Liebe das Gleiche wie Lebensgemeinschaft?

A

Aratron

Guest
Nicht alle sind anscheinend so stark und von sich selbst so eingenommen um gewisse Einschnitte im Leben so locker wegzustecken.

siehste, und das wäre dann mal ein ehrlicher ansatz. "ich komme nicht damit zurecht, einen partner verloren zu haben. "

der gewesene partner ist völlig unwichtig. wichtig ist die frage, warum du damit nicht zurecht kommst.
und da kann man dann über abhängigkeiten reden. denn partnerschaft ist ja partnerschaft, gelle?
es geht dir nicht um den partner und es geht dir nicht um die rückführung. es geht dir um deine schwäche.
hilfreich wäre stärke. selbstbewußtsein. nebenbei macht das sehr sexy. zumindest, wenn es um partnerschaft geht und nicht um abhängigkeit.
 
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nein, aber sie schließt sie auch nicht aus.....eine Lebensgemeinschaft ist aber oft eine schwere Prüfung der Liebe

bzw. könnte man sagen, wenn man liebt ist eine partnerschaft nicht notwendig.

wir sind schon hier ganz irdisch, um zu fressen und uns fortzupflanzen und im kampf der selektion ein rudel für den schutz zu bilden,
deswegen hat partnerschaft eine uralte tradition. bzgl. liebe ist sie eher ein hindernis, bzw. kommt dann zur geltung, wenn diese nicht da ist. oder?
 
bzw. könnte man sagen, wenn man liebt ist eine partnerschaft nicht notwendig.

wir sind schon hier ganz irdisch, um zu fressen und uns fortzupflanzen und im kampf der selektion ein rudel für den schutz zu bilden,
deswegen hat partnerschaft eine uralte tradition.

Allgemein betrachtet: Ich würd´s nicht nur Tradition sondern auch Notwendigkeit nennen (Denk nur an Kinder, Alte, Schwache, Behinderte etc. und auch daran das jeder sowieso irgendwie darin eingebunden ist. Auch ein Eremit hat eine Partnerschaft, nur halt eher mit der Natur. Und die meisten Menschen brauchen ein hohes Maß an Geborgenheit/Sicherheit).

Auf Partnerschaft zw. Mann und Frau: Ich denke, es kommt auf die Art der Partnerschaft an und ob Beide das Sein des Anderen so nehmen können wie´s halt ist, damit leben können und wollen.

bzgl. liebe ist sie eher ein hindernis, bzw. kommt dann zur geltung, wenn diese nicht da ist. oder?

Würd ich auch nicht so sagen. Ich kenn einige Paare bei denen die Liebe und die Partnerschaft da ist und sie sehr glücklich miteinander sind.
(Diese Paare sind aber schon seit frühester Jugend zusammen, kennen sich sozusagen von Kindesbeinen an und haben sich echt vorbehaltlos kennengelernt, weißt eh "wie die Kinder", sie sind wesentlich toleranter und verständnissvoller ihrem Partner gegenüber, sie kennen alle Schwächen und Stärken des anderen (sind mit dem Partner mitgewachsen) und schätzen den Partner wie er ist).

Meistens scheitert es an der Erwartungshaltung und daran, dass die meisten, statt zu beobachten und wahrzunehmen, was da geschieht/wie der Andere ist (einfach kenenlernen), eine eigene Vorstellung wie der Partner zu sein hat in den Partner projizieren wollen und gleichzeitig die Rosarote Brille aufsetzen.

Ich wiederum bin eher Partnerschaftsuntauglich, was Beziehung/Partnerschaft zw. Mann und Frau anbelangt, ich weiß aber warum.

LG
Iza.
 
Allgemein betrachtet: Ich würd´s nicht nur Tradition sondern auch Notwendigkeit nennen (Denk nur an Kinder, Alte, Schwache, Behinderte etc. und auch daran das jeder sowieso irgendwie darin eingebunden ist. Auch ein Eremit hat eine Partnerschaft, nur halt eher mit der Natur. Und die meisten Menschen brauchen ein hohes Maß an Geborgenheit/Sicherheit).

Auf Partnerschaft zw. Mann und Frau: Ich denke, es kommt auf die Art der Partnerschaft an und ob Beide das Sein des Anderen so nehmen können wie´s halt ist, damit leben können und wollen.



Würd ich auch nicht so sagen. Ich kenn einige Paare bei denen die Liebe und die Partnerschaft da ist und sie sehr glücklich miteinander sind.
(Diese Paare sind aber schon seit frühester Jugend zusammen, kennen sich sozusagen von Kindesbeinen an und haben sich echt vorbehaltlos kennengelernt, weißt eh "wie die Kinder", sie sind wesentlich toleranter und verständnissvoller ihrem Partner gegenüber, sie kennen alle Schwächen und Stärken des anderen (sind mit dem Partner mitgewachsen) und schätzen den Partner wie er ist).

Meistens scheitert es an der Erwartungshaltung und daran, dass die meisten, statt zu beobachten und wahrzunehmen, was da geschieht/wie der Andere ist (einfach kenenlernen), eine eigene Vorstellung wie der Partner zu sein hat in den Partner projizieren wollen und gleichzeitig die Rosarote Brille aufsetzen.

Ich wiederum bin eher Partnerschaftsuntauglich, was Beziehung/Partnerschaft zw. Mann und Frau anbelangt, ich weiß aber warum.

