Dies hier ist ein Fortsetzungsthread, welcher sich aus einer Diskussion
ergab, welche dort OT war, zwischen mir und ~Kaji~:
siehe hier:https://www.esoterikforum.at/threads/100278&page=2
Ausgehend von bellalisas Zitat:
Menschen tun Dinge die uns sehr verletzen. Aber jede Verletzung die uns jemand zufügt, ist ein Geschenk. Der andere stellt sich zur Verfügung einem Schmerzen zuzufügen, nur damit wir erkennen was in uns Heilung bedarf. Das ist ein Akt, dem große Dankbarkeit gebührt.
und dem Zitat von Europa: (Ich überspringe manches, auch will ich mich nicht
explizit über einen Donald Walsh unterhalten)
Manches stellt sich aus einer höheren oder umfassenderen Perspektive anders als für den üblichen Blick bzw. alltägliche Verständnis dar...
Antwort von ~Kaji~:
Das kann durchaus sein. So lange ich diese höhere Sicht aber nicht selbst erfahren habe, ist diese Theorie für mich eine von Menschen erfundene Sache, die das leben erträglicher machen soll. Oder nach komischen Gründen sucht, um das Leben erklärbar zu machen. Oder im schlimmsten Fall Gewalt verherrlicht.
Ich finde es absurd, im Himmel zusammen zu sitzen, und Pläne auszuhecken, was man sich an Bosheiten und Gewalt gegenseitig antun kann, da man sich ja so unendlich liebt. Also echt, man kann viele spirituelle Dinge lesen, auch vieles was unverständlich klingt. Aber von all dem zeug, was verbreitet wird, ist dies mit das schlimmste - zumindest für mich. Keine Person, die ich als "Meister" bezeichnen würde, hat davon berichtet, daß zwischen den Inkarnationen (sofern es sie gibt) so ein Schmarren abgesprochen wird. Im Gegenteil, Jesus soll auf die Welt gekommen sein, um Liebe zu bringen oder gar all die Sünden zu vergeben, zu denen Menschen fähig sind. Andere Meister sind gekommen, um die Menschen aus ihrem Elend zu befreien. Habe auch noch nie von einem Erleuchteten gehört, der gegen das Glück arbeitet und den leuten Tips gibt, wie sich selbst am besten gegenseitig in den Arsch treten können. Viel eher ist von Liebe und Mitgefühl, von einem Miteinander und nicht Gegeneinander die Rede.
Meinem Gefühl nach, ist mir letzteres echt sympatischer, logischer und wärmer.
Antwort von PsiSnake(besonders auf das Fettgedruckte):
Das Spichwort: "Wo gehobelt wird fallen Späne" trifft es für mich ganz gut.
Das Schicksal des Einzelnen ist aus der Gesamtsicht letztlich bedeutungslos,
da der einzelne keine vom System unabhängige Existenz hat. Die Bewertungen
gut und böse, ich und du, Schmerz und Freude sind Teile des Prozesses,
und keine absoluten Werte.Dualität bringt aber Erkenntnisgewinn.
Selbst ob etwas sinnvoll ist oder sinnlos ist eine Bewertung in Subjekt-Objekt-
Sicht.Unsere Entscheidungen sind auch nicht frei, sondern determiniert.
Es gibt keinen Grund es anders zu sehen, nicht aus Sicht der Wissenschaft,
nicht aus Sicht meiner Telepathie, man wird immer beeinflusst.
Meine Entscheidungen sind die des ganzen Universums ebenso wie deine usw.
Im Grunde wäre das eine maschinistische fatalistische Weltsicht für den
Einzelnen, würde ich nicht aus dir zum Teil auch bekannten Gründen
den Idealismus vorziehen. Ja, es ist in der Tat das Ego, das Getrennt sein/empfinden von Gott,das sich wahrnehmen als zeitlich existierendes Individuum was notwendig Leid schafft, was aber auch notwendig Freude erzeugt,es ist dies wodurch wir/ICH uns selbst bewußt werden.
