Gehirn versus Bewusstsein

Du glaubst, nur die Organe des Menschen ergeben schon sein Bewusstsein? Was ist bei Transplantationen?

Sagen wir mal, man könne ein künstliches Gehirn schaffen, und mechanische Anteile daran, die sich bewegen und Dinge ausführen können.
Wäre das Gehirn bewusst?

Wenn es über sich und seine Umwelt nachdenken kann, dann ja!
 
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Mich würde interessieren, inwieweit eine Hypnose auf Gehirn bzw. Bewusstsein wirkt.
Und welcher Teil des Gehirns wird in Vollnarkose ausgeschaltet?
Gar nix wird in Vollnarkose versetzt.
Ich erlebe es so:
Mein Wille wird "ausser Kraft" gesetzt, geschwächt - damit er schwächer ist als der Wille der Hypnositeurin.
Im Prinzip kann ich alles, auch aufstehen und gehen. Mittendrin. Die Willenskraft es zu tun fehlt aber.
Ich bekomme alles mit, was passiert, es findet die ganze Zeit kommuniktion statt. Es geht in dieTiefe, und hin udn wieder wehre ich mcih auch gegen Prozesse - aber meine Gegenwehr ist schwächer als der Wille der Hypnositeurin.
Aber:
Das funktioniert nur dann, wenn mein Unterbewusstes mit der Hypnose einverstanden ist. Ist es das nicht, kann sie nichts ausrichten.
Alles in mir, wirklich alles, muss einverstanden sein, nicht nur mit der Wahl des Mittels (Hypnose), sondern auch mit dem Ziel, das ich erreichen will (Abnehmen, nicht mehr rauchen, Schmerzen verlieren - oder mir nichts mehr aus ihnen machen -, Ängste abbauen oer was auch immer).
Ich kann auf keinen Fall gegen meinen Willen hypnotisiert werden!
Es geht also nur, wenn der Klient dem Hypnotiseur vertraut. Wenn kein Funke überspringt, geht es nicht. Das zeigt sich sehr schnell, fast in den ersten Minuten.
Es gibt ein Vorgespräch - und bis zur anschliessenden Behandlung kann man gehen.

Bei mir geht die Hypnose sehr in die Tiefe - die letzte Sitzung war so, dass sich danach in merheren Wochen diverse Prozesse bei mir verändert haben. Es wird etwas in Gang gesetzt - das dann eigenständig weiter wirkt.
Ich betrachte es als gute Alternative zur Psychotherapie, geht halt wesentlich schneller (und ist ieneswegs einfacher).
 
Wenn wir sterben, löst sich der Körper mitsamt des Gehirns auf. Als der Körper noch lebendig war, muss in ihm etwas gewesen sein, das ihn an seiner Auslösung gehindert hat. Somit ist da etwas, das über das Gehirn seine Funktion hat.
Und dies Etwas nennt die Anthroposophie "Ätherleib". Der indische Name dafür ist "Linga-Sharira"
 
Und dies Etwas nennt die Anthroposophie "Ätherleib". Der indische Name dafür ist "Linga-Sharira"
Es gibt viele "Körper", "Leiber" die über den physischen, materiellen Körper hinausgehen.Der Ätherkörper ist dem physischen noch sehr nahe ... der Ätherkörper ist noch recht "materiell".....
 
der Ätherkörper ist noch recht "materiell".....
Der Ätherleib ist die nicht sichtbare, geistige Organisation, die für die Bildung und Belebung des physischen Leibes zuständig ist. Insofern ist er dem physischen Leib sehr nahe.

Es gibt viele "Körper", "Leiber" die über den physischen, materiellen Körper hinausgehen
Stimmt! Mit dem Ätherleib hört's nicht auf.
 
Wenn man mal etwas mystisch schaut, dann war "am Anfang" evtl. reines Bewusstsein. Da aber nichts da war, das es wahrnehmen konnte, war es im Nichts bzw. ist "es" in uns so etwas wie eine vergrabene uralte "Erinnerung". Jedoch in Wahrheit zu seiner eigenen Zeit oder Zustand konnte "es" gar nicht bewusst sein bzw. war es da, aber unbewusst , also für uns "Unterbewusstsein". Das ja bekanntlich, meinen wir zumindest randvoll mit irgendwelchem Zeug gefüllt ist, Annahmen, Unverarbeitetes unsw, was wir heimlich, ohne dass es uns tatsächlich bewusst ist, glauben usw..
Darunter jedoch, oder jenseits davon, eigentlich immer da, da ja von Zeit und diversen anderen Dingen unabhängig, ist diese uralte Erinnerung.

Der Mensch schafft sich Bilder, Formen, Materialien, alles Dinge, die er wahrnehmen kann, Dinge die ihm helfen, sein eigenes Bewusstsein zu verstehen.

Bzw. schuf sich das eine Bewusstsein viele verschiedene Daseinsformen, weil es ohne Form von sich selbst nichts wissen kann.

Diese Form sorgt für Stabilität, weiß der Mensch eines Tages vom ICH BIN, und hat "es" sich, nämlich das eine umfassende Bewusstsein in ihm stabilisiert,
so ist die Form nicht mehr so wichtig, am Ende wird sie sogar evtl. störend und beengend.
Aber ohne sie hätte das eine SEIN sich selbst niemals tatsächlich begriffen bzw. überhaupt von sich gewusst oder sich wahrgenommen, sich und damit
eine ganze unendliche Welt.

Lieben Gruß
 
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Wenn man mal etwas mystisch schaut, dann war "am Anfang" evtl. reines Bewusstsein. Da aber nichts da war, das es wahrnehmen konnte, war es im Nichts bzw. ist "es" in uns so etwas wie eine vergrabene uralte "Erinnerung". Jedoch in Wahrheit zu seiner eigenen Zeit oder Zustand konnte "es" gar nicht bewusst sein bzw. war es da, aber unbewusst , also für uns "Unterbewusstsein". Das ja bekanntlich, meinen wir zumindest randvoll mit irgendwelchem Zeug gefüllt ist, Annahmen, Unverarbeitetes unsw, was wir heimlich, ohne dass es uns tatsächlich bewusst ist, glauben usw..
Darunter jedoch, oder jenseits davon, eigentlich immer da, da ja von Zeit und diversen anderen Dingen unabhängig, ist diese uralte Erinnerung.

Der Mensch schafft sich Bilder, Formen, Materialien, alles Dinge, die er wahrnehmen kann, Dinge die ihm helfen, sein eigenes Bewusstsein zu verstehen.

Bzw. schuf sich das eine Bewusstsein viele verschiedene Daseinsformen, weil es ohne Form von sich selbst nichts wissen kann.

Diese Form sorgt für Stabilität, weiß der Mensch eines Tages vom ICH BIN, und hat "es" sich, nämlich das eine umfassende Bewusstsein in ihm stabilisiert,
so ist die Form nicht mehr so wichtig, am Ende wird sie sogar evtl. störend und beengend.
Aber ohne sie hätte das eine SEIN sich selbst niemals tatsächlich begriffen bzw. überhaupt von sich gewusst oder sich wahrgenommen, sich und damit
eine ganze unendliche Welt.

Lieben Gruß

Stellt sich mir nur die Frage, wie kann ein Bewusstsein, welches noch nie etwas erfahren hat, sich irgendetwas vorstellen und etwas erschaffen? :dontknow:
 
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