LG
Iza.

notwendigkeit trifft es besser, stimmt. und die ergibt sich aus dem umfeld. deswegen ist der zusammenhalt und die verpflichtung in einer "primitiven" sippe wohl stärker, als in einer indistualisierten. obwohl, alte hat man bei den mongolen meines wissens einfach liegen gelassen, wenn sie vom pferd fielen:D

ich sag übrigens nicht, das partnerschaft und liebe sich wiedersprechen, nur das bei schrumpfender liebe der - wenn man es so bezeichnen mag- vertragliche charakter dessen erst zur geltung kommt.

die notwendigkeit einer partnerschaft kann ich für mich bzgl. frauen auch nicht erkennen. selbst meine brut würde ich lieber alleine großziehen . aber eben nur, weil es meine umstände zulassen, schon klar.

ach, zusatzfrage: warum denn? :D
 
ich sag übrigens nicht, das partnerschaft und liebe sich wiedersprechen, nur das bei schrumpfender liebe der - wenn man es so bezeichnen mag- vertragliche charakter dessen erst zur geltung kommt.

die notwendigkeit einer partnerschaft kann ich für mich bzgl. frauen auch nicht erkennen. selbst meine brut würde ich lieber alleine großziehen . aber eben nur, weil es meine umstände zulassen, schon klar.


Ist ja auch keine Notwendigkeit. Man kann es tun, wenn man es gemeinsam will.

Welcher vertragliche Charakter?? Siehste, da beginnt es schon. Da scheiden sich schon die Geister von mir:D Da gibet es so ein Sprichwort: Wenn du deinem Partner nicht vertrauen kannst, dann nützt dir ein Vertrag auch nix.

Hast du Kinder schon allein aufgezogen? Wenn nicht, dann weißt du sicher nicht wovon du sprichst. Hier lernst du Partnerschaft, vorbehaltlose Liebe, verzichten und loslassen. Ich ziehe meine Kinder allein groß und du hast recht es ist meistens besser sie allein großzuziehen.
ach, zusatzfrage: warum denn? :D
Nur ein kleiner Auszug:

Ich bin ein anstrengender Mensch, bin die ganze Palette rauf und runter, ständig in Veränderung, voller, für Andere unvereinbarer Gegensätze (manchmal auch für mich unvereinbar). Ein Mann "muß" mich einfach lieben wie ich bin und nich an mir rumdoktern.

Und da wäre noch die Sache mitm Humor. Die meisten nehmen alles so ernst, ich versteh´s nicht:confused: aber vielleicht liegt`s ja an den Ösis (entweder gor kan schmää oda unter der Gürtellinie).

Und womit bis jetzt kein Mann zurechtgekommen ist, wenn ich ihm sagte: Ich bin nicht mit dir zusammen weil ich dich brauche.

LG

Iza.
 
Ist ja auch keine Notwendigkeit. Man kann es tun, wenn man es gemeinsam will.

Welcher vertragliche Charakter?? Siehste, da beginnt es schon. Da scheiden sich schon die Geister von mir:D Da gibet es so ein Sprichwort: Wenn du deinem Partner nicht vertrauen kannst, dann nützt dir ein Vertrag auch nix.

Hast du Kinder schon allein aufgezogen? Wenn nicht, dann weißt du sicher nicht wovon du sprichst. Hier lernst du Partnerschaft, vorbehaltlose Liebe, verzichten und loslassen. Ich ziehe meine Kinder allein groß und du hast recht es ist meistens besser sie allein großzuziehen.

Nur ein kleiner Auszug:

Ich bin ein anstrengender Mensch, bin die ganze Palette rauf und runter, ständig in Veränderung, voller, für Andere unvereinbarer Gegensätze (manchmal auch für mich unvereinbar). Ein Mann "muß" mich einfach lieben wie ich bin und nich an mir rumdoktern.

Und da wäre noch die Sache mitm Humor. Die meisten nehmen alles so ernst, ich versteh´s nicht:confused: aber vielleicht liegt`s ja an den Ösis (entweder gor kan schmää oda unter der Gürtellinie).

Und womit bis jetzt kein Mann zurechtgekommen ist, wenn ich ihm sagte: Ich bin nicht mit dir zusammen weil ich dich brauche.

LG

Iza.

weil eine partnerschaft immer ein deal ist. frauen die ich liebe und umgekehrt, haben keinen deal mit mir.wozu auch.

ich halts dann aber oft für etwas idealistisch betrachtet, wenn partner von liebe sprechen.
seh ich an meinem hund:D. der will nur fressen und bewacht dazu unser revier. er freut sich wie irre, wenn ich heim komme, kann unglaublich treu gucken und er nutzt mich und ich ihn als wärmflasche. aber: er will nur fressen. deswegen sind partnerschaften i.d.r. schmarotzergeschichten. zwischen (völlig legitimen) bedürfnissen und liebe ("lieben, wie ich bin") ists aber ein sehr großes spannungsfeld, welches romantisch verpackt natürlich nicht so herzlos klingt, wie ich das hier beschreibe.

ach schmäh, da gehör ich zu den bösartigen, hüstel.

genau, nicht brauchen. lieben. ich bin mir aber sicher, das du dich immer wieder in typen verlieben wirst, die gebraucht werden wollen. ist ja auch bei autounfällen ganz nützlich:clown:

l.g.
ara
 
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