Unsere Erfahrungen bringen Erkenntnis, haben uns Erkenntnis gebracht und werden uns Erkenntnis unserer selbst bringen.
Sie führen uns auch wieder zusammen, sie haben uns wieder zusammengeführt und es ist auch nach wie vor der Fall, wenn wir aufhören
in der Zeit zu existieren bzw. uns Zeit vorzustellen, dass ICH bin.
Ja, ich weiß nicht, ob ich jetzt hier was neues gesagt habe, jedenfalls ist
es weiter die sinnvollste Theorie, die ich habe.
Antwort von ~Kaji~:
ich spreche keinen Sinn ab, wenn jemand Leid oder Glück erfährt. Es wird schon (s)einen Sinn haben. Zumindest kann ich das nur hoffen. Dennoch finde ich es befremdlich, daß ausgerechnet das Leid emporgehoben wird, aus dem wir ja alle so unendlich lernen, und grad weil wir aus diesem so unendlich lernen, gibt es ein "Gesetz", welches nahezu erlaubt, sich unmenschlich zu verhalten. (ja, ja, es gibt nichts unmenschliches, hatten wir ja schon in einem anderen Thread ^^ ).
Diese Gedanken führen meiner Meinung nach nicht in die Einheit zurück, sondern sie zerstören auch noch das letzte Fünkchen dessen. Aber es ist eben nur meine Meinung, die eigentliche Wahrheit habe ich bis jetzt noch nicht erfahren. Werde auch nicht anders denken, nur weil es grad "in" ist, so zu denken. Werde auch nicht zum Monster mutieren und die Menschen in meinem Umfeld schikanieren, weil es ja so abgesprochen war (wer erinnert sich denn an diese Absprachen?) und sie dieses Leid/Mobbing garantiert grad brauchen. Was erkennt man dadurch? Habe selbst Jahre gelitten und jeden tag in Angst und Depressionen verbracht. Weiser bin ich deswegen jetzt nicht, wirklich was erkannt oder begriffen habe ich auch nicht. Außer vielleicht, daß diese Therorien (für mich sind es Theorien) sehr bedenklich sind und ich denen lieber den Rücken kehre.
Wenn jemand etwas anderes tatsächlich erfahren hat (also nicht nur gelesen, übernommen, nacherzählt), dann mag es für diesen Menschen richtig sein, und es ist auch okay. Für IHN. Schrieb ich ja schon, so lange ich diese Einsicht nicht hatte, bin ich vorsichtig mit solchen Äußerungen und werde
dies auch äußern.
Antwort von PsiSnake:
Zitat:ich spreche keinen Sinn ab, wenn jemand Leid oder Glück erfährt.
Nein, es hat ja für ihn vielleicht auch einen Sinn.
Sieht er/sie darin keinen Sinn, so war es in der Tat sinnlos,
denn wir sind es, die den Dingen Sinn geben, meiner Ansicht nach.
Daher sind schlechte Erfahrungen auch sinnlos, es sei denn wir sehen
darin einen positiven Effekt für uns.
Ich habe hier schon mal angemerkt, dass wohl niemand akzeptieren würde,
wenn Gott erklären würde, dass der Sinn unseres Lebens wäre, Wurmfutter
zu sein. Dies zeigt, dass wir grundsätzlich selbst entscheiden wollen, was sinnvoll ist. Da wir Teilbewusstseine des Universums(Bewusstseins) sind, so kann man sagen, dass sich das Universum selbst einen Sinn gibt.
Der Sinn kommt in die Welt und das ist nicht negativ zu sehen, nur weil es
keine äußere Instanz gibt, die ihn festlegt.
