1-€-Jobs zu gemeinnützigen Zwecken

Alice94

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14. März 2010
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Hallo!

Hartz-IV-Empfänger haben ja die Möglichkeit, ihr Arbeitslosengeld durch 1-€-Jobs anrechnungs- und steuerfrei aufzustocken. Laut meiner Informationsquelle können sie sich dabei 1 - 2€ in maximal 30 Stunden pro Woche zusätzlich verdienen. Gleichzeitig bieten diese Maßnahmen den arbeitsfähigen Arbeitslosen eine Hilfe bei der Aufrechterhaltung ihrerTagesstruktur und einer Berufstätigkeit. Außerdem werden durch die verschiedenen 1-€-Job-Angebote neue Perspektiven und Qualifikationen ermöglicht, die auch der beruflichen Orientierung dienlich sein können.

Ich frage mich allerdings, weshalb solche 1-€-Jobber oftmals nicht im sozialen, gemeinnützigen Dienst beschäftigt sind. Das könnte z. B. in der Pflege öffentlicher Parks und Grünanlagen sein oder bei der Straßenreinigung. Auch die Reparatur oder Gestaltung von öffentlichen Verkehrsschildern wäre eine optionale Beschäftigung. Wenn man dies vermehrt einführen würde, legte man das Prinzip des Gebens und Nehmens zugrunde: Von den Steuerzahlern erhalten die Arbeitslosen eine finanzielle Grundsicherung und geben in Form einer öffentlichen Dienstleistung eine entsprechende Gegenleistung zurück, auch durch Steuerersparnisse des Volkes, weil die Löhne derjeniger entfallen, die ansonsten für die Pflege von Grünanlagen und Säuberungen der Infrastrukturen verantwortlich wären, denn diese Arbeitskräfte werden ja durch Steuern bezahlt. Meines Wissens könnten auf diese Weise 4 000 000 000€ steuerliche Gelder im Jahr eingespart werden.
 
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Hallo!

Hartz-IV-Empfänger haben ja die Möglichkeit, ihr Arbeitslosengeld durch 1-€-Jobs anrechnungs- und steuerfrei aufzustocken. Laut meiner Informationsquelle können sie sich dabei 1 - 2€ in maximal 30 Stunden pro Woche zusätzlich verdienen. Gleichzeitig bieten diese Maßnahmen den arbeitsfähigen Arbeitslosen eine Hilfe bei der Aufrechterhaltung ihrerTagesstruktur und einer Berufstätigkeit. Außerdem werden durch die verschiedenen 1-€-Job-Angebote neue Perspektiven und Qualifikationen ermöglicht, die auch der beruflichen Orientierung dienlich sein können.

Ich frage mich allerdings, weshalb solche 1-€-Jobber oftmals nicht im sozialen, gemeinnützigen Dienst beschäftigt sind. Das könnte z. B. in der Pflege öffentlicher Parks und Grünanlagen sein oder bei der Straßenreinigung. Auch die Reparatur oder Gestaltung von öffentlichen Verkehrsschildern wäre eine optionale Beschäftigung. Wenn man dies vermehrt einführen würde, legte man das Prinzip des Gebens und Nehmens zugrunde: Von den Steuerzahlern erhalten die Arbeitslosen eine finanzielle Grundsicherung und geben in Form einer öffentlichen Dienstleistung eine entsprechende Gegenleistung zurück, auch durch Steuerersparnisse des Volkes, weil die Löhne derjeniger entfallen, die ansonsten für die Pflege von Grünanlagen und Säuberungen der Infrastrukturen verantwortlich wären, denn diese Arbeitskräfte werden ja durch Steuern bezahlt. Meines Wissens könnten auf diese Weise 4 000 000 000€ steuerliche Gelder im Jahr eingespart werden.


Milchmädchenrechnung.
Die Leute müßten dann nämlich Arbeitslosengeld beziehen.
Und Das wird bekannterweise nicht durch die Lottofirmen, sondern vom Staat bezahlt.

Du solltest wirklich mal das Hirn nutzen bevor Du schreibst.
 
Milchmädchenrechnung.
Die Leute müßten dann nämlich Arbeitslosengeld beziehen.

Die beziehen doch meistens ohnehin schon Sozialleistungen, weil die Entlohnungen dieser Arbeiten nur Dumpinglöhne sind, die vom Steuerzahler finanziert werden und dann entfielen. Reguläre Arbeitsplätze gehen dadurch sowieso nicht verloren, weil diese Art der Arbeit keine wirklichen Festanstellungen sind, sondern eben nur Arbeitsbeschäftigungen auf Dumpinglohn-Basis.
 
