verwirrung mit treffen von meiner Oma

Fishly23

Mitglied
Registriert
2. August 2007
Beiträge
205
Ort
Wr. Neustadt Bezirk
nachdem meine herzallerliebste oma vor 1 1/2 monaten an ihren krebsleiden verstorben war.... kam heute nacht ein eigenartiges treffen oder vielleicht auch nur einen begegnung zusammen.


Beitrag zu den tag an den meine oma starbhttps://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=112905

ich ging wie schon so oft bei meiner 2ten oma ins haus rein. auch dort musste ich vor 2 wochen meine lebensbegleiter und besten freund (rex ein schäferhund) verabschieden.

Ich war ganz alleine.. auf einmal sah ich rechts ( da steht eine bauereckbank) meine verstorbene oma in gedanken versunken sitzen.
Ich hatte irgendwie problem mit ihr ins gespräch zu kommen, was ich eigentlich zu lebnzeiten nie hatte weil wir eigentlich über alles wirklich über alles geredet haben ,wir waren ein herz und eine seele

ich weis nicht mehr wie ich ins gespräch kam , es wirkte alles irgendwie verschwommen und komisch...
als ich sie fragte warum sie nicht auf mich gewartet hab zuckte sie mehr oder weniger mit den schulter und bekam einen gesichtsausdruck als wüsste sie keine antwort drauf. ich bekam auch keine antwort.
das einzige was sie sagte: ich hab gespürt das Tanja ( meine schwester) mir die Hand ( als sie auf die anderer seite ging) gehalten hat.
wären des gesprächs vermiet meine oma den blickkontakt mit mir und wirkte irgendwie teilnahmslos.. sie weinte auch , musste ich auch weinnen...
sie wirklte total unglücklich und irgendwie gestört in einer bestimmten situation. als wär sie irgendwie enttäuscht von mir oder sowas in dir richtung
ich kann das total schwer beschreiben weil diese begegnung total eigenartig war, das komplette gegenteil als zu lebzeiten.
als wär sie nicht bereit gewesen zu gehn, und sie jetzt mit keinen reden will...
aber warum?

nach dieser nacht war ich total am boden zerstört und traurig.
was war da los? so kenn ich meine oma überhaupt nicht.
als wär sie total unglücklich...

ich weis nicht...
 
Werbung:
Hallo Fishly23;

nachdem meine herzallerliebste oma vor 1 1/2 monaten an ihren krebsleiden verstorben war.... kam heute nacht ein eigenartiges treffen oder vielleicht auch nur einen begegnung zusammen
.................
Leider traut sich wohl keiner dir etwas zu deinem Erlebniss zu sagen. Das ist sehr schade weil du eine brauchbare Antwort verdient hast. Also werde ich dir das eine oder andere sagen damit du einen Anhaltspunkt für eigene Überlegungen hast.

Als erstes sage ich dir das 6 Wochen im Regelfall sehr kurz sind für einen Kontakt. Die Sache mit der Zeit ist ein schweres Thema für sich, aber es hat sich als Tip eingebürgert erst einmal gut 6 Monate (!) in Land gehen zu lassen. Der Grund für diesen Tip liegt in der Tatsache das der Tod einen riesen Umbruch für eine Persönlichkeit darstellt. Ein Verstorbener braucht einfach etwas Zeit für sich um sich umzustellen, die Situation zu gewöhnen und sein erlebtes Leben zu verarbeiten. In der Regel läuft das dann so ab das Hinterbliebene Abschiedsträume und Verarbeitungsträume kurz nach den Tod haben, also ganz ähnlich wie du jetzt. Dann folgt eine Pause unterschiedlicher Länge und dann (wenn gewünscht) Luziede Träume, Erinnerungsfetzen und das Gefühl der Verstorbene wäre bei einem. Das volle Programm eben. :trost:

Für deinen beschriebenen Traum habe ich zwei Anmerkungen: Du hast deine Oma genau in der beschriebenen Umstellungsphase erlebt. Sie versucht gerade selber mir der Situation klar zu kommen. Du hast den Teil von ihr erlebt der Gestresst, Nachdenklich und vielleicht auch etwas Ängstlich ist. Stelle dir einfach vor das du an dieser Stelle wärst und dann auch noch von deiner Enkelin "genervt" wirst..... :umarmen: Bewerte das nicht über, es war nur ein Ausschnitt zu einen unpassenden Zeitpunkt.