Natürlich kommt der selbstgewählte Sinnbegriff in Konflikt mit der Sinnlosigkeit
im "Außen", aber daran ist nichts zu ändern. Wenn, dann kann die Selbst-
Bewusstwerdung als Sinn angesehen werden, obwohl dies grundsätzlich einfach nur passiert, aber nicht der Sinn des Universums ist, denn darüber
war es sich gar nicht bewusst, als alles begann, wobei natürlich meiner Meinung nach Zeit nicht außerhalb des Bewusstseins ist, aber darüber habe
ich mich schon im Sündenfall-Thread gegen Ende ausgelassen.
Zitat: Dennoch finde ich es befremdlich, daß ausgerechnet das Leid emporgehoben wird, aus dem wir ja alle so unendlich lernen, und grad weil wir aus diesem so unendlich lernen, gibt es ein "Gesetz", welches nahezu erlaubt, sich unmenschlich zu verhalten. (ja, ja, es gibt nichts unmenschliches, hatten wir ja schon in einem anderen Thread ^^ ).
Nun, beides hatte seine Funktion in der Evolution.
Das menschliche Gehirn wäre in einer rein "freundlichen Welt" niemals entstanden. Es ist aber auch ein Wunderwerk, was die Bewusstwerdung erst
ermöglicht.Wie ich immer sage: Der Geist ist die Substanz(primär), die "Materie" ist die Form. Aber ein formloser Geist ist leer.Erst die Selbstschöpfung bringt das "Leben"/Fülle in die Welt, bzw. hat es gebracht. Ebenso wäre aber auch ohne Zusammenarbeit, Sprache, Liebe
keine Zivilisation entstanden. Die Entwicklung wäre nicht weiter gelaufen.
Nun hat das Bewusstsein vor allem über die Gentechnik,aber auch über Medizin echten Zugriff auf die Form, die Entwicklung kann also auch ohne äußeren Druck voran schreiten. Wir sind also an einem Punkt angelangt, wo das "Überleben der best angepasstesten" (Survival of the fittest) nicht mehr unbedingt notwendiges Prinzip ist, wo sich die Evolution selbst auf eine neue bewusste Ebene bringt, sich selbst überwindet. Der Gegensatz zwischen
der Umwelt inklusive anderer Arten (These) und der Art selbst (Antithese)
wird aufgehoben in der Gestaltung der Umwelt und schließlich der Art selbst.
Anmerkung: Ohne weitere scharfe Selektion wird unser Gehirn
über viele Generationen wieder schlechter werden, ebenso der Körper schwächer und kranker. Auf Dauer, da ist keine Eile, gibt es zur Gentechnik
nur noch die Alternative wieder das Recht des Stärkeren einzuführen oder
bestimmte Individuen von der Vermehrung abzuhalten. ich spreche mich
damit langfristig für Gentechnik aus, allerdings besteht da keine Eile, und
innerhalb des kapitalistischen System eine große Gefahr.
Mein Hauptgedanke ist weiterhin, dass die Form überwunden werden kann,
über sich herauswachsen kann, wenn sie ein bestimmtes Maß an Bewusstsein
erreicht hat, OHNE Erkentnisse, die in dieser Form erbracht wurden zu verlieren.
Sprich, es gibt ein Weiterexistieren der Form oder wenigstens ihres Wissens,
nachdem sie so nicht mehr existiert. Dafür sprechen einerseits (meine) tele-(em)pathischen Empfindungen als solche selbst, wie als Empfindungen von "Toten", andererseits auch OBEs und NTEs.
Dies kann man so sehen, dass man z.B: nicht mehr wissen muss, wie man sprechen gelernt hat,obwohl man sprechen kann.
Immerhin wäre auch sonst kein dauerhafter Fortschritt möglich.
Hier hilft auch der Gedanke von den Ebenen, bedeutet, dass die menschliche
Form sowohl auf der basalen("physikalischen", auch mental in meinem Konzept), als auch der phänomenalen Ebene existiert,
was man auch durch die unterschiedliche Sicht in der ersten Person im
Vergleich zur "äußeren" Beobachtung des Gehirns erlebt.
