*1*

Ein kleines bsp. unter sehr, sehr vielen: Seit einiger zeit liegt eine kirchenzeitung bei mir herum, die ich von einem stapel auf den andern lege. Normalerweise wäre sie bereits im altpapier gelandet. Sie tat es nicht.
Als sie mir wieder auf einem zeitungshaufen auffiel schaute ich kurz rein.
Man sucht wieder jemanden, der migrantinnen bei uns in einem deutsch-kurs unterstützt.
Vor längerem hatte ich mich dazu gemeldet, damals war aber das team komplett gewesen.:)

Dann folge dem Wink der Sterne oder dem Deines Herzens, ist doch ganz einfach. Das sieht sogar ein Blinder ohne Gleitsichtbrille.
 
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Ok, ich würde das den nicht zufälligen Zufall nennen.

Naja, entweder ist es zufall oder nicht. Also eher nicht.

Und wenn wir professionell in deinem Horoskop schauen würden, stände da sicherlich etwas zu sozialen Jobs in dieser Zeit.

Mit horoskopen hat das m.e. nichts zu tun.
Die drängen einen ja eher in eine passive rolle rein.

Dh, ich glaube, so geht Schicksal, die Kräftekonstellation ( der Planeten oder hexagrammatischen Urkräfte) webt dir ein Muster, und der Lauf der Dinge findet irgendeine Türklinke, oder die nächste, bis es passt, damit das was sein soll sein kann.

Eben kein zufall.
Allenfalls eigenes, (vielleicht) nicht (immer) bewusstes konstrukt.

Dann würde ich aber nicht Begehren wahr/unwahr setzen

Doch, eben schon.
Ich sehe keine externe, lenkende kraft, bzw. sie ist mit mir identisch, mir allenfalls aber nicht bewusst, weshalb sie als was separates wahrgenommen/erhofft/geglaubt wird.

sondern - was geschehen muß, wird. Und deswegen findet ES Wege, die das ermöglichen, oder erzwingen.

Das ES würde ich nicht allzu weit weg suchen.:)
 
Naja, entweder ist es zufall oder nicht. Also eher nicht.

Es sieht so aus wie einer! ;-)



Mit horoskopen hat das m.e. nichts zu tun.
Die drängen einen ja eher in eine passive rolle rein.

Nicht unbedingt. Schicksal ist der Begriff, nicht Horoskop.

Schicksal ist auch KRAFT! Das ES nämlich.




Doch, eben schon.
Ich sehe keine externe, lenkende kraft, bzw. sie ist mit mir identisch, mir allenfalls aber nicht bewusst, weshalb sie als was separates wahrgenommen/erhofft/geglaubt wird.

ok, aber Begehren und Schicksal sind für mich unterschieden.

Begehren = Wille - ist mein Zugabteil,

Schicksal = Gesamtwille - der ganze Zug.



Das ES würde ich nicht allzu weit weg suchen.

Nein, dein Unbewusstes, aber auch dann wiederum das Gesamtuniversum. Wir haben Verbundenheitsebenen, sogar Dimensionen! in uns, das wird dann in der Zukunft eine Rolle spielen.
 
Hallo @Tide,

bissl spät, aber doch. Ich hatte bisher keine Lust auf dieses Thema zu antworten.

Eher Synchronizität?

zeitlich korrelierende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind (die also akausal sind), jedoch als miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen und gedeutet werden.


Nein, es geht immer um Reflektion, was bringt es letztlich dem Gemüt?
Da ist es egal wie viele korrelierende Ereignisse als miteinander verbunden wahrgenommen werden. Der Bogen sollte in der Praxis immer wieder zu einem selbst zurückgezogen werden um Bilanz zu ziehen.

Alles eins ist eine Theorie. Eine zeitgeistige Eso-Romantik. Bestenfalls kann man sagen, es gibt transpersonale Erfahrungen, die einen singulären Charakter haben.

Ja, es ist quasi wie ein kitschiges Aushängeschild von Leuten die ihr eigenes Wesen nicht kennen und auch nicht differenzieren können.
Um diese Romantik geht es mir aber nicht.



Beispiele finden sich massig im Alltag, so man Achtsamkeit praktiziert. Oft sind es Begebenheiten die einem ohne Aufwand entgegen kommen. Eine bewusste Wahrnehmung kann einiges über seine Prioritäten preisgeben. Aber auch Widerstände, anstrengendes Streben und ausbleibende Erfolge egal um welche Ziele es geht, verraten einiges über das persönliche Begehren.




Ist das eine Vermutung, das es ein wahres Begehren gibt?

