1000 Schwingungen auf der Arbeit, jetzt selber krank...

Und vielleicht wirds irgendwann auch einfach nicht mehr soooo wichtig sein mit welchen Energien oder Ängsten wir umgeben sind...wir wissen dann instinktiv, dass es uns nix mehr anhaben kann, sind dem entwachsen
das kann man sich zumindest schonmal schön visualisieren...
dann wirds vielleicht bald wahr :)
 
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geht doch mal zusammen zum Bowling oder macht sonst irgend nen Ausflug gemeinsam.
gerade wenn die Zahl der Mitarbeiter überschaubar ist, bietet sich sowas doch an.
 
Genau so nehme ich das auch wahr.
Und wie du schreibst, ich nehme mir jeden Tag vor so gelassen wie möglich zu bleiben, aber das ist fast nicht möglich, komischerweise nur dann, wenn alle anderen beste Laune haben, es ist wie eine Kettenreaktion, eine sagt 3 mal ich will nicht mehr, bis Mittags ist die ganze Gruppe runtergezogen, und dann fällt ihnen auf das ich nicht will, aber was ich an der Sache nicht will das sieht keiner, nämlich ihr tägliches genörgel.


Ha, das könnte ich geschrieben haben.:D Genau dieses Gefühl kenne ich auch.
Ich versuche seit einiger Zeit immer meine Kollegen mitzureißen, mit Späßen, mit guter Laune, Verständnis und dennoch gleichzeitig Grenzen aufzuzeigen, so à la, deine schlechte Laune nervt mich, also lass mich in Ruhe, wenn du wieder gut drauf bist, dann bekommst du auch wieder mehr Aufmerksamkeit von mir. Das sage ich so natürlich nicht, sondern zeige es irgendwie unbewusst durch meine Körpersprache oder was auch immer, ist bei mir wie ein automatisierter Vorgang. Aber es scheint zu funktionieren, sie gehen dann in Resonanz mit mir. Denn wir haben in unserem Team 2 Leute, die wirklich immer nur rumgetuttert haben, alles scheiße, meckern, motzen und das den ganzen Tag.
Erst gestern hatte ich mit diesen beiden wieder Dienst und siehe da, wir haben sehr viel gelacht. Und der eine meinte dann sogar, man, ist das schön, dass man, wenn man mit bestimmten Leuten zusammenarbeitet immer Spaß und viel zu Lachen hat. Das das eigentlich immer so sein könnte, egal mit wem er arbeitet, scheint ihm nicht bewusst zu sein. Es scheint Menschen zu geben, die halt andere brauchen um gute Gefühle in sich hochholen zu können.
Der Trick ist also, nicht in Resonanz mit den Miesepetern zu gehen, sondern sie dazu zu bringen, mit dir und deiner positiven Art mitzuschwingen. Ja ich weiß, ist leicht gesagt.:autsch:
 
(...)

Abgrenzung habe ich versucht. Es ist mir dort nicht möglich.
"bei mir bleiben" habe ich ebenfalls versucht... aber "ich" reagiere auf die anderen eben gerade mit Krankheit. ...

Ich würd mich über den ein oder anderen Tipp freuen..

Vielen Dank!

Liebe Grüße
maiila

Es geht nur über die Konzentration auf sich selbst, bei allem, was man tut und wo man ist. (quasi versuchen, der Ruhepol im Sturmzentrum zu werden...).

- jedem erlauben, so zu sein, wie er gerade ist...
- mit allem einverstanden sein, wie es sich ergibt (denn es hat mit uns selbst gar nichts zu tun!!)
- sich selbst auch erlauben, mal krank zu sein oder keine Energie mehr zu haben
- zu lernen, sich mehr "einzuschwingen" anstelle von gegen alle schwimmen... denn DANN hast du die einmalige Chance,
DEINE Harmonie in die Gruppe zu bringen und DU veränderst dann die anderen positiv anstelle von, daß du von den anderen negativ berührt wirst...

Tägliche Übung!! Nur so gehts!
 
Es geht nur über die Konzentration auf sich selbst, bei allem, was man tut und wo man ist. (quasi versuchen, der Ruhepol im Sturmzentrum zu werden...).!



Sehe ich auch so.

Die andere können so drauf sein. Das muss man sich aber nicht in der Länge und breite reinziehen. Mach dein Ding und konzentrier dich nicht auf diese anderen Menschen. Diese Emotionen können nur auf dich überspringen wenn du diesen Personen und ihrer Verfassung die entsprechende Aufmerksamkeit gibst.

