Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Deutschland ist also nur "auf dem Land"?
Habe gar nicht bemerkt, dass Hamburg, Bremen, Düsseldorf, Köln, Dortmund, Frankfurt, Nürnberg, München etc. abgerissen und verländelt wurden.
Nur ein Beispiel. 14-jähriger muss zum Bahnhof, Bushaltestelle 15m vom Haus entfernt.

sehr viel die in der stadt wohnen arbeiten jedoch ausserhalb...
was münchen zb. betrifft sind sehr viele gewerbegebiete ausserhalb angelegt..das heißt dann 20 - 30 km zu fahren..
für einige in zeiten wo nicht mal die öffentlichen verkehrsmittel fahren..
aber egal, der größten autoverkehrsstrom betirfft die logistik...meine frage, wie bitte könnte man dies eindämmen?
alles muss beliefert werden..baustellen, kaufhäuser und und und...
für mich ist es zur zeit ein sinnloses unterfangen ohne alternative..denn ohne, werden lediglich die menschen bezahlen für nichts und wieder nichts..
der einzige der kassiert ist der staat..und ebenfalls für nichts und wieder nichts..
 
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aber egal, der größten autoverkehrsstrom betirfft die logistik...meine frage, wie bitte könnte man dies eindämmen?
alles muss beliefert werden..baustellen, kaufhäuser und und und...

Zum Beispiel, indem man wieder auf die gute, alte Lagerhaltung zurückgreift und die Lager nicht auf die Autobahn verlegt, Stichwort:Just-in-time. Lager kosten Miete, das mögen Unternehmen nicht. Die Autobahn zahlt die Gemeinschaft. Ergo: Freut sich Unternehmer. Hat er doch wieder erfolgreich die Gewinne privatisiert und die Kosten sozialisiert.

Und was ich nach wie vor nicht verstehe: Warum, zum Geier, muss man im Norden, wo es reichlich Kühe gibt, Milch, Butter und Joghurt aus Bayern herankarren?

Heftige Dreckschleudern sind auch die vielen "Panzer"auf den Straßen. Die werden überwiegend nicht von Privatleuten gekauft, es handelt sich häufig um geleaste Firmenwagen, die auch privat genutzt werden können. Steuern, Benzinpreise und mögliche CO2-Abgaben sind den Unternehmen wurst, vielmehr hoch willkommen. Weil: Die Kosten für diese Ungetüme und die Leasingrate können gewinnmindernd geltend gemacht werden, heißt, Unternehmen zahlt, genau: Weniger Steuern auf Umsatz und Gewinn.

Das gleiche Spiel findet sich bei Stromkosten. Zuletzt habe ich in einer Druckerei gearbeitet, mit vier riesigen Ungetümen von Druckmaschinen, die Stromfresser hoch Drei sind. Energieintensive Betriebe können sich von der EEG-Umlage befreien lassen oder diese zumindest in der Höhe mindern lassen, wenn sie nachweisen, dass sie ein Energie-Management installiert haben. Die Mitarbeiter werden darauf dressiert, sich "stromsparend" zu verhalten: Licht aus in den Räumen, Drucker und Monitore ausstellen etc. Bringt irre viel, wenn 20 m weiter die Druckmaschinen auf Hochtouren und 24/7 laufen. Alles rannte herum und kontrollierte sich gegenseitig, ob man auch ja nicht zu viel Licht im Büro hatte oder in der Küche auch immer brav die olle LED-Funzel ausmachte. :D Resultat: Der Betrieb bekam für ein Geschäftsjahr mehr als eine Million Euronen an gezahlter EEG-Umlage erstattet. Die Mitarbeiter haben von diesem Betrag selbstverfreilich anteilig nüscht nix erhalten.

Mein Fazit: Wenn ich zuhause versuche, weniger Strom zu verbrauchen, nutzt mir das herzlich wenig, denn der Betrag auf der Stromrechnung wird einfach nicht geringer, der EEG-Umlage sei Dank. Dieser Umlage entgehe ich nicht, im Gegensatz zum Betrieb, der dafür belohnt wird, dass er Strom verballert, sofern er nachweist, dass er seine Mitarbeiter auf das Energiemanagement "eingeschworen" hat. :rolleyes:

Und die Moral von der Geschicht'? Kann sich vermutlich ein jeder an zwei Fingern abzählen. :whistle:
 
