M
Mipa
Guest
In Gaias letztem thread (verantworten) ging es in einzelnen letzten posts um das thema „angst vor unbekanntem und fremden“. Blue hat hierzu ein gutes post geschrieben, wo sie darauf einging, das neues und unbekanntes die tendenz hat, angst (in diesem zusammenhang vor der magie) zu erzeugen.
Das thema, das mir vorschwebt, ist eigentlich zweigeteilt:
1.
Es geht um diese angst vor der magie, die ihren anfang ja vor sehr langer zeit nahm und beispiele hat Blue ja mit der hexenverbrennung, dem fürchten vor magiern und hexen und deren handlungen, ritualen etc. schon aufgeführt.
Warum genau diese angst?
.„Angst“ als thema in erster linie deshalb, weil es offensichtlich user gibt, die im muf von vorherrschender schwarzer magie ausgehen (mich deshalb ständig warnen) und davon zweifelsfrei eine sehr eigenwillige vorstellung haben.
Sie scheinen zudem angst vor dem unbekannten und fremden zu haben. Unbekanntes erzeugt ja deshalb angst, weil wir nichts darüber wissen und unsere unzulänglichkeit erkennen, die wir aber nicht wahrhaben wollen. Statt aber fragen zu stellen, wenn etwas nicht verstanden wird, zwischen den zeilen zu lesen oder sich der angst zu stellen, wird ein imaginärer kampf zwischen gut und böse, schlechter/negativer und guter/positiver energie geführt und eine ständige polarität erzeugt und erzwungen, die schlussendlich dazu führt, dass gute threads ständig geschlossen werden.
Ausser acht gelassen wird dabei, dass „angst“ ein dämon in unserem innern ist, der dort wütet und mit dem aussen und den anderen nichts zu tun hat. Wer also erklärungen für seine angst ausserhalb sucht, weicht ihr aus und lässt den dämon gross und mächtig werden. Ausserdem ist es eine rechtfertigung dafür, im innern schon gar nicht nach einer erklärung suchen zu müssen, sondern die anderen (aussen) schuldig und „schwarz“ werden zu lassen.
Deshalb mag ich mich wem oder was auch immer unterwerfen, nur der „angst“ nicht. Ich mag mich gesetzen, einem staat, einem gott, der liebe oder wem/was auch immer beugen, solange ich keine angst habe, bin ich in sicherheit.
Ich unterwerfe mich der angst eben nicht, weil ich ihr ins auge sehe und ihr entgegentrete, bzw. mich ihr stelle und sie vielleicht gar anlächle. Das gelingt mir nicht immer und ist oft schmerzhaft und schwierig, aber genau die arbeit daran lohnt sich wirklich. Daraus lernen wir, dass die verantwortung für unser leben eben nur bei uns selbst und unserem denken/tun liegt. Das ist manchmal deprimierend und ernüchternd, schafft aber letztlich selbst-bewusstsein und achtsamkeit uns und den anderen gegenüber – und lässt uns reifen.
2.
Ich habe oben die negative und positive energie erwähnt. Für mich ist sie gleichzusetzen mit weisser und schwarzer magie. Ich mache da absolut keinen unterschied. Weiss-magisch ist liebe, die gibt und im besten und ethischsten sinn nicht fordert (ist allerdings eine sehr abstrakte und teilweise unrealistische betrachtungsweise), interesse, wertschätzung, verständnis, freundschaft usw..
Schwarz-magisch ist für mich in erster linie angst, auch wenn einem zuerst das böse oder der hass dazu einfallen. Das grundgefühl, das aller negativen energie/emotionen zugrunde liegt, ist die angst.
Für mich ist sie wie die liebe, ein urgefühl.
Die negative energie saugt aber den gegenüber nicht direkt aus, sondern versucht, die eigene angst durch druckerzeugung beim andern, loszuwerden – um danach angst-frei zu werden. Da die angst aber unser persönlicher dämon ist, kann uns keiner helfen – nur wir uns selbst, durch hinschauen, akzeptieren und letztlich vielleicht dadurch, unseren dämon ganz anzunehmen.
So gesehen sind weisse/schwarze magie/energie gegenpole, die aber viel miteinander zu tun haben und wir tragen beide energieformen in uns.
Es stellt sich auch die frage, ob magische rituale oder handlungen wie liebeszauber, anrufen/verehren von gottheiten, räucherungen von häusern etc.etc. einfach stellvertretende handlungen sind, um die eigene kraft und verantwortung an jemanden anderen oder etwas anderes zu delegieren, weil man auf die eigene gedankenkraft (für mich pure energie) und das gesetz der resonanz nicht genügend vertraut.
Ich habe mich jetzt ziemlich rudimentär ausgedrückt, da ich einfache und verständliche sprache bevorzuge und mit wortspielen nicht viel anfangen kann. Es kommt nämlich vor, dass man sich dann nur noch im spiel mit der sprache sonnt und verliert, ohne weitere aussagen zu machen.
Mir liegt also etwas an inhaltlicher vielfalt, weil man daran am ehesten den menschen dahinter erkennen und verstehen kann.
Also, wenn euch etwas zu positiver oder negativer energie einfällt, auch wenn ihr der meinung seid, dass es die gar nicht gibt oder sie nichts mit magie zu tun hat und ich absolut keine ahnung habe oder wenn euch das thema „angst“ nicht kalt lässt - schreibt was dazu –
Ich weiss selbstverständlich, dass mein post chaotisch ist,
aber das bin eben ich.
