Keine Definition für......

I

IZABELLA

Guest
....diesen Zustand

Ja, mit dem Wort Hellfühlen ist es für mich auch nicht besser erklärt, da ja die Definition und Zuordnung eines Begriffes für einen zu beschreibenden Zustand schon wichtig ist.
Denn wenn der Eine von Empathie schreibt und ein Anderer auch von Empathie schreibt und der eine geht von anderen, einen Zustand erklärenden, Voraussetzungen aus, hat man ein Verständigungsproblem. Es ist nicht gut, bestimmte Begriffe für bestimmte Zustände nach seinem Gutdünken zu beugen. Das stiftet Verwirrung.

In der Psychologie und Philosophie werden die Begriffe so gebraucht:

Empathie=Mitfühlen und Einfühlen (auch lesen können von winzigst kleinen körperlichen Veränderungen eines anderen Menschen, wie es z. B. auch Watzlawick beschreibt) bezeichnet man die Fähigkeit eines Menschen, einen anderen Menschen von außen (ohne persönliche Grenzen zu überschreiten) möglichst ganzheitlich zu erfassen, dessen Gefühle zu verstehen, ohne diese jedoch notwendigerweise auch teilen zu müssen, und sich damit über dessen Verstehen und Handeln klar zu werden.

Gefühlsansteckung= man ist nicht in der Lage sich Gedanklich und Gefühlsmäßig von Anderen abzusetzen

Hellfühlen/Hellsehen= wird im allgemeinen als das Voraussehen/Vorausbestimmen/Vorausfühlen bestimmter Ereignisse bezeichnet (Prägognition). Die meisten Menschen (auch im Forum) benutzen diesen Begriff aber um zu „orakeln“. Deshalb verstehe ich auch bei Manchen die Abneigung dem Wort „Hellfühlen“ gegenüber.

Telepathie ist klar definiert.

Für das was ich wahrnehme gibt es bis jetzt keine wahre/richtige Bezeichnung und Erklärung da es auch noch niemand so richtig erforscht hat.

Es ist eine Kombination von Hypersensibilität, Telepathie, Gedankenlesen, Gefühle (auch gute)/Schmerzen/Zustände eines anderen Wesens so fühlen als wäre man das andere Wesen selbst und auch gleichzeitig das Erkennen, dass man sich selbst in diesem Zustand nicht befindet, nicht das andere Wesen ist, sondern dass es die Zustände des anderen Wesens sind.

Es ist wie ein Eintauchen in ein anderes Energiefeld und das lesen können dieses Energiefeldes und gleichzeitig ein sich fühlen wie dieses Energiefeld (Eins sein mit ihm). Es funktioniert in die Ferne genauso wie persönlich, es reicht irgendeine (egal Welche ) Verbindung.

Trifft es bei mir auf Resonanzen die auch in mir sind, leide ich, tut es das nicht, geht es mir bestenfalls nur auf den „Arsch“. Und es ist immer „Anders“, so verschieden wie auch alle Wesen sind.

Ich spüre auch Anhaftungen an Gegenständen oder Lebensmittel. Mit welcher Energie die gemacht/hergestellt wurden, ob sich der Mensch dabei gut oder schlecht gefühlt hat oder ob er es neutral (losgelöst vom Gegenstand) hergestellt hat. Genauso ist es mit sich im Besitze von Jemanden befundenen Gegenständen (Altwaren). Bei Lebensmitteln ist es insofern manchmal ein Problem, da meine Reaktion von energetischer Unverträglichkeit bis zu körperlichen Beschwerden darauf sein kann.

Diese Wahrnehmungen kann ich nicht kotrollieren. Ich kann nur lernen damit umzugehen, z.B. wie beim Riechen=Stinkt es,... halte ich mir die Nase zu.
Ich bestimme auch nicht, wann oder auf welche Weise sich ein Wahrnehmen bei mir einstellt noch "orakel" ich.

Wenn das, was ich beschrieben habe, hier im Forum als Empathie (was, wie gesagt, nicht die richtige Definition ist, da ja dieses Wort schon für einen anderen Zustand verwendet wird) bezeichnest wird, ist es mir auch recht, denn dann weiß ich, dass vom selben geschrieben wird. Wenn nicht so muß ein neues Wort dafür erfunden werden (wäre auch besser, da es sicher auch andere Menschen gibt, die sich da kundtun und dann schreibt man aneinander vorbei)!

Alles Liebe

Iza.
 
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Vielleicht könnte man den Thread dazu nutzen soviele Informationen/Wahrnehmungen der einzelnen Menschen/User wie möglich zusammen kommen zu lassen :), wie jeder Einzelne es erlebt, für eine eigentliche Definition dieser Art von Wahrnehmungen.

