100 Objekte des Sonnensystems

Benutzt du Planetoiden?

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Was die von dir aufgelisteten 100 Objekte angeht, so bin ich immer noch am überlegen, was das bedeutet, wenn ich sie alle einbeziehe, und zwar weniger auf der Ebene der Interpretation, sondern auf der technischen und theoretischen Ebene. Da wäre die Gewichtung im Verhältnis etwa zur Größe eines Objektes, die Erdnähe oder Erdferne. Welche Orben sind sinnvoll, um nicht jede beliebige Aussage kreieren zu können (wobei man das locker auch mit den herkömmlichen Faktoren schaffen kann)? Ich habe neulich eine Deutung zu Gesicht bekommen mit ich weiß nicht wie vielen verwendeten Asteroiden bei einem Orbis von 2°. Aus der Unmenge von Aspekten wurden dann meines Erachtens einigermaßen abenteuerliche Aussagen abgeleitet. Im Ergebnis hat mich das nicht motiviert, derart viele Objekte zu berücksichtigen.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass man besonders die auswählt, die mit persönlichen Punkten oder Planeten in Konjunktion oder Aspekt stehen. Man muss schon eine Vorauswahl treffen bei der Vielzahl der Objekte. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich fragt, wieviele Archetypen (im Jungschen Sinne) es gibt, dann lautet die Antwort: vermutlich unendlich viele. Und trotzdem sind es nur ein oder zwei dutzend, die wichtig genug sind, als dass sie dauernd in Literatur und Film wieder auftauchen:

Der Held
Der alte Weise
Der Trickster
Der König
Die Prinzessin
Der Krieger
Die Hexe
usw.

Selbstverständlich ist es auch gewinnbringend, sich mit relativ unbekannten Archetypen auseinanderzusetzen, man lernt dabei sehr viel über die eigene Psyche und das Unbewusste. Man muss aber nicht zwingend. Denn auch mit den Hauptarchetypen kann man sich problemlos ein Leben lang beschäftigen, und findet nie zu einem Ende.

Ungefähr so sehe ich das auch mit all den unzähligen Himmelsobjekten. Man kann sich mit den Planetoiden beschäftigen, man muss aber nicht. Denn auch schon die Hauptplaneten bieten derart viel Stoff zum Nachdenken und Forschen, dass man eine gewaltige Fülle an Material zur Verfügung hat. Es wäre aber schade, nur die Hauptplaneten anschauen zu dürfen.

Kurz auf den Punkt gebracht: Es geht um Tiefe vs. Breite.

Und nur als ein kleines Beispiel: Ich habe Samadhi ziemlich exakt am IC. Ich meditiere seit 15 Jahren sehr intensiv. Während viele Anfänger mit Konzentrationsschwierigkeiten bei der Meditation zu kämpfen haben, war das für mich nie sehr schwierig. Das mag nun Zufall sein - oder auch nicht. Aber zumindest eine Erwähnung wert.
 
Und noch was: Meines Erachtens besagt die Grösse eines Objekts nicht wirklich viel über dessen Einfluss aus, sondern eher wie exakt sie in welcher Konstellation zu welchen Planeten stehen. Ein Planetoid wie Orcus exakt am AC, oder sonst irgendein Planetoid exakt in Konjunktion mit einem wichtigen Fixstern - das hat mit Sicherheit beobachtbare Konsequenzen.
 
Wenn man sich fragt, wieviele Archetypen (im Jungschen Sinne) es gibt, dann lautet die Antwort: vermutlich unendlich viele. Und trotzdem sind es nur ein oder zwei dutzend, die wichtig genug sind, als dass sie dauernd in Literatur und Film wieder auftauchen:

Der Held
Der alte Weise
Der Trickster
Der König
Die Prinzessin
Der Krieger
Die Hexe
usw.

Genau diese paar dutzend Archetypen brauchen wir um die Liste der ersten 100 oder 180 Harmonics voll zu bekommen, wie ich es kürzlich in dem Thread "Wo kommen die Aspekte her?" erwähnt habe. Das bedeutet die Schlüsselzahl des Objektes und damit den zugehörigen Aspekt zu kennen. :sneaky:
 
Und noch was: Meines Erachtens besagt die Grösse eines Objekts nicht wirklich viel über dessen Einfluss aus,

Schon, die Grösse macht es nicht. Dennoch - irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Wenn man anfängt jedes Staubkorn oder jede Erbse im Weltraum zu benennen und zu deuten dann kann das nur nirgendwo hin führen. :whistle:
 
Ich nehme mal den Asteroid Apophis (99942):
https://de.wikipedia.org/wiki/(99942)_Apophis

Der hat gerade einen Durchmesser von etwas mehr als niedlichen 300 Meter. Also sehr klein. Er bewegt sich aber sehr erdnah. Umlaufzeit: 323 Tage, also 40 Tage weniger als unsere Erde. 360 durch 4 ergibt ungefähr alle 9 Jahre huscht er an der Erde vorbei. Und es besteht die Möglichkeit, daß er irgend wann einmal die Erde oder unser Mond auch mal trifft.
Wird er dadurch astrologisch relevant?

