365 Lektionen zur Wahrheit.....

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LEKTION 317
Ich folge dem Weg, der mir bestimmt ist.

1. Ich habe einen besonderen Platz zu füllen, eine Rolle für mich allein. Die Erlösung wartet, bis ich diese Rolle als das übernehme, was ich zu tun wähle. Solange ich diese Wahl nicht treffe, bin ich Sklave der Zeit und des menschlichen Schicksals. Doch wenn ich willig und froh den Weg gehe, den meines Vaters Plan mir zu gehen bestimmte, dann werde ich begreifen, dass die Erlösung bereits da ist, allen meinen Brüdern schon gegeben und auch schon mein.

2. Vater, dein Weg ist das, was ich heute wähle. Wohin dieser mich führen möchte, dorthin beschließe ich zu gehen; was er möchte, dass ich tue, das beschließe ich zu tun. Dein Weg ist gewiss, und das Ende sicher. Die Erinnerung an dich erwartet mich dort. Und all mein Kummer endet in deiner Umarmung, die du deinem Sohn versprochen hast, der fälschlich dachte, dass er aus dem sicheren Schutz deiner liebenden Arme fortgegangen sei.
 
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LEKTION 318
In mir sind Mittel und Zweck der Erlösung eins.

1. In mir, dem heiligen Sohn Gottes, sind alle Teile von des Himmels Plan versöhnt, die Welt zu erlösen. Was könnte in Konflikt sein, wenn alle Teile nur einen Zweck und ein Ziel haben? Wie könnte es einen einzelnen Teil geben, der allein stünde, oder einen, der mehr oder weniger wichtig wäre als die übrigen? Ich bin das Mittel, durch welches Gottes Sohn erlöst wird, weil der Erlösung Ziel ist, die Sündenlosigkeit zu finden, die Gott in mich gelegt hat. Ich wurde als das Ding erschaffen, das ich suche. Ich bin das Ziel, nach dem die Welt sucht. Ich bin Gottes Sohn, seine eine ewige Liebe. Ich bin das Mittel der Erlösung und ebenso ihr Zweck.

2. Lass mich, mein Vater, heute die Rolle übernehmen, die du mir anbietest in deiner Bitte, dass ich die Sühne für mich selbst annehme. Denn so wird das, was solcherart in mir versöhnt wird, genauso sicher auch mit dir versöhnt.
 
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LEKTION 319
Ich bin für die Erlösung der Welt gekommen.

1. Hier ist ein Gedanke, von dem alle Arroganz entfernt worden ist und in dem nur die Wahrheit bleibt. Denn Arroganz widersetzt sich der Wahrheit. Doch wenn es keine Arroganz gibt, wird die Wahrheit unverzüglich kommen und den Raum ausfüllen, den das Ego durch Lügen unbesetzt gelassen hat. Nur das Ego kann begrenzt sein, und daher muss es nach Zielen suchen, die beschränkt und eingrenzend sind. Das Ego denkt, die Totalität müsse das, was einer gewinnt, verlieren. Und dennoch ist es Gottes Wille, dass ich lerne, dass das, was einer gewinnt, allen gegeben wird.

2. Vater, dein Wille ist total. Und das Ziel, das ihm entstammt, teilt seine Totalität. Welches andere Ziel als die Erlösung der Welt könntest du mir gegeben haben? Und was außer diesem könnte der Wille sein, den mein Selbst mit dir geteilt hat?
 
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LEKTION 318
In mir sind Mittel und Zweck der Erlösung eins.

1. In mir, dem heiligen Sohn Gottes, sind alle Teile von des Himmels Plan versöhnt, die Welt zu erlösen. Was könnte in Konflikt sein, wenn alle Teile nur einen Zweck und ein Ziel haben? Wie könnte es einen einzelnen Teil geben, der allein stünde, oder einen, der mehr oder weniger wichtig wäre als die übrigen? Ich bin das Mittel, durch welches Gottes Sohn erlöst wird, weil der Erlösung Ziel ist, die Sündenlosigkeit zu finden, die Gott in mich gelegt hat. Ich wurde als das Ding erschaffen, das ich suche. Ich bin das Ziel, nach dem die Welt sucht. Ich bin Gottes Sohn, seine eine ewige Liebe. Ich bin das Mittel der Erlösung und ebenso ihr Zweck.

2. Lass mich, mein Vater, heute die Rolle übernehmen, die du mir anbietest in deiner Bitte, dass ich die Sühne für mich selbst annehme. Denn so wird das, was solcherart in mir versöhnt wird, genauso sicher auch mit dir versöhnt.

Manches erinnert mich an:

DAS, was sucht, ist DAS, was gesucht wird!

:)
 
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LEKTION 320

Mein Vater gibt mir alle Gewalt.