AL

Iza.
 
Hallo IZA

Ok, hier (habe IZA dies schon mitgeteilt) meine Ansicht:

Was man normalerweise unter Empathie versteht ist was anderes als die Dinge über die ich rede.
Es gibt eben einfach kein vernünftiges Wort, vielleicht Hellfühligkeit.
Aber letzteres Wort mag ich nicht.(Außerdem hast du glaube ich recht, dass
Hellfühligkeit eher in Richtung Präkognition zu verstehen ist)
Empathie ist normal einfach die Fähigkeit mit anderen mitfühlen zu können.
Das bedeutet aber immer vorgestellt mitfühlen zu können.
Die Gefühle und Personen sind nur indirekt (durch Beobachtung) verbunden.
Im Forum nenne ich dieses Mitgefühl, außersinnliches direktes Spüren der Gefühle des anderen aber Empathie.(Ich rede also über zwei verschiedene Dinge, wenn ich von Mitgefühl und über Empathie spreche)

Was du unter "Gefühlsansteckung" verstehst ist wohl die Situation, dass man nicht in der Lage ist, sich
gedanklich und gefühlsmässig von den Problemen anderer abzusetzen. Dies könnte in beiden oben genannten Fällen(sowohl Mitgefühl als auch Empathie) passieren, und wohl tatsächlich am ehesten einer abhängigen Person ohne Selbstbewusstsein, die ihr "Ich" nicht abgrenzen kann.

Wenn du mal das Internet durchsuchst wirst du feststellen, dass Teleempathie dafür steht Gefühle von
anderen beeinflussen zu können bzw. zu übertragen.Okay, viele Stellen sind von mir selbst;) Teleempathie ist ja auch eine Form von Telepathie.
Telepathie ist der Oberbegriff.

Gedankenlesen steht zur Telepathie wie Empathie zur Teleempathie, wobei die ersten jeweils nur passiv
sind und die anderen auch aktiv.

LG PsiSnake
 
Danke Psi,

wunderbar Erklärt!

Nur ein kleines Veto hätte ich noch:

Deine Teleempathie (zwischen uns Beiden) unterscheidet sich für mich nicht von Telepathie, da du ja Zustände telepathierst , quasi suggerierst durch Gedankenübertragung. Du hast ein Bild oder die Person selbst und, stellst dir ein Gefühl vor (z.B. Müdigkeit) . Dieses Gefühl ist aber durch deine Vorstellung in deinen Gedanken, denn ich denke, dass du selbst nicht müde sein mußt oder bist um Müdigkeit zu telepathieren (?). Du musst es dir nur gut vorstellen können.

Deshalb auch meine Vermutung, dass du auch ohne weiteres (vielleicht mit bisschen Übung) auch Symbole telepathieren könntest.

AL

Iza.

PS:Rest später (wie geschrieben) und ich setz ein Ja , wenn ich den T. wiederfinde.
 
Zitat: Deine Teleempathie (zwischen uns Beiden) unterscheidet sich für mich nicht von Telepathie, da du ja Zustände telepathierst , quasi suggerierst durch Gedankenübertragung. Du hast ein Bild oder die Person selbst und, stellst dir ein Gefühl vor (z.B. Müdigkeit) . Dieses Gefühl ist aber durch deine Vorstellung in deinen Gedanken, denn ich denke, dass du selbst nicht müde sein mußt oder bist um Müdigkeit zu telepathieren (?).

Prinzipiell habe ich das bei dir so gemacht.
Das ist richtig. Und ich muss nicht unbedingt gerade eine eben solche Stimmung haben um etwas zu verschicken. Da hilft mir meine Selbstkontrolle,
und Vorstellungskraft.

Jedoch denken die allermeisten Leute bei Telepathie an Gedankenübertragung.
Auch wenn ich den Begriff "Telepathie" benutze ist "Teleempathie" genauer und führt weniger zu Missverständnissen.

Zitat: Deshalb auch meine Vermutung, dass du auch ohne weiteres (vielleicht mit bisschen Übung) auch Symbole telepathieren könntest.


Hmm, können wir mal probieren.

Zitat:pS:Rest später (wie geschrieben) und ich setz ein Ja , wenn ich den T. wiederfinde.

Suche in meinen erstellten Threads (ansonsten schreibe ich dir eine PN, wenn
du ihn nicht findest.)

LG PsiSnake
 
Uff, ein bisschen schwierig, all die Begriffe richtig auf die Reihe zu bekommen.

Also, ich habe mit allem eingangs genannten persönliche Erfahrung, mit Ausnahme von Lebensmitteln und Gegenständen. Vielleicht habe ich noch keine massiv vorbelasteten Gegenstände in die Hand bekommen, aber ganz generell könnte ich nichts über deren Geschichte sagen. Ganz anderes ist es bei Räumen / Plätzen / Häusern. Da fühle ich ziemlich stark, manchmal geht das bis zu optischen Visionen.

