9er: Vertrackte Arbeitssituation wiederholt sich

Verra

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Hallo ihr Lieben,

einige von euch erinnern sich sicher noch daran, dass ich erst vor ein paar Monaten einen neuen Job angefangen habe, weil ich in der letzten Stelle teilweise gemobbt wurde, mich nicht weiter entwickeln konnte, keine Verantwortung hatte und mich häufig gelanweilt habe. Obwohl ich schon geahnt hatte, dass meine jetzige neue Stelle nicht viel spannender sein würde, habe ich sie angenommen, weil ich gehofft hatte, endlich was dazulernen zu können und vor allen Dingen, weil der Vertrag gut war und ich endlich mehr verdiene. Allerdings habe ich nun wieder ein Déjà-Vu, denn es wiederholt sich alles. Das Team ist nicht sehr kollegial, da alle nur an sich denken und von den Kolleginnen im Büro, mit denen ich zusammensitze, werde ich mal wieder angezickt. Da es sich nun alles wiederholt, glaube ich, dass ich irgendwas lernen soll und sich das Muster so lange wiederhholen wird, bis ich es kapiert habe. Doch was soll ich hier lernen? Ich komme tatsächlich von alleine einfach nicht drauf.

Ich habe mal die Karten dazu gelegt, werde aber nicht richtig schlau daraus. Geht es hier um weibliche und männliche Energien oder was repräsentiert der Herr in der Mitte? Eine Autoritäsperson?

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Vielen lieben Dank im Voraus für eure Mühe!
 
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Liebe Verra,

mir scheint, , dass das es du nach außen hin (Herr) von dir Preis gibst, falsch ankommt (Fuchs).

Evtl geht es um eine innere Starre (Haus, Dame), deine Haltung über dein Umfeld, das Außen (Herr) scheint in einer Form falsch zu sein.

Vielleicht bist du von Grundauf eher misstrauisch oder du hast falsche Gedanken über deine Mitmenschen ect.

Etwas in dir, kommt falsch im Außen an. Auch Energie, die du aussendest (bewusst oder unbewusst) wird wahrgenommen und dementsprechend wird reagiert.

Ich denke, dass hier ein Lebensthema (Baum) erlöst werden will. Auch denke ich, dass es um eigene Stärke geht. Um Selbstvertrauen. Um Beweglichkeit und Flexibilität (im Geiste und im Handeln).

Hoffe du findest dich darin wieder und du kannst etwas mit der Deutung anfangen.

Herzensgrüße
 
Liebe verra, ich erinnere mich an den Thread,

mein Post von damals war:
flimm:
ok, das du darüber nachdenkst und in dich gehst, das ist auch das was ich erreichen wollte mit meinen Post und der vielen Möglichkeiten.
obgleich ich vermute das du dein Problem mt Arbeitsstellen mitnimst in die Nächste,

ansonsten klar, such dir das was dir vom Herzen her mehr zusagt.

deine antwort darauf:
Darf ich fragen, was genau du damit meinst? Dass ich mich wieder mal falsch entscheiden könnte?

darauf erwiderte ich:
nur auf den ersten Blick empfinde ich das erste Blatt besser, sicherer, langfristiger,und auch aufsteigend.
nur die schlange gefällt mir nicht, vielleicht wieder jemand mit dem du nicht klarkommst
Qs: die ruten, deine Zweifel
und doch als Fazit denke ich könnte es dir eine gute Grundlage bieten, auf dem anderes wachsen kann.
Du wirst allerdings auch dich durchsetzen müssen, also deinen Mann stehen müssen, ich denke dieses Auftreten davor hast du Angst,

schon als Antwort gegeben,
Herr auf 1, das musst du lernen, deinen Mann stehen, aber auch nicht zuviel verinnerlichen, in dich aufnehmen, sensibel sein bzw fürsorgnlich, nett, und auch auf gefühlsmässiger Basis soll abgelegt werden und somit auf aktiver, nicht emotionaler Ebene gearbeitet werden,
es sind die Impulse die dir sagen, werde dir klarer in deinem Handeln,

die Quersumme spricht von Erfarungen die du gemacht hast oder aber hier machen sollst, du sollst über dich hinauswachsen, dich entwickeln in Richtung , zb Erfolgsdenken, klare Ansagen, positiveres Denken , dich nicht in Gedanken verlieren über andere, sondern dich durchsetzen und auch nicht in eine Opferrolle schieben lassen,

das sind meine Gedanken,
 
Selbstvertrauen. Um Beweglichkeit und Flexibilität (im Geiste und im Handeln).

