1-€-Jobs zu gemeinnützigen Zwecken

Ich finde dein Engagement zum Wohle unserer aller Gesellschaft wirklich bewundernswert.Dazu fällt mir der Post von letztens ein;Todesstrafe für Langzeitarbeitslose.Ach ja,bitte in Tschechien oder Polen verbrennen,wir müssen an unsere Steuergelder denken.Von dem gesparten Peanats bei deiner E.steuer kannst Du dann ja ein Paar Blümchen schicken;gepflückt von einem Schmarotzer.Das sind die Gedanken die uns sicherlich in eine bessere,sozialgerechtere Welt bringen.Muss jetzt weiterarbeiten;denn,Arbeit macht frei.

Und bis eben dachte ich, ich wäre sarkastisch :lachen:
 
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Hast du das? In welcher Branche waren diese tätig?
Welche Altersklasse hatten diese und was war ihre Tätigkeit.
Je nach Branche gibt es massive Unterschiede und dringenden Nachholbedarf.
Sie waren in unterschiedlichen Branchen tätig, eine bei der Bahn, ein anderer beim Bosch, usw. Altersklasse ab 1950 bis heute. Schau dir mal die jungen Leute an, die studiert haben und keine Arbeit in ihrem Fachbereich kriegen.
Und ja, es gibt in der Tat Nachholbedarf, aber in Zeiten der Finanzkrise ist vielen die Jacke näher als die Hose, da darf man nicht erwarten, dass sich das ausgerechnet jetzt ändern wird. Ich möchte eher behaupten, dass dieses Verhalten am Entstehen der Finanzkrise beteiligt war, zusammen mit der Gier und dem unkontrollierten Verhalten der Banken.
 
Sie waren in unterschiedlichen Branchen tätig, eine bei der Bahn, ein anderer beim Bosch, usw. Altersklasse ab 1950 bis heute. Schau dir mal die jungen Leute an, die studiert haben und keine Arbeit in ihrem Fachbereich kriegen.
Und ja, es gibt in der Tat Nachholbedarf, aber in Zeiten der Finanzkrise ist vielen die Jacke näher als die Hose, da darf man nicht erwarten, dass sich das ausgerechnet jetzt ändern wird. Ich möchte eher behaupten, dass dieses Verhalten am Entstehen der Finanzkrise beteiligt war, zusammen mit der Gier und dem unkontrollierten Verhalten der Banken.


Tja, sollen die doch die Parkanlagen sauber machen...am Ende treffen wir uns alle da...und freuen uns, weil wir aktiv am Gesellschaftsleben teilnehmen dürfen und dann fahren wir alle zusammen zurück in unsere Plattenbauwohnung und freuen uns, das wir überhaupt noch leben dürfen.:D
 
Wir brauchen mehr unbefristete Vollzeitjobs, von denen man auch leben kann, was bei der Einkommensteuer auch wieder ein Plus in der kasse bedeuten kann. Was nutzen zugeschusste Arbeitsplätze? Nichts, weil der Steuerzahler diesen Zuschuß bezahlt und die Ein Euro-Jobs bezahlt der Steuerzahler auch....Es wird nur noch am Lohn gespart und dann wundert man sich, dass der Konsum nicht steigt...wo von auch?
 
du willst "teure Arbeitsplätze" ersetzen, aber nicht Arbeit ergänzen und von 7,95 die Stunde, kann ein einzelner nicht wirklich leben, nach Abzug der Lohnsteuer, den anderen beiträgen wie kk, ALV,

Das Arbeitslosengeld + Zuverdienst durch eine 1-€-Maßnahme, sagte ich schon, sind vollständig von der Versteuerung befreit... Ein solcher Arbeitsloser hätte also ein "Netto-Gehalt" von 7,59€ pro Stunde. Nicht weniger. Dafür muss er 25 Stunden in der Woche z. B. Grünanlagen und Straßen reinigen zugunsten der Allgemeinheit. Was findest Du daran nicht angemessen? Schließlich fängt ihn der Sozialstaat ja auch auf in seiner Arbeitslosigkeit.
 