Da geht es wohl eher um Gleichklang und Ausgeglichenheit. Oberflächliche Ego-Prioritäten kommen schnell an ihre Grenzen.
 
Hallo @Tide,

bissl spät, aber doch. Ich hatte bisher keine Lust auf dieses Thema zu antworten.

Manches dauert eben, nech. ;-)



Nein, es geht immer um Reflektion, was bringt es letztlich dem Gemüt?
Da ist es egal wie viele korrelierende Ereignisse als miteinander verbunden wahrgenommen werden. Der Bogen sollte in der Praxis immer wieder zu einem selbst zurückgezogen werden um Bilanz zu ziehen.

Was das Einssein dem Gemüt bringt? *nochmal das Eingangspost lese* Oder das Lesen im Umfeld, was denn das wahre Begehren sei? Für wen liest du denn dann? Für dich? Ich finde, wenn dein Begehren dir unbekannt ist, das wahre, kannst du auch keine Zeichen dafür lesen? Und dann kommt auch nix beim Gemüt an! :D

Oder du vermutest bei anderen Geschichten, die deinem Interesse entsprechen, und liest in ihrem Umfeld wie ein Jäger? Dann müsstest du aber auch sagen, das du für andere liest, mit deiner Brille, und nicht diese für sich.





Ja, es ist quasi wie ein kitschiges Aushängeschild von Leuten die ihr eigenes Wesen nicht kennen und auch nicht differenzieren können.
Um diese Romantik geht es mir aber nicht.

Puha, du kennst dein eigenes Wesen zur Gänze? Nein, ich lese da bei dir auch keine Romantik, sondern eher handfeste Interessen. ;-) Du meinst Einssein nicht als asiatische Erleuchtung, von westlichen Nerds zur selbstkultigen Ramschware degeneriert, sonder eher soziologisch oder gar sozialistisch, das Umfeld prägt/definiert das Individuum, also erkenne sein (wahres = für dich interessantes) Wesen daraus, wie es erscheint?




Beispiele finden sich massig im Alltag, so man Achtsamkeit praktiziert. Oft sind es Begebenheiten die einem ohne Aufwand entgegen kommen. Eine bewusste Wahrnehmung kann einiges über seine Prioritäten preisgeben. Aber auch Widerstände, anstrengendes Streben und ausbleibende Erfolge egal um welche Ziele es geht, verraten einiges über das persönliche Begehren.

Du redest aber von der Beobachtung anderer, oder?



Da geht es wohl eher um Gleichklang und Ausgeglichenheit. Oberflächliche Ego-Prioritäten kommen schnell an ihre Grenzen.

Ich sehe Ego weder als schlecht noch als oberflächlich an.

Das ist für mich okkultes Fachsprech, was ich als unzureichend für eine Wirklichkeitsbeschreibung ansehe.

Aber gut, wenn man das für sich selber praktiziert, sei es jedem selber belassen. Nur, ich glaube nicht an Non-Egos, ich sehe leider nur allzu oft in solchen Bereichen egozentrische Psychos, die einem alles mögliche als wahr aufschwatzen wollen. Da muß man imho sehr fein das Umfeld beobachten, und die Zeichen lesen, weil sie so ihr wahres Begehren ausposaunen. *ggg*


Fazit: Du sprichst also gar nicht von *1*, sondern vom Spurenlesen. Das praktiziere ich auch, ich bin sehr aufmerksam für Zeichen und Codes, ich lese und SEHE, ich sehe auch unsichtbares, immer mehr. Was ich hier im Forum alleine schon erlebt habe, ... gruselig. :cool:

Aber gut, auch so lernt man, nech? ;)
 
Was das Einssein dem Gemüt bringt? *nochmal das Eingangspost lese* Oder das Lesen im Umfeld, was denn das wahre Begehren sei? Für wen liest du denn dann? Für dich? Ich finde, wenn dein Begehren dir unbekannt ist, das wahre, kannst du auch keine Zeichen dafür lesen? Und dann kommt auch nix beim Gemüt an! :D


Ich weiß nicht was du praktisch machst, ob du überhaupt praktizierst, aber es gibt (und natürlicherweise immer) Ziele im Leben und einen Weg der dorthin führt.
Erkennt man den Weg nicht, lässt sich nicht auf die Hinweise ein, so stösst man auf Widerstände. Der Unachtsame oder auch Ego-Primat regt sich dann über diese Widerstände auf anstatt sie als eine Sackgasse zu verstehen und den Kurs zu wechseln. So mal als Beispiel für viele Möglichkeiten.
Ist ganz schön komplex das Ganze, da das Ziel an sich auch ein sehr komplexes eigenständiges Thema ist. MEn sind Ziele, die sich nur schwer visualisieren lassen und unnötig Energie kosten auch nicht wirklich zu erreichen.
Das Gemüt spielt insofern eine Rolle, als das man es als Zusammenspiel von Ausgeglichenheit und Intuition erlebt, ebenfalls ein wichtiger Indiz.