Ich versuche es mal so aufzugliedern. Erstmal meine persönliche Entwicklung: Es hat wirklich lange gebraucht, bis ich erkannt habe, dass ich meine Umwelt eigentlich in erster Linie "erspüre" und dass das auch der Hauptgrund für meine ständige Verwirrung (bis hin zu Angstzuständen) war. Gemerkt habe ich es, als ich mal starke Schmerzmittel, synthetische Optiate, verschrieben bekam, die mich gefühlsmäßig total abgestellt haben. Ich traute mich nichtmal aus dem Zimmer zu gehen, weil ich das Gefühl hatte, blind zu sein.
Über die weitere Entwicklung von Gefühls"infektionen", Besetzungen etc. will ich mich jetzt nicht auslassen, ich hab das ganze Spektrum von oben bis unten durch. Mein jetziger Status gliedert sich wie folgt:

Empathie: Ich kann mich "ganz normal" auf andere Menschen einlassen, so wie jeder andere mitfühlende Mensch eben auch. Bei den meisten Menschen spüre ich dabei aber auch, wo es "hakt", ich kann es nicht besser beschreiben. Wo ihre Worte mit ihren Gefühlen nicht eins sind. Wo eine Kante im Gefühlsstrom vorliegt. Das hat aber jeder Mensch, so wie jeder irgendeinen optischen "Makel" hat, ob es nun eine große Nase, Pickel oder sonstwas sind. Das nehme ich wahr, und "schaue" dann im Normalfall wieder weg, weil es mich nichts angeht. Auch ist es durchaus möglich, dass diese gespürte Kante nur eine Momentsituation ist. Da ich nicht näher nachforsche, kann ich das auf den ersten "Blick" nicht sagen.

Eine Stufe tiefer geht es dann, wenn mir die Person wirklich ihr Herz ausschüttet und um Hilfe bittet. Dann mache ich mich auf. Das ganze ist immer mit einem Gespräch verbunden, ich lasse mich auf die Person ein, und irgendwann fange ich dann an zu reden, es rieselt einfach so raus (fast ein bisschen wie channeling), und während ich noch rede, merke ich, wie ich mich dem Kern nähere. Ich kann das nicht anders beschreiben.
Sowas tue ich ausschließlich, wenn es von der Person erwünscht ist, und ist diese Öffnung einmal gegeben, funktioniert sie ortsunabhängig.

Eine Person, der ich mich nicht auf diese Weise geöffnet habe, könnte ich über die Ferne (etwa am Telefon) wohl nicht so detailliert erspüren.

Jetzt ist die Frage, ob das Empathie oder orakeln oder sonstwas ist. Es ist nicht so, dass ich den Menschen irgendeine zukünftige Entwicklung vorhersage oder was sie in früheren Leben getan haben. Es gleicht eher einem psychoanalytischen Channeling, immer auf dezidierten Wunsch der Person. Dabei kommen natürlich auch immer verdrängte Inhalte zu Tage, die die Person mitunter emotional sehr berühren. Es ist daher auch nicht mit einem Gespräch getan, sowas zieht sich gut und gern über Jahre. Je nachdem, wie intensiv die Person zur Aufarbeitung bereit ist.

Je intensiver ich mit einer Person so arbeite, umso intensiver werden auch die emotionalen Eindrücke und kommen auch Bilder hinzu. Auf letztere gehe ich selten im Gespräch ein, ich versuche alles, was Visionen betrifft, über den Umweg des Gesprächs zu thematisieren, alles andere würde die Leute überfordern.

Tut mir leid, dass ich jetzt mehr über mein Vorgehen gesprochen habe, als darüber, wie ich es definieren würde. Ich dachte nur, es könnte bei der Einordnung helfen. Es hängt von meiner Bereitschaft ab, wie stark ich empfinde, und auch von dem Willen des Gegenübers, etwas von sich preis zu geben.
Denn wenn ich eins erkannt habe, dann das, dass man einen Menschen nie unvermittelt über seine Gefühle ansprechen sollte. Es ist auch sehr schwierig, weil ein Mensch niemals EIN Gefühl hat, das ist eher eine Wolke aus unterschiedlichen Gefühlsmöglichkeiten, die mit jedem Moment eine völlig andere Richtung einschlagen können.

Zum Thema Orakeln muss ich noch sagen, dass ich auch mitunter spontane "Zukunftsvisionen" habe. Die kann ich im Gegensatz zur "Empathie" niemals bewusst steuern oder herbeiführen. Ich bin froh, dass sie relativ selten stattfinden und spreche selten mit anderen (mit Betroffenen niemals) darüber.
 