Zum Beispiel, indem man wieder auf die gute, alte Lagerhaltung zurückgreift und die Lager nicht auf die Autobahn verlegt, Stichwort:Just-in-time. Lager kosten Miete, das mögen Unternehmen nicht. Die Autobahn zahlt die Gemeinschaft. Ergo: Freut sich Unternehmer.

ein phänomen der neuen zeit..früher war es gerade anders herum..jeder hatte sein lager voll um nicht immer zu den händlern fahren zu müssen..
heute wird alles auf wunsch sofort geliefert..auch wenn es lediglich ein centbetrag ist..
viele die hier schreiben wissen garnicht was alles so abläuft im bereich wirtschaft..da geht nix schnell mal den co2-ausstoß zu reduzieren..
aber im forum kann man leicht schreiben...hast du schon mal gelesen wie man dies alles ändern kann um den co2-ausstoß zu reduzieren?..ich leider nicht..die leute wissen ja garnicht was dies auch für sie bedeuten würde..
 
ein phänomen der neuen zeit..früher war es gerade anders herum..jeder hatte sein lager voll um nicht immer zu den händlern fahren zu müssen..

Was kann man daraus folgern? Das Herumfahren ist zu billig, beispielsweise. Die Gesetzgebung ist ja nicht vom Himmel gefallen, sie wurde so gestaltet, was bedeutet, wenn man wirklich wollte, könnte man sie erneut umgestalten.

aber im forum kann man leicht schreiben...hast du schon mal gelesen wie man dies alles ändern kann um den co2-ausstoß zu reduzieren?

Habe ich, hier im Forum habe ich allerdings noch nichts entdeckt außer den allseits gepredigten Konsumverzicht oder die Idee, man könne daheim Strom "sparen", indem man sich von der Straßenlaterne das Wohnzimmer beleuchten lässt. ^^

Was man tatsächlich machen kann, wenn es politisch gewollt wäre: Das Herumgegurke, das Unternehmen veranlassen, nicht als gewinnmindernd gelten lassen. Unternehmen sind in dieser Hinsicht ausgesprochen flexibel, die werden flugs Lösungen finden. Das von mir erwähnte Energiemanagement war in weniger als einem Jahr realisiert worden. Eine relativ knappe Übergangsfrist von 3 bis 5 Jahren können auch mittelständische Unternehmen wuppen. Dann sind die Autobahnen garantiert als Lager der Nation weniger attraktiv.

Falls wieder jemand greint, das würde Arbeitsplätze kosten, dann muss man das nicht so ernst nehmen. Denn die Menge an Arbeitslosen bedeutet nur, dass die gesamte Arbeitszeit (national betrachtet und pro Jahr) in einer bestimmten Weise verteilt ist. Man kann, so man will, die gesetzliche Arbeitszeit dahingehend verändern, dass alle weniger arbeiten, dafür aber mehr oder zumindest gleich viele Menschen Arbeit haben. Entscheidend ist der politische Wille.

..ich leider nicht..die leute wissen ja garnicht was dies auch für sie bedeuten würde..

Was das alles konkret für den Einzelnen bedeutet, kann niemand ganz genau wissen. Jede Lösung wird ihre Pferdefüße haben. Was sicher ist: Unendliches Wachstum ist in einer endlichen Welt ein Widerspruch in sich, egal, ob es dabei nun um die CO2-Emissionen oder sonstigen Dreck geht. Was vermutlich wirklich nur wenigen klar ist: Es wird nicht produziert, um irgendwelche Bedarfe zu decken, es wird produziert - und damit unter anderem in der Gegend herumgefahren - um Gewinne zu realisieren.
 
Die deutsche Autoindustrie schläft, die Schweizer handeln:




Lieber Walter,

vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag.

Schon seit mindestens 10 Jahren ist für mich ganz klar, dass Wasserstoff die Zukunft der Menschheit ist. Wasserstoff ist besser als alle anderen Lösungen die wir bis jetzt haben mit den bekannten und sogar teilweise erheblichen Problemen.

Es gilt jetzt nur noch den letzten Schritt zu gehen und den Wasserstoff mit in der afrikanischen Wüste aufgestellten Hohlspiegel zu produzieren. Damit ließe sich das gesamte Energieproblem von Europa und Nordafrika lösen und die mit der Energieerzeugung verbundene Umweltbelastung vermeiden.