Oder du vermutest bei anderen Geschichten, die deinem Interesse entsprechen, und liest in ihrem Umfeld wie ein Jäger? Dann müsstest du aber auch sagen, das du für andere liest, mit deiner Brille, und nicht diese für sich.

Wie kommst du auf andere? Hier gehts ums eigene Leben, eigene Geschichten -von mir aus- aber eben jeder für sich.



Puha, du kennst dein eigenes Wesen zur Gänze? Nein, ich lese da bei dir auch keine Romantik, sondern eher handfeste Interessen. ;-) Du meinst Einssein nicht als asiatische Erleuchtung, von westlichen Nerds zur selbstkultigen Ramschware degeneriert, sonder eher soziologisch oder gar sozialistisch, das Umfeld prägt/definiert das Individuum, also erkenne sein (wahres = für dich interessantes) Wesen daraus, wie es erscheint?


Ich kenne mein Wesen grundlegend, ja. Lerne aber trotzdem dazu.
Und: ich kann dir das nicht noch mehr erklären, da fehlen mir irgendwann die Worte für etwas was ohnehin schone schwer in Worte zu fassen ist.




Du redest aber von der Beobachtung anderer, oder?

Sinne öffnen für das gesamte Umfeld, das besteht ja zum Glück nicht nur aus Menschen.
Manchmal ists auch die Technik.



Ich sehe Ego weder als schlecht noch als oberflächlich an.

Das Ego muss erstmal zerstört werden um ein gesundes Verhältnis dazu aufzubauen.


Das ist für mich okkultes Fachsprech, was ich als unzureichend für eine Wirklichkeitsbeschreibung ansehe.

Aber gut, wenn man das für sich selber praktiziert, sei es jedem selber belassen. Nur, ich glaube nicht an Non-Egos, ich sehe leider nur allzu oft in solchen Bereichen egozentrische Psychos, die einem alles mögliche als wahr aufschwatzen wollen. Da muß man imho sehr fein das Umfeld beobachten, und die Zeichen lesen, weil sie so ihr wahres Begehren ausposaunen. *ggg*

Die gibt es ebenso. Allerdings verknüpfst du da gerade ein persönliches negatives Erlebnis, welches mit dem Thema nicht wirklich zu tun hat.



Fazit: Du sprichst also gar nicht von *1*, sondern vom Spurenlesen.

Das Lesen im Umfeld ergibt sich nur deshalb, da man sich selber nicht vom Umfeld abgetrennt versteht.
 
Ich weiß nicht was du praktisch machst, ob du überhaupt praktizierst, aber es gibt (und natürlicherweise immer) Ziele im Leben und einen Weg der dorthin führt.

Ach ja? ;-)


Der Unachtsame oder auch Ego-Primat

Das ist eine hanebüchene und im Kern faschistische Theorie, das das Ich Achtsamkeit ausschließt und eine niedere Lebensform = Primat sei.

Eine groteske Abwertung im Geiste des Selbsthasses.

Die Rosenkeuzer gehen von einem unsterblichen Ich aus, nur mal so als Hinweis, das deine okkulte Fachsprache eine begrenzte Geschichte ist.




regt sich dann über diese Widerstände auf anstatt sie als eine Sackgasse zu verstehen und den Kurs zu wechseln. So mal als Beispiel für viele Möglichkeiten.

Tut das also ein unachtsamer Ego-Primat? So so.

Ich wäre sehr viel vorsichtiger in der Bewertung anderer Menschen. Woher weißt du nun, ob das nicht aus deinen Projektionen oder deiner Familiengeschichte stammt? War dein Vater so ein unachtsamer Egoprimat zB? No offense. Ich will nur darauf hinweisen, das du pauschale, sehr negative Urteile fällst, und von Wachheit und Überlegenheit eines Non-Ego redest, zu welcher Elitekaste du dich ja anscheinend auch zählst? :sneaky:

Siehst du was ich sehe?

Deine Abwertung des Ego-Primaten ist ein zynischer, arroganter, selbstherrlicher und selbsterhöhender Egokult! :LOL:


Wie kommst du auf andere? Hier gehts ums eigene Leben, eigene Geschichten -von mir aus- aber eben jeder für sich.