Manchmal muss Ich selber schmunzeln,aber manchmal geht`s nicht anders .Du verstehst.Ich wundere mich immer nur das diese Gedankenkonstrukte die einem tagtäglich fälschlicherweise da sie keinesfalls den Fakten entsprechen soviel Zustimmung bekommen und für wahr gehalten werden.Das ist ein Bandwurm der immer gefährlicher wird;welche Rosskur da wohl helfen mag???Information,Information dahinter,nicht nur davor.Viel Spass euch noch.
 
Das Arbeitslosengeld + Zuverdienst durch eine 1-€-Maßnahme, sagte ich schon, sind vollständig von der Versteuerung befreit... Ein solcher Arbeitsloser hätte also ein "Netto-Gehalt" von 7,59€ pro Stunde. Nicht weniger. Dafür muss er 25 Stunden in der Woche z. B. Grünanlagen und Straßen reinigen zugunsten der Allgemeinheit. Was findest Du daran nicht angemessen? Schließlich fängt ihn der Sozialstaat ja auch auf in seiner Arbeitslosigkeit.

Sag mal, bist Du wirklich so- oder bist Du ein Troll?!?

Liest Du Dir eigentlich auch die anderen Beiträge durch?
Was machst Du eigentlich beruflich und wie wäre es, wenn man Deine Stelle wegrationalisieren würde und stattdessen, Dir den gleichen Job für 1 Euro anbietet? Oder noch besser noch, Dich in eine Parkanlage schickt...
Kannst Du mir folgen?
 
Das Arbeitslosengeld + Zuverdienst durch eine 1-€-Maßnahme, sagte ich schon, sind vollständig von der Versteuerung befreit... Ein solcher Arbeitsloser hätte also ein "Netto-Gehalt" von 7,59€ pro Stunde. Nicht weniger. Dafür muss er 25 Stunden in der Woche z. B. Grünanlagen und Straßen reinigen zugunsten der Allgemeinheit. Was findest Du daran nicht angemessen? Schließlich fängt ihn der Sozialstaat ja auch auf in seiner Arbeitslosigkeit.
Sorry, aber bei einem Vollzeitjob von 39 stunden die woche und sagen wir 8,15 die stunde, brauch man kein HartzIV+Hinzuverdienst von Ein Euro die stunde...und würde auch wieder Lohnsteuer zahlen...also man müsste dann keine Sozialleistungen bekommen, würde den Steuerzahler entlasten und per Einkommenssteuer auch noch gewinn machen.
 
Eine andere ähnliche Idee wäre noch, Inhaftierte dienstzuverpflichten. Schließlich leben sie durch ihren Aufenthalt in der JVA vollkommen selbstverschuldet auf Kosten der Steuerzahler, so dass man sie dazu verpflichten sollte, der Steuern zahlenden Bevölkerung etwas in Form von produktiver Arbeitsleistung zurückzugeben. Man könnte in der JVA Räume einrichten, in denen sich die Insassen an den Reparaturen, Erneuerungen und Konstruktionen gemeinnütziger Utensilien unentgeldlich beteiligen können. Dadurch könnten zusätzlich Steuern eingespart werden, die dem Volk dann als kleine Entschädigung zugute kommen.

Artikel 12 GG, Absatz (3): "Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig."

1-€-Jobs sind hingegen keine Zwangsarbeit, da die Arbeitslosen sich prinzipiell auch dagegen entscheiden können.
 
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Sie waren in unterschiedlichen Branchen tätig, eine bei der Bahn, ein anderer beim Bosch, usw. Altersklasse ab 1950 bis heute. Schau dir mal die jungen Leute an, die studiert haben und keine Arbeit in ihrem Fachbereich kriegen.
Und ja, es gibt in der Tat Nachholbedarf, aber in Zeiten der Finanzkrise ist vielen die Jacke näher als die Hose, da darf man nicht erwarten, dass sich das ausgerechnet jetzt ändern wird. Ich möchte eher behaupten, dass dieses Verhalten am Entstehen der Finanzkrise beteiligt war, zusammen mit der Gier und dem unkontrollierten Verhalten der Banken.

