Jolas
Neues Mitglied
Hallo,
wenn bei der Betrachtung der Häuser die Quadranten mit berücksichtigt werden, dann stehen die Häuser X - XII im IV. Quadrant, dem der Menschheit. Verstehe ich dazu noch, das das XII. Haus die ersten zwei Stunden nach dem Sonnenaufgang sind, als 6:00 - 8:00h, komme ich einem Verständnis des XII. Hauses schon etwas näher.
Das XII. Haus ist das «Haus der Einsamkeit», dort wo wir uns von der Nacht regenerieren, uns quasi den Schlaf aus den Augen wischen, um wieder einen neuen Tag mit seinen Möglichkeiten zu beginnen. Soweit die Theorie, praktisch erleben wir aber, das Morgens die Blödheit unwillkürlich wieder einrastet und wir mit den gleichen Dummheiten des Vortages weitermachen wie gewohnt. Eigentlich birgt die Zeit nach Sonnenaufgang die Möglichkeit sich von den vielen Selbsttäuschungen zu läutern und den Tag im erneuernden Gebet zu beginnen, also Aufwachen mit der Besinnung auf den Urgrund des Lebens.
Das Denken in positiv/negativ ist ein emotionales Denken. Denken an sich unterscheidet zwischen richtig/falsch. Verstehe ich das es Gefühle sind, die mich in gut/böse fühl-denken lassen, dann gilt es diese Gefühle zu durchschauen. Das gleich gilt auch nach dem Aufwachen, wenn ich weitermache wie bisher, also in meinen Gewohnheiten hänge, dann erlebe ich das als Wiederholung des immer gleichen. Wache ich aber wie ein Wanderer auf der Reise durch die Zeit auf, dann kann ich den Beginn des Tages als Gelegenheit ergreifen meine Träumerei mit den Herausforderung der Wachwelt in einen Einklang zu bringen, vorausgesetzt ich stecke nicht in Wiederholungszwängen, oder mit meinem Kopf in einem passivem Wunschdenken fest.
Das Thema des XII. Hauses ist Einsamkeit, es gilt inmitten der Menschheit seine Besonderheit zu aktualisieren. Bei Planetenbesetzungen im XII. Haus Frage ich z.B., wie kann der Marsimpuls, welcher gerade im Osten aufgegangen ist, dazu helfen mich aus den emotionalen Verstrickungen zu lösen, damit ich wieder denn Mut finde, einen Neubeginn zu wagen. Bei Merkur in XII. kann ich z.B. fragen, was ist meine Arbeit, die mich nicht von mir entfremdet, sondern der Anfang meines Tagwerkes ist. Steht die Sonne in XII. dann ist es mir möglicherweise ein Wesensanliegen, den Tag z.B. mit einem Sonnengebet zu beginnen, mit einer Besinnung auf den kosmischen Zusammenhang, eine Brücke zwischen Diesseits und Jenseits bildend. Das XII. Haus wird negativ, wenn wir uns als passive Opfer erleben, letztlich spielt es so keine Rolle, an welchem (entsetzlichen) Ort wir uns befinden. Aus dem Schlaf aufwachen, aufstehen und sich als aktiver Täter seines Lebens zu verstehen, der jeden Tag, Schritt für Schritt, sich seinem Ziel annähert, ein freier Mensch zu sein, der eines Tages ganz woanders aufwachen wird.
Alles Liebe
Jolas
wenn bei der Betrachtung der Häuser die Quadranten mit berücksichtigt werden, dann stehen die Häuser X - XII im IV. Quadrant, dem der Menschheit. Verstehe ich dazu noch, das das XII. Haus die ersten zwei Stunden nach dem Sonnenaufgang sind, als 6:00 - 8:00h, komme ich einem Verständnis des XII. Hauses schon etwas näher.
Das XII. Haus ist das «Haus der Einsamkeit», dort wo wir uns von der Nacht regenerieren, uns quasi den Schlaf aus den Augen wischen, um wieder einen neuen Tag mit seinen Möglichkeiten zu beginnen. Soweit die Theorie, praktisch erleben wir aber, das Morgens die Blödheit unwillkürlich wieder einrastet und wir mit den gleichen Dummheiten des Vortages weitermachen wie gewohnt. Eigentlich birgt die Zeit nach Sonnenaufgang die Möglichkeit sich von den vielen Selbsttäuschungen zu läutern und den Tag im erneuernden Gebet zu beginnen, also Aufwachen mit der Besinnung auf den Urgrund des Lebens.
Das Denken in positiv/negativ ist ein emotionales Denken. Denken an sich unterscheidet zwischen richtig/falsch. Verstehe ich das es Gefühle sind, die mich in gut/böse fühl-denken lassen, dann gilt es diese Gefühle zu durchschauen. Das gleich gilt auch nach dem Aufwachen, wenn ich weitermache wie bisher, also in meinen Gewohnheiten hänge, dann erlebe ich das als Wiederholung des immer gleichen. Wache ich aber wie ein Wanderer auf der Reise durch die Zeit auf, dann kann ich den Beginn des Tages als Gelegenheit ergreifen meine Träumerei mit den Herausforderung der Wachwelt in einen Einklang zu bringen, vorausgesetzt ich stecke nicht in Wiederholungszwängen, oder mit meinem Kopf in einem passivem Wunschdenken fest.
Das Thema des XII. Hauses ist Einsamkeit, es gilt inmitten der Menschheit seine Besonderheit zu aktualisieren. Bei Planetenbesetzungen im XII. Haus Frage ich z.B., wie kann der Marsimpuls, welcher gerade im Osten aufgegangen ist, dazu helfen mich aus den emotionalen Verstrickungen zu lösen, damit ich wieder denn Mut finde, einen Neubeginn zu wagen. Bei Merkur in XII. kann ich z.B. fragen, was ist meine Arbeit, die mich nicht von mir entfremdet, sondern der Anfang meines Tagwerkes ist. Steht die Sonne in XII. dann ist es mir möglicherweise ein Wesensanliegen, den Tag z.B. mit einem Sonnengebet zu beginnen, mit einer Besinnung auf den kosmischen Zusammenhang, eine Brücke zwischen Diesseits und Jenseits bildend. Das XII. Haus wird negativ, wenn wir uns als passive Opfer erleben, letztlich spielt es so keine Rolle, an welchem (entsetzlichen) Ort wir uns befinden. Aus dem Schlaf aufwachen, aufstehen und sich als aktiver Täter seines Lebens zu verstehen, der jeden Tag, Schritt für Schritt, sich seinem Ziel annähert, ein freier Mensch zu sein, der eines Tages ganz woanders aufwachen wird.
Alles Liebe
Jolas