Ich denke nicht, daß es allein die Größe des Himmelskörper ist, was für die Astrologie entscheidend ist.

Nehmen wir mal die mittlere Entfernung zur Sonne gemessen in AE. Mit Kepler kann man wie folgt von AE auf Umlaufzeit in Jahre umrechnen: Wurzel aus AE hoch 3
Folglich haben alle Astreioden des Asteroiden-Gürtel ähliche Umlaufzeiten. Ungefähr ählich verhält es sich im Koiper-Gürtel. Denken wir uns mal aus Pfeil´s Liste den Asteroiden- und Koiper-Gürtel mal weg, bleibt nicht viel übrig.

Hier folgt mal eine Liste der Asteroiden von Sonne bis Asteroiden-Gürtel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_erdnahen_Asteroiden
und das sind keine Staubkörner!!
Es gibt noch viele Listen in Wiki die sind leider nicht nach Entfernung sortiert wie die erdnahen. Ich bin mal vorsichtig, aber ich denke von Jupiter bis Neptun (um den Koipergürtel weg zulassen) gibt es auch eine erhebliche Zahl.
 
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass man besonders die auswählt, die mit persönlichen Punkten oder Planeten in Konjunktion oder Aspekt stehen. Man muss schon eine Vorauswahl treffen bei der Vielzahl der Objekte. :)

Hm. Wie verträgt sich das Kriterium der persönlich motivierten Auswahl mit dieser Aussage?

Doch nach der Logik ist die derzeitige Vorgehensweise schlicht irrational. Man wird auf die Dauer nicht darum herumkommen die tatsächlichen Gegegebenheiten der Astronomie mehr einzubeziehen.

Dagegen spricht ja nix, auch Uranus, Neptun und Pluto wurden nach und nach in der Astrologie berücksichtigt. Dennoch braucht es meiner bescheidenen Meinung nach klare und nachvollziehbare Kriterien, um nicht völlig ins Beliebige abzugleiten. Dilberts Idee, Asteroiden mit sehr ähnlichen Umlaufzeiten beiseite zu lassen, geht in diese Richtung.

Schöne Grüße
Rita
 
Die Monde ausser unserem habe ich weggelassen. Das würde nur verwirren. Denn die größten Monde nehmen sogar einige der vorderen Plätze ein, obwohl sie ja nie weit von ihrem Planeten weg kommen.
Ist auch gut so, egal von ihrer Größe werden sie geozentrisch betrachtet kaum aus einer Konjunktion herauskommen.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass man besonders die auswählt, die mit persönlichen Punkten oder Planeten in Konjunktion oder Aspekt stehen.
So bin ich zum Chiron gekommen (Konj Mond). Dann kam Pollus (Konj Mond) und dann Vesta (Konj Neptun). Wenn ich mir überlege, wieviel da oben rumfliegt, irgend etwas hat eine Konjunktion zu irgendeienem persönlichen Punkt.

Jede astrologische Schule setzt ihre Filter und Gewichtungen. Z.B. verwendet die klassische die Fixsterne und sind auch nicht wenige. Es gibt Astrologen, die sich sehr ausführlich mit den Kentauer beshäftigen.
Andreas Bunkahle verwendet in seiner Astromedizin Aphrodite für Venus-Waage.
Darum sehe ich den grundsätzlichen Ansatz von @Pfleil als ok.

Wenn ich nochmal kurz zur Astronomie komme ist es so daß es zu bestimmten Zeiten eine Kometenhäufung kommt. Daraus leidet ein Astronom ab, daß in der Orthschen Wolke (bis 1 Liichtjahr zur Sonne) entweder ein "Roter Zwerk" (Sonne) oder ein Riesenplanet ca 10 mal größer als Jupi gibt und dort sein "Unwesen" treibt. Wir sind vor Überraschungen nicht sicher.

Archetypus:
Im Tao steht: "Tao erzeugt die Eins, die Eins die Zwei, die Zwei die Drei und die Drei die Vielheit". Archetypus ist was grundsätzliches. Deshalb springe ich mal kurz in die Chemie. Es gibt 92 natürliche Elemente. Alle diese Elemente bestehen aus Elektronen, Neutronen und Protonen. ....
Betrachte man die Isoopentabelle dieser Elemente, so ist die um einiges länger (hängt von der Anzahl der Neutronen ab. Beispiel stabiles C12 zum instabile C14). Alle Moleküle bestehen aus diesen Elementen haben jedoch eignen Eigenschaften. Wasser (H2O) ist anders als Wasserstoff (H) oder Sauerstoff (O).
So wie die Chemie sehe ich auch die Archetypen. Bei der Astrologie sien es 12, die TK mit ihren aktiven Vertretern.
Beim Tarot (abgeleitet vom Kabbala) ist es die große Arkana mit 22. Bei der Nummerlogie o. Eneagramm sind es 9. In der Psychologie kenne ich keine Typologie, die über 5 hinaus kommt.
Ich denke die Astrologie hat eine gute Grundlage in ihren Archetypen. Ich bekomme eher Bauchschmerzen, wenn es da zu einer Inflation kommt. Denn dann entfällt die Grundlage wie sie am leichsten mit der Chemie beschreibbar ist.

D.
 
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