Hallo!

Hartz-IV-Empfänger haben ja die Möglichkeit, ihr Arbeitslosengeld durch 1-€-Jobs anrechnungs- und steuerfrei aufzustocken. Laut meiner Informationsquelle können sie sich dabei 1 - 2€ in maximal 30 Stunden pro Woche zusätzlich verdienen. Gleichzeitig bieten diese Maßnahmen den arbeitsfähigen Arbeitslosen eine Hilfe bei der Aufrechterhaltung ihrerTagesstruktur und einer Berufstätigkeit. Außerdem werden durch die verschiedenen 1-€-Job-Angebote neue Perspektiven und Qualifikationen ermöglicht, die auch der beruflichen Orientierung dienlich sein können.

Ich frage mich allerdings, weshalb solche 1-€-Jobber oftmals nicht im sozialen, gemeinnützigen Dienst beschäftigt sind. Das könnte z. B. in der Pflege öffentlicher Parks und Grünanlagen sein oder bei der Straßenreinigung. Auch die Reparatur oder Gestaltung von öffentlichen Verkehrsschildern wäre eine optionale Beschäftigung. Wenn man dies vermehrt einführen würde, legte man das Prinzip des Gebens und Nehmens zugrunde: Von den Steuerzahlern erhalten die Arbeitslosen eine finanzielle Grundsicherung und geben in Form einer öffentlichen Dienstleistung eine entsprechende Gegenleistung zurück, auch durch Steuerersparnisse des Volkes, weil die Löhne derjeniger entfallen, die ansonsten für die Pflege von Grünanlagen und Säuberungen der Infrastrukturen verantwortlich wären, denn diese Arbeitskräfte werden ja durch Steuern bezahlt. Meines Wissens könnten auf diese Weise 4 000 000 000€ steuerliche Gelder im Jahr eingespart werden.

Dann mache doch diesen Job mal einen Tag lang.
Mache zum Beispiel wie ich später Zivildienst in einer Großküche in einem Krankenhaus. Arbeite mal am Fließband von morgends 6 Uhr bis mittags und haue im Sekundentakt Besteck auf Tabletts oder bestücke Tabletts mit Nahrungsmitteln, die nach System geordnet sein müssen oder arbeite mal dreckiges Geschirr im Sekundentakt in eine Maschine ein. Schrubbe mal Töpfe und dergleichen und sei so richtig schön dreckig.
Ich habe das zehn Monate gemacht.
Einer, der es als soziale Aufarbeitung machen durfte, war bereits nach ein paar Tagen vollständig am Arsch. :lachen:

Wenn man dann noch vielleicht ein Arzt ist, der auf die schiefe Bahn geraten ist, dann empfindet man das als tiefe Demütigung.
Du musst lernen dich in die verschiedenen Leute hineinzuversetzen und deren Umfeld und Erfahrung mit einzubeziehen.
Ich wollte heute nach langem Studium so einen bescheidenen Job nicht mehr machen.
 
es gibt wie immer mehrere Seiten der Medaille.

Zum einen werden 1-Euro-Jobber durchaus im gemeinnützigen Bereich beschäftigt und erhalten da auch, je nach Projekt und Einrichtung !, Hilfe bei Schuldenberatung, sonstigen Problemen und Unterstützung bei einer Wiedereingliederung in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt usw.

Für Langzeitarbeitslose, Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen, Suchtproblematik, junge Leute ohne Ausbildung etc. kann das sehr sinnvoll sein, sofern eine solche Betreuung und Unterstützung stattfindet.

Eine Ausweitung wie du das vorschlägst, macht allerdings absolut null Sinn...siehe Galahad, da hat er recht.
 
Hallo!

Hartz-IV-Empfänger haben ja die Möglichkeit, ihr Arbeitslosengeld durch 1-€-Jobs anrechnungs- und steuerfrei aufzustocken. Laut meiner Informationsquelle können sie sich dabei 1 - 2€ in maximal 30 Stunden pro Woche zusätzlich verdienen. Gleichzeitig bieten diese Maßnahmen den arbeitsfähigen Arbeitslosen eine Hilfe bei der Aufrechterhaltung ihrerTagesstruktur und einer Berufstätigkeit. Außerdem werden durch die verschiedenen 1-€-Job-Angebote neue Perspektiven und Qualifikationen ermöglicht, die auch der beruflichen Orientierung dienlich sein können.