Das ist dein Job. Du gehst da hin um gegen Geld eine Arbeit zu verrichten, nicht um dich mit den emotionalen Befindlichkeiten der Mitarbeitern zu beschäftigen.
 
WhitoutName, ja stimmt sogar, weil ich sag mal so wenn keiner Spass haben will, wird's auch nicht so sein.:D
Ja und glücklich sein darf jeder mal.:)
 
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Es geht nur über die Konzentration auf sich selbst, bei allem, was man tut und wo man ist. (quasi versuchen, der Ruhepol im Sturmzentrum zu werden...).

- jedem erlauben, so zu sein, wie er gerade ist...
- mit allem einverstanden sein, wie es sich ergibt (denn es hat mit uns selbst gar nichts zu tun!!)
- sich selbst auch erlauben, mal krank zu sein oder keine Energie mehr zu haben
- zu lernen, sich mehr "einzuschwingen" anstelle von gegen alle schwimmen... denn DANN hast du die einmalige Chance,
DEINE Harmonie in die Gruppe zu bringen und DU veränderst dann die anderen positiv anstelle von, daß du von den anderen negativ berührt wirst...

Tägliche Übung!! Nur so gehts!


Diesen Weg habe ich anfangs zu gehen versucht...und tue es auch jetzt noch in ca 60% der Zeit.
Doch .... vielleicht bin ich da eine Ausnahme, aber mir wird einfach soooooooooooo langweilig, wenn ich immer der Ruhepol der Gruppe bin, alles annehme... nicht (negativ) berührt werde ..usw.
Wie Buddha. Aber ich werde dann wirklich gelangweilt;...
Und dann begebe ich mich wieder in allerlei Resonanzen und setze an verschiedenen Ecken Impulse

Wer weiß, wahrscheinlich ist alles was da passiert auch wirklich ein Spiegel meines Inneren bzw meiner Interpretation meines Willens.

Gerade heute hab ich mir eingestanden, dass ich Schmerz und 'schlechte Laune' und 'Sich abgetrennt fühlen' wirklich innerlich brauche. Es fühlt sich zumindest so an. Einerseits genieße ich es regelrecht wenn ich mir da schlechte Laune kreiieren kann... natürlich nicht immer.. aber jeden 3 Tag ein paar Schwankungen halten mich ganz gut am Leben...............
Und andererseits weiß ich, wie albern das vielleicht klingt
Die meisten Menschen würden sich total freuen wenn sie innerlich die Möglichkeit hätten, wirklich frei und glücklich zu sein...(oder??)
Und bei mir...fühlt sichs so an als hätte ich die Möglichkeit...aber irgendwie will ich nicht.

Kann das irgendwer nachvollziehen und besser verstehen als ich?

Ein Gedanke war noch, vielleicht will ich deswegen auch mal leiden, damit ich eben dazu gehöre...ein Teil der Gruppe bin
Wenn du als Ruhepol dort bist...bist du nicht wirklich da...nicht wirklich im Sturm. Du bist...wie Luft.... vielleicht in dir selbst glücklich (oder jenseits von glücklich o unglücklich)...aber es kümmert niemanden...nichtmal dich selber....ob du da bist
Bzw.... spüren die anderen natürlich die Ruhe. Aber sie werden darauf eben mit ihrem eigenen Programm reagieren. Anziehung, ...Spielchen...
aber ich bin das alles soooooooooooooooooooooooo leid.

Also....wenn ich wirklich ich bin...d.h. ruhend in meiner Mitte...merke ich, dass mich so kaum jemand wirklich wahr nimmt/ denn die anderen sind ja weiterhin mit ihren Programmen beschäftigt...während ich dann eben 'all ein' bin
und ich mags einfach nicht...all eine zu sein...nicht mehr. Ich hatte das viel zu lange

Deswegen fällt mir nix besseres ein, als in der Sprache meiner Kollegen zu sprechen...die eben nicht 'Stille' ist...sondern ein buntes Durcheinander an allem Möglichem
Ich setz da gerne Spitzen und Impulse...um neues herauszufordern
und manchmal bin ich auch einfach ruhig und bin in mir
und manchmal hör ich einfach nur zu und versuch die Muster der anderen zu verstehen
 
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