Sonnenfreude
Mitglied
Soweit ich C. G. Jung vielleicht verstanden habe, meint er mit Synchronizität das gleichzeitige (synchrone) Auftreten eines inneren Gefühlszustandes und einem Ereignis in der äußeren unmittelbaren Umgebung. Beides, die innere Emotion und das äußere Ereignis, passieren gleichzeitig und werden auch gleichzeitig wahrgenommen. Das äußere Ereignis jedoch ergibt sich laut Jung nicht zufällig, sondern weist eine besondere symbolisch-inhaltliche Entsprechung zum inneren Zustand auf. Das Ereignis entspricht dabei derart auffällig der Emotion, dass sich ein Erstaunen über die als unwahrscheinlich angenommene Gleichzeitigkeit einstellt. Habt ihr soetwas schon mal erlebt?