Und zum Zweiten musst du immer auch daran denken das Träume komplexer und sehr Vielschichter sind als du dich daran erinnern kannst. Was du im Traum erlebst wird von dir quasi herunter gebrochen auf einen Level den ein Mensch verstehen und dem folgen kann. Teile gehen verloren oder können nicht "übersetzt" werden und daher bleiben speziell solche Träume immer Teilmengen. So wirkt die Erinnerung schnell auch mal abstrakt und beunruhigend. :trost:

Alles in Allem erlebst du nichts ungewöhnliches. Mache dir keine Gedanken oder gar Sorgen - das ist völlig unnötig! Beschäftige dich weiter damit in der Gewissheit das alles gut läuft weil es gar nicht schief laufen kann. Alles ist wie es sein soll, auch wenn es mal etwas fremd wirkt. Lass dir und ihr einfach Zeit :kiss4:

LG
Trekker

=8-D



.
 
ich will dir ganz herzlich danken für deine ehrlich antwort...

da ich mich sehr viel mit träumen beschäftigen (traumdeutung seit 9 Jahren) kann ich leider gottes sagen das dies kein gewöhnlicher traum war...
ich denke es war einen begegnung... aber kein gewollte...
zumindest nicht meinerseits... denke auch nicht omaseits
wenn man so viel nachdenk wie ich in letzer zeit.. und auch sehr schwer damit zu recht kommt.. finden diese geliebten menschen einfach keine ruhe..

das was du schreibst klingt für mich sehr einleuchtend, das ich wirklich zum unpassenden zeitpunkt angelatscht bin...
ich hab es ihr auch sofort angemerkt, das wirgendwas nicht stimmt,da ich sie so einfach nicht kenne.. mich das auch sehr sehr gekränkt hat...
deswegen sind eigentlich auch nur diese 2 sätze gesprochen worden..
und das gespräch verlief mehr oder weniger im verschwommenen.
wie aber schon oben beschrieben was ds kein gewollter kontakt.
ich hörte mal etwas von 10 tagen, aber das das ganze 6 monate ist.. :rolleyes: werd ich mir merken... nur leiten kann ich so einen begegnung nicht. is kann nur das beste draus machen. denk ich

ich hatte mit meiner urlioma eben auch diesen kontakt.. welcher sehr positiv verlaufen war....
ich denke eben, auch wenn es für meine oma vielleicht besser war... das es ihr jetzt besesr geht.. mehr oder weniger.. schmerzfrei zumindest..
den meine mutter hatte eben auc hin der küche bei ihr zuhause wenn rumräumen gehört.. so wie wenn meine oma unten wieder mal abwascht :D
doch es war ja nimand zuhause ausser meiner mutter.
als sie sagte " helga du kannst ruhig raufkommen ich habe keine angst" wars vorbei.

denkst du sie war noch nicht bereit zu gehn? das sie wirklich schwer damit zu kämpfen hat? kann man sie unterstüzen? oder muss man sie selber mit dieser situation fertig werden lassen?




und ich dachte mir schon mein beitrag is so absurt
jedoch bin ich für jede antwort dankbar.. egal wie hart sie ist..
mir ist es lieber es ist ehrlich..
 
Hallo!

