Ja das ist für mich jetzt etwas schwierig. Ich habe gerade den Thread am laufen, in dem ich ein altes Werk, das ich früher einmal teilweise las, versuche, durchzuarbeiten.
Weil einiges damals hängengeblieben war, und mich beeindruckt hatte. Ganz klar wird da die Geschichte von Engeln und Gott beschrieben.
Ich nehme wohl an, dass das in irgendeiner Weise tatsächlich eine Art Grundlage unserer Lebendigkeit oder Sein darstellt.
Jedoch in Wirklichkeit schwer zu formulieren. Wir sind alle Teil eines Lebendigen, durchlaufen bestimmte Wege oder Zyklen, um schließlich in die All-Einheit zurückzukehren.
Klar kann man sich vorstellen, dass in uns entsprechend Kräfte sich bewegen in verschiedene Richtungen. Ich denke allerdings, dass sie vor allem ausgeglichen sein müssen, und es da nicht wirklich gut oder böse gibt, eben höchstens eine Art Ungleichgewicht.
Ob man jetzt davon ausgeht, dass es sich hierbei um lebende persönliche bewusste Wesen handelt, ist fraglich, mag sich aber für den einen oder anderen, dessen Glaube oder Vorstellungsvermögen in diese Richtung geht, so darstellen oder anfühlen.
Andere "kommunizieren" auf andere Weise, über das Gefühl, oder es fühlt sich eher wie ein Selbstgespräch an.
Letztendlich, wenn das All-Eine mit sich spricht, spricht es immer mit sich selbst und es "erscheinen" Wesen, Farben, Kräfte, irgendetwas das es für den der versteht, zum Ausdruck bringt.
Wenn ein "Gott", dann gibt es aber keinen Äußeren, sondern lediglich als Grundkraft und Ursprung in jedem und allem Leben.
Daher kann / könnte man auch sagen, es gibt ihn nicht.
Denn es gibt allenfalls das lebendige Leben, das sich selbst empfindet im Austausch aller anderen Lebensausdrücke, aus dem Grundbewusstsein kommend.