Ok, das war jetzt auch ein kleiner Exkurs.
ergab, welche dort OT war, zwischen mir und ~Kaji~:
siehe hier:https://www.esoterikforum.at/threads/100278&page=2
Ausgehend von bellalisas Zitat:
Menschen tun Dinge die uns sehr verletzen. Aber jede Verletzung die uns jemand zufügt, ist ein Geschenk. Der andere stellt sich zur Verfügung einem Schmerzen zuzufügen, nur damit wir erkennen was in uns Heilung bedarf. Das ist ein Akt, dem große Dankbarkeit gebührt.
und dem Zitat von Europa: (Ich überspringe manches, auch will ich mich nicht
explizit über einen Donald Walsh unterhalten)
Manches stellt sich aus einer höheren oder umfassenderen Perspektive anders als für den üblichen Blick bzw. alltägliche Verständnis dar...
Antwort von ~Kaji~:
Das kann durchaus sein. So lange ich diese höhere Sicht aber nicht selbst erfahren habe, ist diese Theorie für mich eine von Menschen erfundene Sache, die das leben erträglicher machen soll. Oder nach komischen Gründen sucht, um das Leben erklärbar zu machen. Oder im schlimmsten Fall Gewalt verherrlicht.
Ich finde es absurd, im Himmel zusammen zu sitzen, und Pläne auszuhecken, was man sich an Bosheiten und Gewalt gegenseitig antun kann, da man sich ja so unendlich liebt. Also echt, man kann viele spirituelle Dinge lesen, auch vieles was unverständlich klingt. Aber von all dem zeug, was verbreitet wird, ist dies mit das schlimmste - zumindest für mich. Keine Person, die ich als "Meister" bezeichnen würde, hat davon berichtet, daß zwischen den Inkarnationen (sofern es sie gibt) so ein Schmarren abgesprochen wird. Im Gegenteil, Jesus soll auf die Welt gekommen sein, um Liebe zu bringen oder gar all die Sünden zu vergeben, zu denen Menschen fähig sind. Andere Meister sind gekommen, um die Menschen aus ihrem Elend zu befreien. Habe auch noch nie von einem Erleuchteten gehört, der gegen das Glück arbeitet und den leuten Tips gibt, wie sich selbst am besten gegenseitig in den Arsch treten können. Viel eher ist von Liebe und Mitgefühl, von einem Miteinander und nicht Gegeneinander die Rede.
Meinem Gefühl nach, ist mir letzteres echt sympatischer, logischer und wärmer.
Antwort von PsiSnake(besonders auf das Fettgedruckte):
Das Spichwort: "Wo gehobelt wird fallen Späne" trifft es für mich ganz gut.
Das Schicksal des Einzelnen ist aus der Gesamtsicht letztlich bedeutungslos,
da der einzelne keine vom System unabhängige Existenz hat. Die Bewertungen
gut und böse, ich und du, Schmerz und Freude sind Teile des Prozesses,
und keine absoluten Werte.Dualität bringt aber Erkenntnisgewinn.
Selbst ob etwas sinnvoll ist oder sinnlos ist eine Bewertung in Subjekt-Objekt-
Sicht.Unsere Entscheidungen sind auch nicht frei, sondern determiniert.
Es gibt keinen Grund es anders zu sehen, nicht aus Sicht der Wissenschaft,
nicht aus Sicht meiner Telepathie, man wird immer beeinflusst.
Meine Entscheidungen sind die des ganzen Universums ebenso wie deine usw.
Im Grunde wäre das eine maschinistische fatalistische Weltsicht für den
Einzelnen, würde ich nicht aus dir zum Teil auch bekannten Gründen
den Idealismus vorziehen. Ja, es ist in der Tat das Ego, das Getrennt sein/empfinden von Gott,das sich wahrnehmen als zeitlich existierendes Individuum was notwendig Leid schafft, was aber auch notwendig Freude erzeugt,es ist dies wodurch wir/ICH uns selbst bewußt werden.