Danke @herzensweg, ich glaube dass das hinkommen könnte. Ich bin doch recht unflexibel geworden, scheint mir.

sollst, du sollst über dich hinauswachsen, dich entwickeln in Richtung , zb Erfolgsdenken, klare Ansagen, positiveres Denken , dich nicht in Gedanken verlieren über andere, sondern dich durchsetzen und auch nicht in eine Opferrolle schieben lassen,

Danke @flimm und auch für die Mühe, dass du nochmal im alten Thread geschaut hast. Wenn das genau diese Lernaufgaben sind, versage ich gerade auf ganzer Linie, weil ich nichts davon hinkriege und nur gefrustet bin. Vielleicht sollte ich nochmal legen, um zu erfahren, wie ich dahinkomme.
 
du sollst über dich hinauswachsen, dich entwickeln in Richtung , zb Erfolgsdenken, klare Ansagen, positiveres Denken , dich nicht in Gedanken verlieren über andere, sondern dich durchsetzen und auch nicht in eine Opferrolle schieben lassen
Vielleicht noch ergänzend zu deiner Legung, wenn man von deiner Frage nach dem "was soll ich daraus lernen?" ausgeht, @Verra: Der Herr "steht seinen Mann"; ein Mann weiß in der Regel, was er tut, steht mit beiden Beinen auf dem Boden, lässt sich "kein X für ein U vormachen". Er akzeptiert die Meinung anderer, vertritt aber auch deutlich seine Meinung, lässt sich nicht von seinem Weg abbringen, geht ggf. Kompromisse ein, damit alle Beteiligten zufrieden sind. "Leben und leben lassen" könnte hier das Motto sein. Der Herr ist aktiv, geht auf die anderen zu, wogegen die Dame eher passiv ist. In einem neuen Team ist es "Aufgabe" der Neuen, auf die "Alten" zuzugehen, statt zu warten, bis die anderen auf einen zukommen. Passivbleiben kommt in neuer Arbeitsumgebung meist nicht gut an...

Den Bären kenne ich als "Vertrauen", aber auch "Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen". Bär und Herr könnten hier für dich ein Hinweis sein, dass du die alten, unschönen Erlebnisse "ad acta" legen und dir selbst vertrauen solltest, dass du mit neuen Situationen gut zurecht kommen wirst. Der Bär wird ja auch oft als "der Ex-Mann" gedeutet. Hier würde ich ihn zusätzlich nicht als "Ex-Partner" sehen, sondern eher als "Ex-Erlebnisse", ehemalige Dinge, die du aktuell in deiner jetzigen Position mit dir noch mitträgst.

Dazu noch ein Gedanke: Natürlich kann es sein, dass du gewisse Befürchtungen noch in dir hast, dass du eine gewisse Unsicherheit hast, dass sich das Erlebte wiederholen kann (wie es ja aktuell tut). Das, was du befürchtest, strahlst du aus, sei es durch die Körperhaltung, dass du eine unsichere Stimmlage hast, oder deine Gestik und Mimik unsicher wirkt - auch wenn es dir nicht bewusst ist. Letzten Endes ist es auch so, dass immer, wenn man in ein neues Team kommt, mehrere Phasen des "Kennenlernens" stattfinden.

Guck dir doch dies hier mal an, speziell den Abschnitt "Phasenmodell nach Tuckman":

https://de.wikipedia.org/wiki/Teambildung#Phasenmodell_nach_Tuckman

Von daher denke ich, dass du noch alle Möglichkeiten hast, das "Steuer zum Positiven" für dich herumzudrehen ;) Nur Mut, stehe "deinen Mann", wie @flimm ja bereits schrieb! Eine Idee: Habt ihr eine Kaffeemaschine in der Firma? Wenn ja, dann besorg' doch mal ein Paket Kaffeepulver und gib' den anderen "eine Runde aus" ;)

Liebe Grüße und toi, toi, toi (y)
Enndlin
 
Vielleicht noch ergänzend zu deiner Legung, wenn man von deiner Frage nach dem "was soll ich daraus lernen?" ausgeht, @Verra: Der Herr "steht seinen Mann"; ein Mann weiß in der Regel, was er tut, steht mit beiden Beinen auf dem Boden, lässt sich "kein X für ein U vormachen". Er akzeptiert die Meinung anderer, vertritt aber auch deutlich seine Meinung, lässt sich nicht von seinem Weg abbringen, geht ggf. Kompromisse ein, damit alle Beteiligten zufrieden sind. "Leben und leben lassen" könnte hier das Motto sein. Der Herr ist aktiv, geht auf die anderen zu, wogegen die Dame eher passiv ist. In einem neuen Team ist es "Aufgabe" der Neuen, auf die "Alten" zuzugehen, statt zu warten, bis die anderen auf einen zukommen. Passivbleiben kommt in neuer Arbeitsumgebung meist nicht gut an...