Das thema, das mir vorschwebt, ist eigentlich zweigeteilt:
1.
Es geht um diese angst vor der magie, die ihren anfang ja vor sehr langer zeit nahm und beispiele hat Blue ja mit der hexenverbrennung, dem fürchten vor magiern und hexen und deren handlungen, ritualen etc. schon aufgeführt.
Warum genau diese angst?
.„Angst“ als thema in erster linie deshalb, weil es offensichtlich user gibt, die im muf von vorherrschender schwarzer magie ausgehen (mich deshalb ständig warnen) und davon zweifelsfrei eine sehr eigenwillige vorstellung haben.
Sie scheinen zudem angst vor dem unbekannten und fremden zu haben. Unbekanntes erzeugt ja deshalb angst, weil wir nichts darüber wissen und unsere unzulänglichkeit erkennen, die wir aber nicht wahrhaben wollen. Statt aber fragen zu stellen, wenn etwas nicht verstanden wird, zwischen den zeilen zu lesen oder sich der angst zu stellen, wird ein imaginärer kampf zwischen gut und böse, schlechter/negativer und guter/positiver energie geführt und eine ständige polarität erzeugt und erzwungen, die schlussendlich dazu führt, dass gute threads ständig geschlossen werden.
Ausser acht gelassen wird dabei, dass „angst“ ein dämon in unserem innern ist, der dort wütet und mit dem aussen und den anderen nichts zu tun hat. Wer also erklärungen für seine angst ausserhalb sucht, weicht ihr aus und lässt den dämon gross und mächtig werden. Ausserdem ist es eine rechtfertigung dafür, im innern schon gar nicht nach einer erklärung suchen zu müssen, sondern die anderen (aussen) schuldig und „schwarz“ werden zu lassen.
Deshalb mag ich mich wem oder was auch immer unterwerfen, nur der „angst“ nicht. Ich mag mich gesetzen, einem staat, einem gott, der liebe oder wem/was auch immer beugen, solange ich keine angst habe, bin ich in sicherheit.
Ich unterwerfe mich der angst eben nicht, weil ich ihr ins auge sehe und ihr entgegentrete, bzw. mich ihr stelle und sie vielleicht gar anlächle. Das gelingt mir nicht immer und ist oft schmerzhaft und schwierig, aber genau die arbeit daran lohnt sich wirklich. Daraus lernen wir, dass die verantwortung für unser leben eben nur bei uns selbst und unserem denken/tun liegt. Das ist manchmal deprimierend und ernüchternd, schafft aber letztlich selbst-bewusstsein und achtsamkeit uns und den anderen gegenüber – und lässt uns reifen.
2.
Ich habe oben die negative und positive energie erwähnt. Für mich ist sie gleichzusetzen mit weisser und schwarzer magie. Ich mache da absolut keinen unterschied. Weiss-magisch ist liebe, die gibt und im besten und ethischsten sinn nicht fordert (ist allerdings eine sehr abstrakte und teilweise unrealistische betrachtungsweise), interesse, wertschätzung, verständnis, freundschaft usw..
Schwarz-magisch ist für mich in erster linie angst, auch wenn einem zuerst das böse oder der hass dazu einfallen. Das grundgefühl, das aller negativen energie/emotionen zugrunde liegt, ist die angst.
Für mich ist sie wie die liebe, ein urgefühl.
Die negative energie saugt aber den gegenüber nicht direkt aus, sondern versucht, die eigene angst durch druckerzeugung beim andern, loszuwerden – um danach angst-frei zu werden. Da die angst aber unser persönlicher dämon ist, kann uns keiner helfen – nur wir uns selbst, durch hinschauen, akzeptieren und letztlich vielleicht dadurch, unseren dämon ganz anzunehmen.
So gesehen sind weisse/schwarze magie/energie gegenpole, die aber viel miteinander zu tun haben und wir tragen beide energieformen in uns.
Es stellt sich auch die frage, ob magische rituale oder handlungen wie liebeszauber, anrufen/verehren von gottheiten, räucherungen von häusern etc.etc. einfach stellvertretende handlungen sind, um die eigene kraft und verantwortung an jemanden anderen oder etwas anderes zu delegieren, weil man auf die eigene gedankenkraft (für mich pure energie) und das gesetz der resonanz nicht genügend vertraut.
Ich habe mich jetzt ziemlich rudimentär ausgedrückt, da ich einfache und verständliche sprache bevorzuge und mit wortspielen nicht viel anfangen kann. Es kommt nämlich vor, dass man sich dann nur noch im spiel mit der sprache sonnt und verliert, ohne weitere aussagen zu machen.
Mir liegt also etwas an inhaltlicher vielfalt, weil man daran am ehesten den menschen dahinter erkennen und verstehen kann.
Also, wenn euch etwas zu positiver oder negativer energie einfällt, auch wenn ihr der meinung seid, dass es die gar nicht gibt oder sie nichts mit magie zu tun hat und ich absolut keine ahnung habe oder wenn euch das thema „angst“ nicht kalt lässt - schreibt was dazu –
Ich weiss selbstverständlich, dass mein post chaotisch ist,
aber das bin eben ich.