Ich habe deinen Beitrag über den Tod deiner Oma (möchte heir gleich mein Beileid aussprechen!) leider noch nicht gelesen, aber mir fällt zu dem Thema auch ein Erlebnis ein.
Meine Großmutter ist damals auch plötzlich gestorben, auch für sie sehr plötzlich, und ich habe danach öfters von ihr geträumt, unter anderem das:

Ich bin im Elternhaus, meine Großmutter kommt die Stiegen hinauf (hat unten gewohnt) und sucht meinen Vater. Es sind alle anwesend, wir sitzen in der Küche, nur kann sie keiner sehen, außer mir. Das hat sie total irritiert, sie wirkte auch total verwirrt.
Ich habe im Traum dann zu ihr gesagt: "Großmutter, du bist schon tot!" (klingt nciht sehr einfühlend, naja das war sie auch nie; wir haben damals viel Zeit miteinander verbracht und ich habe erst ziemlich spät begonnenihre "Art" zu verstehen)

Naja, danach ist sie mir noch 2,3 mal erschienen und ich habe sie dann mit meinen damaligen Reiki- Lehrer ins Licht gehen lassen.

Alles Liebe!
lg leichte Feder
 
HI!

Habe mir schnell deinen Thread durchgelesen und mir ist noch etwas eingefallen.
Du kannst ja immer noch Abschied nehmen.
Sprich mit ihr, schreibe einen Brief und schick ihn dann weg (zb. verbrennen oder wirf ihn in einen Fluss), oder in deinen Träumen...
Ich persönlich finde Briefe schreiben sehr angenehm, da man sich da gut überlegen kann was man schreibt. Ich denke dir fällt das richtige ein!

Alles Liebe! leichte Feder.
 
danke für deinen beitrag feder :)

so wie du schön geschrieben hast habe ich auch mit hilfe von meiner reikilehrerin abschied genommen....

ich habe zwar einen brief geschrieben, auch irgendwie abschied irgendwie auch nicht, ich bin nicht in briefe schreiben ,das weis meine oma genauso gut wie ich *g*

aber der gedanke den zu als tipp gibst find ich schön...
ich weis nicht ob bei meinen abschied vielleicht was falshc gelaufen ist..

den als ich von ihr abschied nahm so wie es meinen reikilehrerin mir empfohlen hat.. bekam ich auf einmal sehr schwer luft. als würde mein herz brechen.
mir war total komisch...
meine reikilehrerin meinte zwar es sei so richtig gewesen. hmmm
ich weis nicht

fällt dir dazu was ein? ich glaube ich habe sogar dazu einen beitrag verfasst. muss ich mal eben schaun gehn
 
Hi ich nochmal :)

wenn man so viel nachdenk wie ich in letzer zeit.. und auch sehr schwer damit zu recht kommt.. finden diese geliebten menschen einfach keine ruhe..
Das ist doch völlig menschlich und das kennt doch jeder in seinem Leben, mit Verstorbenen ist das nicht wirklich anders. Sehr viele Dinge laufen mit Verstorbenen genauso ab wie mit Lebenden, das gilt besonders in der Anfangszeit. Es macht einfach fast keinen Unterschied ob man noch über einen Körper verfügt oder eben nicht mehr, da Verhalten und Reaktionen praktisch die selben sind.

das was du schreibst klingt für mich sehr einleuchtend, das ich wirklich zum unpassenden zeitpunkt angelatscht bin...
:umarmen: Nicht weiter wild, aber versuche es nicht besonders auf dich zu beziehen denn das ist es nicht. Zur falschen "Zeit" am falschen "Ort" - das ist alles.

ich hörte mal etwas von 10 tagen, aber das das ganze 6 monate ist.. werd ich mir merken...
Kontakte können aus Erfahrung immer und zu jeder Zeit zustande kommen, das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite ist es eine riesen Umstellung und so etwas will verarbeitet werden, das gilt für beide Seiten. Diese 6 Monate sind ein Anhaltswert um deutlich zu machen das man nicht hetzen soll und es langsam in Ruhe angeht. :) Das ist keine Gesetz und schon gar nicht ist es in Beton gegossen. Führ dir mal den ganzen Ablauf vor Augen und du wirst schnell erkennen das dies sehr selten in ein paar Tagen abgearbeitet und verdaut ist.