Den Bären kenne ich als "Vertrauen", aber auch "Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen". Bär und Herr könnten hier für dich ein Hinweis sein, dass du die alten, unschönen Erlebnisse "ad acta" legen und dir selbst vertrauen solltest, dass du mit neuen Situationen gut zurecht kommen wirst. Der Bär wird ja auch oft als "der Ex-Mann" gedeutet. Hier würde ich ihn zusätzlich nicht als "Ex-Partner" sehen, sondern eher als "Ex-Erlebnisse", ehemalige Dinge, die du aktuell in deiner jetzigen Position mit dir noch mitträgst.

Dazu noch ein Gedanke: Natürlich kann es sein, dass du gewisse Befürchtungen noch in dir hast, dass du eine gewisse Unsicherheit hast, dass sich das Erlebte wiederholen kann (wie es ja aktuell tut). Das, was du befürchtest, strahlst du aus, sei es durch die Körperhaltung, dass du eine unsichere Stimmlage hast, oder deine Gestik und Mimik unsicher wirkt - auch wenn es dir nicht bewusst ist. Letzten Endes ist es auch so, dass immer, wenn man in ein neues Team kommt, mehrere Phasen des "Kennenlernens" stattfinden.

Guck dir doch dies hier mal an, speziell den Abschnitt "Phasenmodell nach Tuckman":

https://de.wikipedia.org/wiki/Teambildung#Phasenmodell_nach_Tuckman

Von daher denke ich, dass du noch alle Möglichkeiten hast, das "Steuer zum Positiven" für dich herumzudrehen ;) Nur Mut, stehe "deinen Mann", wie @flimm ja bereits schrieb! Eine Idee: Habt ihr eine Kaffeemaschine in der Firma? Wenn ja, dann besorg' doch mal ein Paket Kaffeepulver und gib' den anderen "eine Runde aus" ;)

Liebe Grüße und toi, toi, toi (y)
Enndlin

Danke @Enndlin, ich weiß nicht, ob ich jetzt den Anschein erweckt habe, total passiv zu sein und darauf zu warten, dass alle Welt auf mich zukommt. Dass dem nicht so ist, liegt alleine schon an der Tatsache, dass ich als Einzige eine ganze andere Position habe als die anderen und dementsprechend ich ständig auf sie zugehen muss, weil ich Infos oder Material von ihnen benötige. Aber da kommt einfach in den meisten Fällen nichts. Mein Eindruck ist daher der, dass ich vom Stellenwert und den Prioritäten noch unter den Sekretärinenn rangiere und das, obwohl ich weitaus qualifizierter bin.

Vielmehr geht es darum, dass die Stimmung im Team mies ist, alle total egoistisch und nur an sich denken, die eine Assistentin mich von Anfang an nicht mochte, obwohl ich immer freundlich zu ihr war, der eine Kollegen mich mit dem A... nicht mehr anguckt und nicht mehr grüßt, weil ich es gewagt habe, mal etwas zu sagen, als er sich jeden Morgen in Folge über mich totgelacht hat, weil ich gerade etwas gegessen und den Mund voll hatte, als er zur Tür hereinkam. Und mein Chef sägt man Ideen permanent ab und behandelt mich von oben herab. Ich glaube nicht, dass ich durch meine Einstellung oder Ausstrahlung alleine Schuld daran bin. Unser Team ist allgemein als "das schlechteste" in der ganzen Firma verschrien und deshalb will auch niemand zu uns in die Anteilung wechseln. Es muss also schon etwas dran sein.

Wenn es das nur wäre, die Tätigkeit aber an sich Spaß machen und total kreativ und erfüllend wäre, könnte ich damit noch klarkommen und dann wäre die Lernaufgabe auch ok. Aber so will ich einfach nur weg und dann ist mir die Lernsituation auch völlig egal. Mit einem netten Kaffee für alle kann man da nichts reißen, da bin ich mir ganz sicher. Alle gut gemeinten Gespräche und Team Building Maßnahmen konnten bisher bei diesem Team nichts ausrichten.

