Du bist genau das, was du von mir denkst.

Ich denke, dass die Grenzen zwischen Töten und Morden fließend sind und dass die Motive eine entscheidende Rolle spielen.
Manchmal muss man töten, um zu leben, schon allein, weil man ja keinen Sand essen kann.
Und wenn mich 'ne Fliege nervt und nicht freiwillig rausgeht, muss sie halt abtreten.
Sie kann sich ja schnell wieder inkarnieren.
Deswegen ist man aber noch lange kein Mörder.
Auch Abtreibung ist solange kein Mord, solange die Seele sich noch nicht mit dem Embryo verbunden hat.
Und laut verschiedener Quellen, die ich studiert habe, geschieht das seltenst vor dem 3. oder 4. Monat, manchmal sogar erst um die Geburt herum.
So ist das mit der Für - Wahrnehmung und Handlungen darauf, wenn man mit Dummen verkehrt, Leuten mit falschen Ansichten und keiner Tugend.

Aber gut, dass guter Haushälter vielleicht schon erkannt hat, dass seine Behauptung : "nur wenige Menschen töten Menschen, wenige Existenzen von Lebenwesen" ziemlicher Unsinn ist auch wenn nun versuchend zu relativieren und Tatsachen willentlich verneinen.
 
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Was der gute Haushälter denkt:

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So argumentiert der Haushälter, Viel-beschäftigte, und dazu eine passende Begebenheit, um zu verstehen, dass solches nicht vor Früchten, unerwünscht, schützt:

....Als er dort saß, sprach Sariputta zu ihm: "Darf ich darauf vertrauen, Dhanañjani, daß Ihr gewissenhaft wachsam seid?"

"Wovon sollten wir nur etwas gewissenhafte Wachsamkeit erlangen, Meister? - wenn Eltern zu unterstützen sind, Frau und Kinder zu unterstützen sind, Sklaven und Arbeiter zu unterstützen sind, Freund-und-Gefährtenpflichten für Freunde und Gefährten zu erfüllen sind, Angehörige-und-Verwandtenpflichten für Angehörige und Verwandte zu erfüllen sind, Gastpflichten für Gäste, Verstorbene-Ahnenpflichten für verstorbene Ahnen, Devata-Pflichten für Devatas, Königspflichten für den König und auch dieser Körper muß erfrischt und genährt werden."

"Was denkt Ihr Dhanañjani? Da ist der Fall, in dem eine gewisse Person, für... Dhanañjani Sutta: An Dhanañjani
 
ja, es gibt viel zu tun, packen wirs an.. :D ..resp. fangen wir an zu vergeben..
Aber so einfach ist das für viele auch nicht, was ist dein Rezept für die Allgemeinheit?
Auch für Nichtchristen (zu denen ich mich zähle) mag das Vaterunser hilfreich sein:

"Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" ist die allgemein bekannte Übersetzung.

Im originalen Vaterunser aus dem Aramäischen heißt es sinngemäß:

"Erleichtere uns von der last geheimer Schuld, wie wir andere entbinden von der Notwendigkeit zurückzuzahlen.


Nimm unsere enttäuschten Hoffnungen und Träume in dich auf, wie wir die der anderen umarmen mit Leere."
 
Nur in der Theorie.
Keine Entscheidung ist Theorie, sonst ist es keine Entscheidung.
Jeden Moment, den du dich quälst, entscheidest du zugunsten der Qual.

Auch so ein bescheuerter Spruch.:D
Alle Worte sind tot, wenn ihnen kein (lebensspendender) Wille vorausgeht. :sneaky:
Das versteh ich nicht.
"Umarmen mit Leere" ist die aramäische Bedeutung vom deutschen "Vergeben".
Dein ursprüngliches Sein liegt in der Freiheit und jeder Atemzug, verstanden als Quintessenz des Lebens, kann dich dahin zurückkehren lassen.
 
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Keine Entscheidung ist Theorie, sonst ist es keine Entscheidung.
Jeden Moment, den du dich quälst, entscheidest du zugunsten der Qual.


Alle Worte sind tot, wenn ihnen kein (lebensspendender) Wille vorausgeht. :sneaky:

"Umarmen mit Leere" ist die aramäische Bedeutung vom deutschen "Vergeben".
Dein ursprüngliches Sein liegt in der Freiheit und jeder Atemzug, verstanden als Quintessenz des Lebens, kann dich dahin zurückkehren lassen.

Das gefällt mir "umarmen mit leere"
kann man online hineinlesen in die aramäische Bedeutung?
 
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