Unsere Erfahrungen bringen Erkenntnis, haben uns Erkenntnis gebracht und werden uns Erkenntnis unserer selbst bringen.
Sie führen uns auch wieder zusammen, sie haben uns wieder zusammengeführt und es ist auch nach wie vor der Fall, wenn wir aufhören
in der Zeit zu existieren bzw. uns Zeit vorzustellen, dass ICH bin.
Ja, ich weiß nicht, ob ich jetzt hier was neues gesagt habe, jedenfalls ist
es weiter die sinnvollste Theorie, die ich habe.
Antwort von ~Kaji~:
ich spreche keinen Sinn ab, wenn jemand Leid oder Glück erfährt. Es wird schon (s)einen Sinn haben. Zumindest kann ich das nur hoffen. Dennoch finde ich es befremdlich, daß ausgerechnet das Leid emporgehoben wird, aus dem wir ja alle so unendlich lernen, und grad weil wir aus diesem so unendlich lernen, gibt es ein "Gesetz", welches nahezu erlaubt, sich unmenschlich zu verhalten. (ja, ja, es gibt nichts unmenschliches, hatten wir ja schon in einem anderen Thread ^^ ).
Diese Gedanken führen meiner Meinung nach nicht in die Einheit zurück, sondern sie zerstören auch noch das letzte Fünkchen dessen. Aber es ist eben nur meine Meinung, die eigentliche Wahrheit habe ich bis jetzt noch nicht erfahren. Werde auch nicht anders denken, nur weil es grad "in" ist, so zu denken. Werde auch nicht zum Monster mutieren und die Menschen in meinem Umfeld schikanieren, weil es ja so abgesprochen war (wer erinnert sich denn an diese Absprachen?) und sie dieses Leid/Mobbing garantiert grad brauchen. Was erkennt man dadurch? Habe selbst Jahre gelitten und jeden tag in Angst und Depressionen verbracht. Weiser bin ich deswegen jetzt nicht, wirklich was erkannt oder begriffen habe ich auch nicht. Außer vielleicht, daß diese Therorien (für mich sind es Theorien) sehr bedenklich sind und ich denen lieber den Rücken kehre.
Wenn jemand etwas anderes tatsächlich erfahren hat (also nicht nur gelesen, übernommen, nacherzählt), dann mag es für diesen Menschen richtig sein, und es ist auch okay. Für IHN. Schrieb ich ja schon, so lange ich diese Einsicht nicht hatte, bin ich vorsichtig mit solchen Äußerungen und werde
dies auch äußern.
Antwort von PsiSnake:
Zitat:ich spreche keinen Sinn ab, wenn jemand Leid oder Glück erfährt.
Nein, es hat ja für ihn vielleicht auch einen Sinn.
Sieht er/sie darin keinen Sinn, so war es in der Tat sinnlos,
denn wir sind es, die den Dingen Sinn geben, meiner Ansicht nach.
Daher sind schlechte Erfahrungen auch sinnlos, es sei denn wir sehen
darin einen positiven Effekt für uns.
Ich habe hier schon mal angemerkt, dass wohl niemand akzeptieren würde,
wenn Gott erklären würde, dass der Sinn unseres Lebens wäre, Wurmfutter
zu sein. Dies zeigt, dass wir grundsätzlich selbst entscheiden wollen, was sinnvoll ist. Da wir Teilbewusstseine des Universums(Bewusstseins) sind, so kann man sagen, dass sich das Universum selbst einen Sinn gibt.
Der Sinn kommt in die Welt und das ist nicht negativ zu sehen, nur weil es
keine äußere Instanz gibt, die ihn festlegt.