Natürlich wäre ich bereit an meinem Verhalten zu arbeiten, aber mich jeden Tag wie ein Kerl benehmen zu müssen, würde mir auf Dauer noch mehr Energie aussaugen, als es jetzt schon der Fall ist. Ich kann mich nicht dauerhaft extrem verbiegen und möchte ich auch gar nicht müssen.

Anfangs wollte ich sogar noch aus gutem Willen zur Weihnachtsfeier kommen, obwohl ich da schon Urlaub habe, aber jetzt habe ich einfach auch keine Lust mehr.

Aber hätte ich auf mein Bauchgefühl gehört, hätte ich die Stelle nicht unbedingt annehmen dürfen. Aber da es in der letzten Arbeit nicht viel besser war und jetzt immerhin mehr Geld verdiene, habe ich gedacht, eine minimale Veränderung ist besser als gar keine und sonst würde ich wohl immer noch im letzten Job sitzen und wäre auch nicht glücklicher.

Aber es hilft ja alles nichts, bis ich da wegkomme, werde ich mich wohl bemühen müssen, das Beste aus allem zu machen. Ich kenne es ja ohnehin nicht anders...
 
Aber es hilft ja alles nichts, bis ich da wegkomme, werde ich mich wohl bemühen müssen, das Beste aus allem zu machen. Ich kenne es ja ohnehin nicht anders...

ohne Worte,
für mich sagt das einiges aus,
nämlich
*auf ein Neues auf anderer arbeitsstelle*!

was der reiter auf 9 im 9er sowieso schon aussagt, Beginn von Neuem,
siehe auch deine Frage:
Da es sich nun alles wiederholt, glaube ich, dass ich irgendwas lernen soll und sich das Muster so lange wiederhholen wird, bis ich es kapiert habe. Doch was soll ich hier lernen?

wirst du erneut stellen.

schau dir den schlüssel an, bisher hast du die Veränderung immer im Jobwechsel gesucht,
der dann immer wieder die machtfrage stellt und du dich falsch fühlst (Fuchs)
Was du nicht bekommen wirst ist die Anerkennung durch den Job,
was du ändern könntest, wäre die Veränderung in der Einstellung und deinen Gedanken,
raus aus den Verstrickungen gehen .

nur eine Veränderung deiner Impulse kann Veränderung im Aussen bewirken.

 
Zuletzt bearbeitet:
@flimm
glaubst du wenn @Verra wieder wechselt, sich trotzdem alles wiederholt?

Jetzt mal ohne die Karten. Ist es nicht fast immer so, wenn mehrere Frauen zusammen arbeiten meisten gezickt wird, mobbing vorallem wenn man neu ist?

@Verra , hast du jmd. mit dem du dort "angefreundet" hast oder bist du eher alleine?
 
Danke @Enndlin, ich weiß nicht, ob ich jetzt den Anschein erweckt habe, total passiv zu sein und darauf zu warten, dass alle Welt auf mich zukommt.

Da du nicht schriebst, dass du aktiv warst und ich Frauen auf Arbeitsplätzen überwiegend als passiv erlebt habe, war ich von einer gewissen Passivität ausgegangen ;)

Dass dem nicht so ist, liegt alleine schon an der Tatsache, dass ich als Einzige eine ganze andere Position habe als die anderen und dementsprechend ich ständig auf sie zugehen muss, weil ich Infos oder Material von ihnen benötige. Aber da kommt einfach in den meisten Fällen nichts. Mein Eindruck ist daher der, dass ich vom Stellenwert und den Prioritäten noch unter den Sekretärinenn rangiere und das, obwohl ich weitaus qualifizierter bin.
Hm. Wenn du "weitaus qualifizierter" bist, wie du schreibst, wirst du nach meiner Vermutung (ohne dir etwas Böses zu wollen!) genau das auch ausstrahlen. Die Frage ist, ob die Firma jemanden suchte, der "weitaus qualifizierter ist" als der Rest der Belegschaft?

Vielmehr geht es darum, dass die Stimmung im Team mies ist, alle total egoistisch und nur an sich denken, die eine Assistentin mich von Anfang an nicht mochte, obwohl ich immer freundlich zu ihr war, der eine Kollegen mich mit dem A... nicht mehr anguckt und nicht mehr grüßt, weil ich es gewagt habe, mal etwas zu sagen, als er sich jeden Morgen in Folge über mich totgelacht hat, weil ich gerade etwas gegessen und den Mund voll hatte, als er zur Tür hereinkam.
Wenn die Stimmung schon mies war, als du dazu gekommen bist, dann dürfte sie auch vorher schon mies gewesen sein. Wer weiß, welchen Frust und Unmut die Kollegen schon länger mit sich herumtragen... es hört sich vielleicht ein wenig naiv an, aber... schaffst du es, das in deinen Augen negative Verhalten der Kollegen nicht persönlich zu nehmen, sondern ggf. als Folge eines gewissen Grundunmutes der Arbeitssituation der anderen?