Ich gehöre zu den jungen Leuten, aber ich weiß aus Erfahrung, dass man immer etwas bekommen kann, wenn man es wirklich möchte.
Ich halte auch nicht jede Rationalisierung für falsch. Manche Angestellte meinen Sie müssten nach Jahren ihre Routinen überhaupt nicht mehr ändern und dürften auf ihren vergangenen Taten ruhen.
Dann kommt es darauf an, was für ein Unternehmen wir haben.
Ich bin beispielsweise kein Freund von Aktiengesellschaften, weil diese meist sehr gewinnorientiert vorgehen und Rationalisierung eine kurzfristige Maßnahme sein kann den Unternehmensgewinn zu steigern, damit sich die Eigner über ihre Dividenden freuen können.
Das sind billige Maßnahmen, aber das rächt sich langfristig auf Grund des Personalmangels. Es fehlen dann auf Dauer Fachkompetenzen und das wieder reinzuholen wird sehr teuer. Reine gewinnorientierte Unternehmen gehören aus meiner Sicht aufgelöst. Es gibt aber auch verantwortungsvolle Unternehmen und nicht jeder Manager freut sich darüber, dass er jetzt die Verantwortung für Stellenstreichungen tragen muss, weil es unumgänglich ist.
Der Druck von Shareholdern kann sehr groß sein. Wenn man dann für ein finanzielles Gleichgewicht sorgen muss um nicht in Konkurs zu gehen greift man in der Not auf die einfachste Lösung. Gerade bei Konzernen bzw. Global Playern ist das ohnehin so eine Sache. Die Art und Weise wie man als Manager aufgezogen wird ist sicherlich auch alles andere als einfach.
Wenn du jahrelang ehrlich und fair bist, kannst du davon ausgehen, dass du in der Wirtschaft nicht allzu weit aufsteigst. Zumindest in solchen Unternehmen, denn gewinnorientierte Unternehmen wollen Gewinne sehen und nicht den sozial engangierten Manager. Peng, wirst du eben an einen bescheidenen Standort versetzt und kannst bei null anfangen.
Dieser ganze Druck entsteht übrigens auch durch unsere ewigen Einsparungsprogramm, die wir Privatpersonen gerne fahren. Immer schön einsparen und sparen. Große Unternehmen wiederum üben genügend Druck auf kleinere Unternehmen aus um zu sparen. All das, um ein Produkt so günstig wie möglich mit hochwertiger Qualität anbieten zu können.
Wenn man als Manager von jedem Schicksal eines Menschen ausgehen müsste, dann müsste man diesen Job lassen.

Sieh mich an. Ich habe das im Grunde studiert und ich weiß, dass ich niemals ein solcher Mensch sein werde. Ich gehe andere Wege. Mich kotzen alle karrieregeilen, zielstrebig gewinnorientierten Menschen an.
Mich nervt im Grunde jede einseitige Sichtweise. Auch Menschen, die nur Ideale verfolgen sind zum Kotzen. Ich bleibe aber nüchtern und sage dir, der große Teil der Unternehmen ist sicherlich verantwortungsbewusst.
Die Manager, die ich kennengelernt habe, haben alles andere als eine machtstrebige Ansicht gehabt sondern auch ganzheitliches Unternehmertum ausgestrahlt. Viele geben auch offen zu, dass die Preisspirale jedem bekannt ist, man aber diesem Zwang nun einmal ausgeliefert ist.
Auch ein Professor von mir meinte, dass man um Rationalisierungen keinen Bogen machen kann. Das kommt auf jeden Manager einmal zu.
Deshalb halte ich es für notwendig, dass man eben auch als angemessener Manager durch Innovationen neuen Stellen schafft und besetzt.
 
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