1. Der Sohn Gottes ist grenzenlos. Seiner Stärke, seinem Frieden, seiner Freude sind keine Grenzen gesetzt noch irgendwelchen Eigenschaften, die ihm sein Vater bei seiner Erschaffung gab. Was er mit seinem Schöpfer und Erlöser will, das muss geschehen. Sein heiliger Wille kann niemals verweigert werden, weil sein Vater auf seinen Geist leuchtet und alle Stärke und Liebe auf Erden und im Himmel vor ihn niederlegt. Ich bin der, dem alles dies gegeben ist. Ich bin der, in dem die Gewalt des Willens meines Vaters wohnt.

2. Dein Wille kann alle Dinge in mir tun und sich dann durch mich ebenfalls auf alle Welt ausdehnen. Deinem Willen sind keine Grenzen gesetzt. So ist denn alle Gewalt deinem Sohn gegeben worden.
 
11.
Was ist die Schöpfung?

1. Die Schöpfung ist die Summe aller Gedanken Gottes, unendlich an der Zahl und überall ohne jede Grenze. Nur die Liebe erschafft und nur wie sich selbst. Es gab nie eine Zeit, wo all das, was sie schuf, nicht da war. Auch wird es niemals eine Zeit geben, in der irgendetwas, was sie schuf, irgendeinen Verlust erleidet. Auf immer und auf ewig sind die Gedanken Gottes ganz genau so, wie sie es waren und wie sie sind, unverändert durch die Zeit und nachdem die Zeit vorbei ist.

2. Den Gedanken Gottes ist alle Macht gegeben, die ihr eigener Schöpfer hat. Denn durch ihre Ausdehnung möchte er die Liebe mehren. So hat sein Sohn teil an der Schöpfung und muss daher teilhaben an der Macht, zu erschaffen. Was nach Gottes Willen ewig eins sein soll, das wird noch immer eins sein, wenn die Zeit vorüber ist, und wird auch durch den Lauf der Zeit nicht verändert werden, sondern bleiben, wie es war, bevor der Gedanke der Zeit begann.

3. Die Schöpfung ist das Gegenteil aller Illusionen, denn die Schöpfung ist die Wahrheit. Die Schöpfung ist der heilige Sohn Gottes, denn in der Schöpfung ist sein Wille in jedem Aspekt vollständig, weswegen jeder Teil das Ganze voll enthält. Die Unversehrtheit seines Einsseins ist verbürgt auf ewig, auf ewig gehalten in seinem heiligen Willen, jenseits jeder Möglichkeit von Schaden, Trennung, von Unvollkommenheit und irgendeinem Flecken auf seiner Sündenlosigkeit.

4. Wir sind die Schöpfung, wir sind die Söhne Gottes. Wir scheinen getrennt zu sein und unserer ewigen Einheit mit ihm unbewusst. Doch hinter allen unseren Zweifeln, jenseits all unserer Ängste herrscht nach wie vor Gewissheit. Denn die Liebe bleibt bei all ihren Gedanken, und ihre Sicherheit ist die ihre. Die Erinnerung an Gott ist in unseren heiligen Geistern, die ihr Einssein und ihre Einheit mit ihrem Schöpfer erkennen. Lass unsere Funktion nur sein, zuzulassen, dass diese Erinnerung zurückkehrt, dass nur Gottes Wille auf Erden geschieht, dass wir der geistigen Gesundheit zurückerstattet werden und nur so sind, wie Gott uns schuf.

5. Unser Vater ruft uns. Wir hören seine Stimme, und wir vergeben der Schöpfung im Namen ihres Schöpfers, der Heiligkeit selbst, deren Heiligkeit seine eigene Schöpfung mit ihr teilt und deren Heiligkeit noch immer Teil von uns ist.
 
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LEKTION 321
Vater, meine Freiheit ist in dir allein.

1. Ich habe nicht verstanden, was mich frei gemacht hat noch was meine Freiheit ist, noch wo ich suchen muss, um sie zu finden. Vater, vergeblich habe ich gesucht, bis ich deine Stimme hörte, die mich lenkte. Jetzt möchte ich mich nicht länger selbst führen. Denn weder habe ich den Weg, um meine Freiheit zu finden, gemacht noch ihn verstanden. Doch vertraue ich auf dich. Du, der du mich als deinen heiligen Sohn mit meiner Freiheit ausgestattet hast, wirst für mich nicht verloren sein. Deine Stimme leitet mich an, und endlich öffnet sich der Weg zu dir und wird mir klar. Vater, meine Freiheit ist in dir allein. Vater, es ist mein Wille, dass ich zurückkehre.

2. Heute antworten wir für die Welt, die zugleich mit uns befreit werden wird. Wie froh sind wir, unsere Freiheit auf dem sicheren Weg zu finden, den unser Vater festgelegt hat. Wie sicher ist auch die Erlösung aller Welt, wenn wir lernen, dass unsere Freiheit allein in Gott gefunden werden kann.
 
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