Wir müssen unbedingt dahin kommen, Wasserstoff überall dort einzusetzen, wo wir bis jetzt fossile Brennstoffe verbraten. Und Wüsten gibt es überall auf der Welt. Die Energie der Sonne ist derartig hoch, dass nur ein kleiner Teil der Wüstenflächen benötigt würde, um den gesamten Energiebedarf unseres Planeten zu decken.

:blume:
 
@Walter und
Lieber Walter,

vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag.

Schon seit mindestens 10 Jahren ist für mich ganz klar, dass Wasserstoff die Zukunft der Menschheit ist. Wasserstoff ist besser als alle anderen Lösungen die wir bis jetzt haben mit den bekannten und sogar teilweise erheblichen Problemen.

Es gilt jetzt nur noch den letzten Schritt zu gehen und den Wasserstoff mit in der afrikanischen Wüste aufgestellten Hohlspiegel zu produzieren. Damit ließe sich das gesamte Energieproblem von Europa und Nordafrika lösen und die mit der Energieerzeugung verbundene Umweltbelastung vermeiden.

Wir müssen unbedingt dahin kommen, Wasserstoff überall dort einzusetzen, wo wir bis jetzt fossile Brennstoffe verbraten. Und Wüsten gibt es überall auf der Welt. Die Energie der Sonne ist derartig hoch, dass nur ein kleiner Teil der Wüstenflächen benötigt würde, um den gesamten Energiebedarf unseres Planeten zu decken.

:blume:
Nein, nein, nein….hierzulande will man den Schrott von Elektroauto und Elektromobilität vorantreiben und unterstützen auf Teufel komm raus.

Das hat mit gesundem Menschenverstand nichts zu tun und ist auch überhaupt nicht umweltverträglich.

Das ist dann nur so, wenn die Politiker die besseren Erfinder, bessere Ingenieure, bessere Bänker, bessere Unternehmer usw. sind als die Eigentlichen, die jeden Tag nichts anders tun als ihr Handwerk auszuüben. Man muss sich nur anschauen, mit welchen Berufen, welchem Menschenkenntnis, welchem Begutachten der Realität die Menschen in der Politik vertreten und Volksvertreter sind, also auch mein Vertreter, dann will ich nicht mehr.
 
Nein, nein, nein….hierzulande will man den Schrott von Elektroauto und Elektromobilität vorantreiben und unterstützen auf Teufel komm raus.


Bei dem jetzigen lauten Aufschrei der Jugend,
den anscheinen auch
verknöcherte Politiker
nicht mehr total ignorieren können,
und
auch unter dem Druck der Menschen,
die jetzt schon
fürchterliche Folgen von Katastrophen erleiden müssen,
lodert
in mir ein winzig kleines Feuer der Hoffnung,
welches
vorher nur noch ein glimmender Funke war.

:blume:
 
Bei dem jetzigen lauten Aufschrei der Jugend,
den anscheinen auch
verknöcherte Politiker
nicht mehr total ignorieren können,
und
auch unter dem Druck der Menschen,
die jetzt schon
fürchterliche Folgen von Katastrophen erleiden müssen,
lodert
in mir ein winzig kleines Feuer der Hoffnung,
welches
vorher nur noch ein glimmender Funke war.
Ich muss dich leider ent-täuschen, es bleibt ein „glimmender Funke“. Es ist ja lediglich Ablenkung, was mit dem Thema des Klimawandels vorangetrieben und bei den Menschen erzeugen soll und wird.

Wir werden einfach zur Kasse gebeten und dürfen zahlen, die Gelder aber woandershin und nicht in die dafür vorgesehenen Ziele fließen wird.
 
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Wenn das Wochenende eines gezeigt hat, dann, dass FfF zu einer weltweiten Bewegung geworden ist - innerhalb nur eines einzigen Jahres. Während die alten Säcke ein "weiter so wie immer" präferieren, repräsentieren die Jungen den planetaren Bewusstseinswandel. Greta Thunberg:

"Gestern sind Millionen Menschen rund um den Globus marschiert und haben wirkliche Klimamaßnahmen verlangt, vor allem junge Leute", sagte die 16-Jährige am Samstag beim UN-Jugendklimagipfel in New York. "Wir haben gezeigt, dass wir geeint sind und dass uns junge Leute niemand stoppen kann."

https://web.de/magazine/panorama/greta-thunberg/greta-thunberg-vereinten-nationen-stoppen-34037176

Vor dem Hintergrund dieses planetaren Bewusstseinswandels rücken die kleinteiligen Kritikversuche, wie sie auch hier im Thread zu lesen sind, ins rechte Licht. :)
 
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