Ich frage mich allerdings, weshalb solche 1-€-Jobber oftmals nicht im sozialen, gemeinnützigen Dienst beschäftigt sind. Das könnte z. B. in der Pflege öffentlicher Parks und Grünanlagen sein oder bei der Straßenreinigung. Auch die Reparatur oder Gestaltung von öffentlichen Verkehrsschildern wäre eine optionale Beschäftigung. Wenn man dies vermehrt einführen würde, legte man das Prinzip des Gebens und Nehmens zugrunde: Von den Steuerzahlern erhalten die Arbeitslosen eine finanzielle Grundsicherung und geben in Form einer öffentlichen Dienstleistung eine entsprechende Gegenleistung zurück, auch durch Steuerersparnisse des Volkes, weil die Löhne derjeniger entfallen, die ansonsten für die Pflege von Grünanlagen und Säuberungen der Infrastrukturen verantwortlich wären, denn diese Arbeitskräfte werden ja durch Steuern bezahlt. Meines Wissens könnten auf diese Weise 4 000 000 000€ steuerliche Gelder im Jahr eingespart werden.

Super Idee!!
Ich weiß noch eine Bessere!4
Sämtliche Firmen, sowie Gemeinden und Bund schmeißen sämtliche Arbeiter und Angestellte raus, und die somit "frei gewordenen" Arbeitslosen werden dann herangezogen, die ebenso frei gewordenen Stellen als 1 Euro Jobber zu besetzen!
So sparen Firmen, Gemeinden und Bund Geld, und den asozialen Arbeitslosen...ähm ich meine natürlich das Volk wird auch noch aus lauter Gutmütigkeit ein Job mit Tagesstruktur angeboten, bei dem er sagenhafte 1€/Stunde verdient!
 
Von den Steuerzahlern erhalten die Arbeitslosen eine finanzielle Grundsicherung und geben in Form einer öffentlichen Dienstleistung eine entsprechende Gegenleistung zurück, auch durch Steuerersparnisse des Volkes, weil die Löhne derjeniger entfallen, die ansonsten für die Pflege von Grünanlagen und Säuberungen der Infrastrukturen verantwortlich wären, denn diese Arbeitskräfte werden ja durch Steuern bezahlt. Meines Wissens könnten auf diese Weise 4 000 000 000€ steuerliche Gelder im Jahr eingespart werden.

abzüglich den stellen die gestrichen werden um sie nachher durch 1€ Sklaven zu ersetzen :rolleyes:
 
Auweia, Ideen gibts, aber von Menschenwürde weit entfernt, dann könnte man sie nach getaner Arbeit auch an die Wand stellen, würde noch mehr sparen:schmoll:...vor allem weil sie ohnehin ihre Seele bei Arbeitsantritt abgegeben haben, errinnert mich stark an Arbeit macht frei oder hier eben zum Idioten, weil sie sich quasi am Boden einorden...zurück in die Vergangenheit.
Und wenn ,dann könnten auch Studenten das auch machen um nicht Körperlahm zu werden, sie liegen dem Staat ja auch Jahrelang unproduktiv auf der Tache, oder Pensionisten die noch gehen können:rolleyes:.
 
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abzüglich den stellen die gestrichen werden um sie nachher durch 1€ Sklaven zu ersetzen :rolleyes:

Wieso Sklaven, wer versklavt denn hier wen?

Die, die einer geordneten Arbeit nachgehen um den großen Pulk der Arbeitslosen oder Hartz IVer zu ernähren sind doch die wahren Sklaven, oder siehst du das anders?

Ich finde den Gedanken, dass diejenigen, die von der "Allgemeinheit" ernährt werden, auch etwas der "Allgemeinheit" zurück geben, durchaus legitim.

Jeder Arbeitsprozess läuft so und niemand, der seinem Arbeitgeber eine Arbeitsleistung bringen muss um Geld dafür zu bekommen, fühlt sich deswegen versklavt.

Schau dir mal die Parks und Straßen einer amerikanischen Großstadt an, die sind blitzesauber, weil Unmengen von "versklavten Billigjobbern" mit ihren roten Müllkarren und Besen unterwegs sind.
Und schau dir mal unsere Parks, Straßen und vor allem Wäder, sprich Naherholungsgebiete an, warum sollen die nicht auch endlich aufgeräumt werden? Wieso verletzt eine derartige Arbeit die Menschenwürde, die wird ja auch nicht verletzt wenn einer 24 Stunden auf dem Sofa sitzt und am 1. die Stütze aus dem Topf der arbeitenden Bevölkerung holt?

Andere Jobs dafür zu streichen ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg, aber es gibt hier vieles zu tun, wofür sich niemand zuständig sieht, es gäbe genügend Einsatzmöglichkeiten.

R.
 
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