Und mein Chef sägt man Ideen permanent ab und behandelt mich von oben herab.
Wie lange bist du in der neuen Firma? Als ich hörte "neue Ideen", schrillten bei mir die Alarmglocken. Als Neue in einem Unternehmen direkt dem Chef neue Ideen zu unterbreiten, signalisiert ihm "du, deine Ideen waren bislang scheiße". Kein Chef hört es gern, wenn seine Arbeitsweise und die von ihm etablierten Arbeitsschemata "Mist" sind und besser sein könnten, auch wenn du es gut gemeint hast und die Abläufe effektiver und ggf. einfacher gestalten wolltest. Ist mein Gedanke, ich weiß nicht, ob es dort deine Aufgabe ist, Abläufe effektiver zu gestalten.

Vielleicht liegt da "der Bär begraben"?

Ich glaube nicht, dass ich durch meine Einstellung oder Ausstrahlung alleine Schuld daran bin.
Nein, das glaube ich auch nicht und hatte ich auch nicht so gemeint.

Unser Team ist allgemein als "das schlechteste" in der ganzen Firma verschrien und deshalb will auch niemand zu uns in die Anteilung wechseln.
Wir haben bei uns auch so ein Team, die sind auch alle "arschig". Allerdings weiß ich, dass dort alle Kollegen unzufrieden sind mit sich, ihrer Lebenssituation oder der Arbeitsaufgabe, da fällt es mir gottseidank leicht, arschiges Verhalten als gottgegeben zu akzeptieren und nicht auf mich zu beziehen. Die Leute sind schlichtweg nicht in der Lage, ihre Probleme zuhause zu lassen und nutzen dann Arbeitskollegen als "Dampfablass-Ventil".

Wenn es das nur wäre, die Tätigkeit aber an sich Spaß machen und total kreativ und erfüllend wäre, könnte ich damit noch klarkommen und dann wäre die Lernaufgabe auch ok. Aber so will ich einfach nur weg und dann ist mir die Lernsituation auch völlig egal.

Hm. Also "nur weg wollen" ist vielleicht der falsche Ansatz für die Suche nach einer neuen Stelle. Ich denke, es könnte dir helfen, wenn du daran denken würdest "die nächste Stelle wird für mich die passende sein, mir wird es dort gut gehen", denn das hier
Aber es hilft ja alles nichts, bis ich da wegkomme, werde ich mich wohl bemühen müssen, das Beste aus allem zu machen. Ich kenne es ja ohnehin nicht anders...
ist ein Glaubenssatz, der mächtig viel Ausstrahlung und vermutlich auch Wirkung hat :whistle: "Du kennst es nicht anders" bedeutet, dass du vermutlich genau dasselbe wieder anziehen wirst, wenn du weiterhin so denkst, und dass du dich indirekt damit abgefunden hast, "immer dasselbe Negative zu erleben", da du es ja "nicht anders kennst".

Vielleicht mal einen anderen Glaubenssatz entwickeln...? :X3:;)
 
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@flimm
glaubst du wenn @Verra wieder wechselt, sich trotzdem alles wiederholt?

Jetzt mal ohne die Karten. Ist es nicht fast immer so, wenn mehrere Frauen zusammen arbeiten meisten gezickt wird, mobbing vorallem wenn man neu ist?

@Verra , hast du jmd. mit dem du dort "angefreundet" hast oder bist du eher alleine?

laut den 9 karten , glaube ich das @Verra erneut die probleme vor sich hat, allein das die Karte 1 auf der Zielkarte liegt, deutet an, das hier erneut an 1.Stelle zurückgegangen wird.
Somit Wiederholung.
wenn ich jetzt die karte für Wiederholungen , den Ring hernehme, also die 25=7, liegt dort der Baum, es beginnt neu und ist ein Gedankenkonstrukt, was sich da abspielt. 7+5=12, aber auch hier liegen die Eltern untergründig mit bei,

wenn ich nicht weiß, welches Thema mich da pieckst, also mich emotional leitet,
welche Veränderung ist möglich?
Die Empfindung bleibt doch dieselbe?
 
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