Versuche auch zu sehen das der Wunsch nach einem schnellen Kontakt Teil der Trauer ist, bzw die Trauer abdämpfen, lindern und verkürzen soll. Das ist ein Schuß der gerne nach hinten losgeht weil Trauer verarbeitet und aufgelößt werden will.

denkst du sie war noch nicht bereit zu gehn? das sie wirklich schwer damit zu kämpfen hat? kann man sie unterstüzen? oder muss man sie selber mit dieser situation fertig werden lassen?
Veränderungen fallen Menschen oft schwer und das führt gerne auch zu Widerwillen und Ablehnung. Was bei kleinen Dingen schon nerven kann macht große Veränderungen wie den Tod schnell auch mal dramatisch. Das gehört dazu und ist Teil des Lebens insgesamt da ja auch die Todeserfahrung und Verarbeitung noch dazu gehört. Aber mache dir keine Sorgen denn wir sind ja nicht alleine. Deine Oma hat andere Seelen um sich herum die ihr was bedeuten und die sie schon lange kennt. Auch wenn sie muffig ist lässt man sie nicht alleine damit. Und da sie Teil der anderen Seite ist kann man sie von dort aus wesentlich besser erreichen wie du es von dieser Seite aus kannst. Wir alle schaffen das und man läßt uns nicht hängen.

und ich dachte mir schon mein beitrag is so absurt
:umarmen:

jedoch bin ich für jede antwort dankbar.. egal wie hart sie ist..
mir ist es lieber es ist ehrlich..
:rolleyes: Mh, ich habe mich nur um einen eher sachlichen Ton bemüht und es tut mir leid wenn das hard rüber kam. Ich denke einfach das du gefühlsbetone Sprüche zu genüge gehört hast und Abwechselung dir gut tut. Also habe ich nüchtern beschrieben was ich für Wahr halte in der Hoffnung das es dir einen eigenen Weg eröffnet.

Drück dich vorsichtig
Trekker

=8-D



.
 
Mh, ich habe mich nur um einen eher sachlichen Ton bemüht und es tut mir leid wenn das hard rüber kam. Ich denke einfach das du gefühlsbetone Sprüche zu genüge gehört hast und Abwechselung dir gut tut. Also habe ich nüchtern beschrieben was ich für Wahr halte in der Hoffnung das es dir einen eigenen Weg eröffnet.

um gottes willen nein.. du hast es richtig forumliert.. nicht zu hart auf keinen fall *g*
weil du geschrieben ahst.. das sich mir keiner eine antwort geben traut..
man kann ja ehrlich sein. Ich nehm nicht alles gleich so krum, ich hör gerne die meinung und sichtweisen der anderen.
und deine gefällt mir sehr. weil sie logisch klingt.
bitte nicht denken du hast es hart gesagt.. was war nur so ne formulieren :D

aber recht herzlichen dank für deinen beitrag
 
Werbung:
Mhm...
Raubt dir der Abschied von ihr die Luft?
Willst du sie vielleicht nicht gehen lassen?
Gibt es irgendwelche Verhaftungen, etwas dass dich mit ihr verbindet?
Was genau bricht dir das Herz?

Die Fragen sind mir spontan dazu eungefallen, hör mal auf dein Herz was es sagt,...

lg leichte Feder


danke für deinen beitrag feder :)

so wie du schön geschrieben hast habe ich auch mit hilfe von meiner reikilehrerin abschied genommen....

ich habe zwar einen brief geschrieben, auch irgendwie abschied irgendwie auch nicht, ich bin nicht in briefe schreiben ,das weis meine oma genauso gut wie ich *g*

aber der gedanke den zu als tipp gibst find ich schön...
ich weis nicht ob bei meinen abschied vielleicht was falshc gelaufen ist..

den als ich von ihr abschied nahm so wie es meinen reikilehrerin mir empfohlen hat.. bekam ich auf einmal sehr schwer luft. als würde mein herz brechen.
mir war total komisch...
meine reikilehrerin meinte zwar es sei so richtig gewesen. hmmm
ich weis nicht

fällt dir dazu was ein? ich glaube ich habe sogar dazu einen beitrag verfasst. muss ich mal eben schaun gehn
 
Zurück
Oben