Natürlich kommt der selbstgewählte Sinnbegriff in Konflikt mit der Sinnlosigkeit
im "Außen", aber daran ist nichts zu ändern. Wenn, dann kann die Selbst-
Bewusstwerdung als Sinn angesehen werden, obwohl dies grundsätzlich einfach nur passiert, aber nicht der Sinn des Universums ist, denn darüber
war es sich gar nicht bewusst, als alles begann, wobei natürlich meiner Meinung nach Zeit nicht außerhalb des Bewusstseins ist, aber darüber habe
ich mich schon im Sündenfall-Thread gegen Ende ausgelassen.
Zitat: Dennoch finde ich es befremdlich, daß ausgerechnet das Leid emporgehoben wird, aus dem wir ja alle so unendlich lernen, und grad weil wir aus diesem so unendlich lernen, gibt es ein "Gesetz", welches nahezu erlaubt, sich unmenschlich zu verhalten. (ja, ja, es gibt nichts unmenschliches, hatten wir ja schon in einem anderen Thread ^^ ).
Nun, beides hatte seine Funktion in der Evolution.
Das menschliche Gehirn wäre in einer rein "freundlichen Welt" niemals entstanden. Es ist aber auch ein Wunderwerk, was die Bewusstwerdung erst
ermöglicht.Wie ich immer sage: Der Geist ist die Substanz(primär), die "Materie" ist die Form. Aber ein formloser Geist ist leer.Erst die Selbstschöpfung bringt das "Leben"/Fülle in die Welt, bzw. hat es gebracht. Ebenso wäre aber auch ohne Zusammenarbeit, Sprache, Liebe
keine Zivilisation entstanden. Die Entwicklung wäre nicht weiter gelaufen.
Nun hat das Bewusstsein vor allem über die Gentechnik,aber auch über Medizin echten Zugriff auf die Form, die Entwicklung kann also auch ohne äußeren Druck voran schreiten. Wir sind also an einem Punkt angelangt, wo das "Überleben der best angepasstesten" (Survival of the fittest) nicht mehr unbedingt notwendiges Prinzip ist, wo sich die Evolution selbst auf eine neue bewusste Ebene bringt, sich selbst überwindet. Der Gegensatz zwischen
der Umwelt inklusive anderer Arten (These) und der Art selbst (Antithese)
wird aufgehoben in der Gestaltung der Umwelt und schließlich der Art selbst.
Anmerkung: Ohne weitere scharfe Selektion wird unser Gehirn
über viele Generationen wieder schlechter werden, ebenso der Körper schwächer und kranker. Auf Dauer, da ist keine Eile, gibt es zur Gentechnik
nur noch die Alternative wieder das Recht des Stärkeren einzuführen oder
bestimmte Individuen von der Vermehrung abzuhalten. ich spreche mich
damit langfristig für Gentechnik aus, allerdings besteht da keine Eile, und
innerhalb des kapitalistischen System eine große Gefahr.
Mein Hauptgedanke ist weiterhin, dass die Form überwunden werden kann,
über sich herauswachsen kann, wenn sie ein bestimmtes Maß an Bewusstsein
erreicht hat, OHNE Erkentnisse, die in dieser Form erbracht wurden zu verlieren.
Sprich, es gibt ein Weiterexistieren der Form oder wenigstens ihres Wissens,
nachdem sie so nicht mehr existiert. Dafür sprechen einerseits (meine) tele-(em)pathischen Empfindungen als solche selbst, wie als Empfindungen von "Toten", andererseits auch OBEs und NTEs.
Dies kann man so sehen, dass man z.B: nicht mehr wissen muss, wie man sprechen gelernt hat,obwohl man sprechen kann.
Immerhin wäre auch sonst kein dauerhafter Fortschritt möglich.
Hier hilft auch der Gedanke von den Ebenen, bedeutet, dass die menschliche
Form sowohl auf der basalen("physikalischen", auch mental in meinem Konzept), als auch der phänomenalen Ebene existiert,
was man auch durch die unterschiedliche Sicht in der ersten Person im
Vergleich zur "äußeren" Beobachtung des Gehirns erlebt.
Ok, das war jetzt auch ein kleiner Exkurs.