.org/de/uganda_stop_homophobia_petition/?vl
 
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unglaublich,wie menschenverachtend das ist.
noch knapp 400000 unterschriften,das müßte zu schaffen sein....
 
Es ist immer wieder unglaublich wie engstirnig, rückständig und menschenverachtend es in großen Teilen der Welt noch immer zu geht.
 
Es ist immer wieder unglaublich wie engstirnig, rückständig und menschenverachtend es in großen Teilen der Welt noch immer zu geht.

ja, da hast du recht. waruim kann man menschen nicht einfach so sein lassen, wie sie sind? das fängt bei der religion an und hört nirgends auf.
 
Ich bin strengstens dafür dass nicht immer auf die Falschen, welche sich manipulieren lassen geschimpft wird.

Oberhaupt ist die *Römisch Katholische Kirche* und niemand sonst.

Dem Gesetzentwurf in Uganda ging ein Besuch von Vertretern erzkonservativer amerikanischer Glaubensgemeinschaften voran, die Homosexualität für widernatürlich halten und ihre "Heilung" durch Gebet und Therapie propagieren.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,666193,00.html
 
... habe es gerade gelesen - und klar - mitgemacht und Petition unterschrieben - nicht zu fassen, nur ein Tropfen auf einem heißen Stein .... hoffentlich machen noch mehr mit !
 
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Echt unverständlich, hoffentlich nützen die Unterschriften was ! Bin auch dabei.

Alles Liebe
Asaliah
 
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