Weil du doch die Umgebung beobachten willst, um ein vermutetes wahres Begehren zu erkennen. Deins? Wenn deins unbekannt ist, weil du im unwahren Begehren lebst, kannst du das wahre doch nicht erkennen.

Also lese ich - du erzählst, das du andere Menschen nach ihrem Sorrounding "liest" und interpretierst. Eine gewagte Sache! ;-) Ein offenes Tor für Trigger, Träume und eigene Fallen!



Ich kenne mein Wesen grundlegend, ja.

Warum dann nicht auf dem Olymp, in Nirvana, usw? :D

Dann hast du ja ALLES, herzlichen Glückwunsch!


Und: ich kann dir das nicht noch mehr erklären, da fehlen mir irgendwann die Worte für etwas was ohnehin schone schwer in Worte zu fassen ist.

Du kennst also dein Wesen, kannst es aber nicht erklären. Naja, nee, sowas is mir zu zwielicht, da kommen mir direkt wieder so Jahrmarktbilder, huschwusch, wo is die Dame nun? :LOL:



Das Ego muss erstmal zerstört werden um ein gesundes Verhältnis dazu aufzubauen.

Das ist Faschismus pur.

Das ist der Geist einer SS-Truppe, eines Kadavergehorsams. Ich hoffe, meine Direktheit erschreckt nicht, man nennt das ja bei euch zuckrig aufgehübscht "Yoga des bedingungslosen Annehmens".




Das Lesen im Umfeld ergibt sich nur deshalb, da man sich selber nicht vom Umfeld abgetrennt versteht.

Nein, ich sehe es eher so, weil manche Damen & Herren ihr Umfeld als hunting grounds ansehen, eine destruktive, zynische und faschistische Weltsicht. Doch wer darinnen gefangen ist, wer verschlungen wurde, wird es nie als falsch erkennen. Maya, everywhere, smile, eine teuflische Illusion, raffiniert und schrecklich. Wer Ego zerstören will, um es aufzubauen, hahahaha, lebt genau das.^^
 
@Tide
Atme mal durch... langsam :) Bist grad bissel hitzig.
Schau mal, das "Ego", nehmen wir es als Metapher, ist erstmal "nur" das Konditionierte Schema des Alltagsmenschen. Eine Maske, etwas was (noch) nicht das Selbst/Ich ist. Ohne eine Wertung jetzt, das Ego erfüllt seinen Zweck, es ist nicht schlecht oder gut.

In verschiedenen, eig. fast allen Pfaden, ob traditionell oder freie, wird ein Paradigmenwechsel vom "ego" zum "selbst" angestrebt, als primäres Ziel. Die Rosenkreuzer & AMORC benennen das ebenso.
Und der "Egotod" ist der Beginn eines Wachstumsprozesses, nenn es Initiation.
In Deinem Schreiblabor assoziierst Du ja letztlich dasselebe, nimmst eben bloss andere Worte.

Maya hat mit Illusion auch nur bedingt zu tun. Weil im Endeffekt alles!!! Maya ist. Die Bedeutung von Maya geht über Illusion oder Trug/Schein weit hinaus.
 
@Tide
Atme mal durch... langsam :) Bist grad bissel hitzig.

Was bildest du dir ein?


Schau mal, das "Ego", nehmen wir es als Metapher, ist erstmal "nur" das Konditionierte Schema des Alltagsmenschen. Eine Maske, etwas was (noch) nicht das Selbst/Ich ist. Ohne eine Wertung jetzt, das Ego erfüllt seinen Zweck, es ist nicht schlecht oder gut.

Pack dir deinen okkulten Drückertext wieder ein.

Ich kaufe nix. :)

In verschiedenen, eig. fast allen Pfaden, ob traditionell oder freie, wird ein Paradigmenwechsel vom "ego" zum "selbst" angestrebt, als primäres Ziel. Die Rosenkreuzer & AMORC benennen das ebenso.

Es gibt kein Ego, was weg muß.

Jeder wahrhaft Erwachte wird dir das bestätigen.



Und der "Egotod" ist der Beginn eines Wachstumsprozesses, nenn es Initiation.

Das wird in der SS-Ausbildung auch gelehrt.


In Deinem Schreiblabor assoziierst Du ja letztlich dasselebe, nimmst eben bloss andere Worte.

Dann hast du nichts verstanden von dem, was ich da schreibe, sry.



Maya hat mit Illusion auch nur bedingt zu tun. Weil im Endeffekt alles!!! Maya ist. Die Bedeutung von Maya geht über Illusion oder Trug/Schein weit hinaus.

Okkultismus ist Faschismus.
 
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