Noch ein Wort zur Teleempathie: Ich habe bislang "Suggestion" dazu gesagt. Sowas tue ich auch, wie wir alle, und zwar meist unbewusst. Weil es eben meist dann am besten funktioniert, wenn eine starke Emotion, ein Wunsch dahinter steckt. Es funktioniert nicht immer gleich, weil sich oft Energien kreuzen und gegenseitig neutralisieren, oder weil es da ja noch etwas "Höheres" (Schicksal, wenn man so will) gibt, das das momentan Gewünschte vielleicht nicht vorsieht.

Aber wenn wir von kleineren "Manipulationen" sprechen, so ist mir schon aufgefallen, dass ich die auch betreibe. Das erschreckt mich mitunter, weil ich es gar nicht beabsichtige. Sobald ich es aber willentlich betriebe, würde es ohnehin nicht mehr klappen, also achte ich weniger darauf, nicht zu manipulieren, als auf meine innere Einstellung und Intentionen. Wenn die immer in Ordnung sind, kann eigentlich auch keine "negative" Manipulation erfolgen.
 
2004
Eine Nachbarin besucht mich. Sie spricht über dies und das, nichts wichtiges, nur smal talk.

Ich spüre immer intensiver ich werde von meinem Ehemann nicht verstanden, es ist ihm egal wie es mir geht, das ich Sehnsucht habe, das ich unglücklich bin, ich spüre ein Gefühl der Abhängigkeit, Verlassenheit, Resignation, Hoffnungslosigkeit. Dieses Gefühl zieht mich runter. Macht mich momentan depressiv. Ich verstehe nicht, woher diese Gefühle so stark plötzlich kommen.

Dann ein Satz meiner Nachbarin: Ich würde gerne Arbeit finden, sagt sie.

Ich sage: Dann such dir eine, und gehe arbeiten.
Sie: Wer will mich denn noch? Ich bin ja schon alt!

Nach und nach erzählt sie mir von ihrer Ehe, ihren Problemen, ihrer Abhängigkeit, Ihrer Hoffnungslosigkeit und ihrer Sehnsucht und und und.....

Langsam wird mein sich in ihrer Energie befinden schwächer, ich kann mich wieder teilweise abgrenzen, kann sie nachempfinden (Empathie), aber fühle mich nicht mehr als wäre ich sie, ich unterscheide. Beginne zu realisieren, dass ich sie in mir/durch mich fühlte...

Trotzdem fühle ich mich im nachhinein so, als hätte ich dieses Alles selbst erlebt. Zwei Leben fühlen, in sich, ist eins zu viel. Ich bin fertig und brauche ein paaar Tage um mich von dieser Intensität zu erholen.

Solche viele verschiedene überfallsartige Gefühls.-u. Stimmungsübertragungen hatte ich eine lange Zeit ständig und mußte lernen diese Wahrnehmungen von meinen eigenen Gefühlen und Stimmungen zu unterscheiden.

AL

Iza.
 
Ja, so war das bei mir auch lange. Vor allem, weil ich gar nicht begriffen habe, dass ich die Gefühle anderer übernehme. Gleichzeitig mit ihren Gefühlen übernimmt man mitunter auch ihre "Saugschläuche", dh sie zapfen dich an und holen sich von dir die Energie, die ihnen fehlt. Das beste Zeichen dafür, dass du einem "Energievampir" zum Opfer gefallen bist, ist, wenn du dich ausgelaugt und leer fühlst, so wie du es beschrieben hat.

"Energievampir" klingt sehr negativ, was ein wenig unfair ist. Die wenigsten Leute wissen ja, dass sie Vampire sind, denen geht es einfach nur dreckig und sie sind froh, wenn sie auf ein energiegeladenes "Opfer" treffen, das sie anzapfen können.

Sich da abzugrenzen lernen, ist einer der wichtigsten Schritte überhaupt. Erst dann kann man versuchen, diesen Leuten beizubringen, wie sie ihre eigenen Energien bei sich behalten bzw. selbst wieder neue aufbauen.

Hat jetzt nicht direkt etwas mit Empathie zu tun, trifft meines Erachtens aber besonders feinfühlige Menschen, weil sich die besonders gut anzapfen lassen.
 
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Liebe Winterdistel,

deine Beschreibung , kann ich nur sagen: I agree! Und habe und erlebe,sehe es auch wie du.

Bei Teleempathie gehe ich auch mit dir konform und bezeichne sie als Suggestion.

Hier liegt auch zur Zeit noch meine Schwäche sich dagegen vollkommen abgrenzen zu können.


AL

Iza.
 
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