Rolle der Sexualität in einem bewussten Leben

santal

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Wie ist eure Ansicht dazu?

Ist es wichtig sich mit der (eigenen) Sexualität zu beschäftigen?

Oder ist es ein Begehren, das eher überwunden werden sollte im Sinne eines "meditativen" Lebens?

Freue mich auf ehrliche Antworten,
Santal:)
 
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Oder ist es ein Begehren, das eher überwunden werden sollte im Sinne eines "meditativen" Lebens?
...auch wieder etwas wovor ich "warnen würde" ;)

Eine "gesunde" Sexualität (individuell verschieden), ist für unsere Seele und unsere innere, und in der Folge äussere Harmonie glaube ich, sehr nützlich.

Sex kann aber auch schnell zur Sucht werden, und uns unbewusst machen -
und uns von uns weg führen.

Wie bei allem vielleicht, ist ein gesundes Mass wichtig. (auch individuell)
 
Ist es wichtig sich mit der (eigenen) Sexualität zu beschäftigen?

du meinst sich selber zu befriedigen, oder was meinst du mit "beschäftigen".?
Hat wohl auch mit dem Alter was man gerade hat, zu tun.

Oder ist es ein Begehren, das eher überwunden werden sollte im Sinne eines "meditativen" Lebens?

es wird sich selber überwinden, man sollte daran nicht rumknorzen und es so lassen wie man es empfindet, es verändert sich dann von selbst in die Richtung die man braucht, da es die Erfahrung zur Veränderung braucht.

Mit dem Kopf zu bestimmen wie etwa sein soll ist nichts, der Verstand kennt sich damit nicht aus.
Meine Meinung dazu ist, mitten durch durch alle Begierden und Lüste ( ohne jemandem zu schaden)
bis es ruhig wird.
 
Eigentlich wollte ich auf die Diskrepanz hinaus zwischen:

Zölibatären buddhistischen Mönchen/Nonnen
Und
Der vielen "modernen" Ratgeberliteratur, die "perfekten" Sex als Tor zur Erleuchtung beschreibt :p

Dafür müsste man dann (wie auch immer ;)) daran "arbeiten"...:cool:

Habe auch gerade gelesen, dass einen das Thema ab einer gewissen Chakrastufe nicht mehr interessiert...:sleep:
 
Habe auch gerade gelesen, dass einen das Thema ab einer gewissen Chakrastufe nicht mehr interessiert...:sleep:

wo hats du das gelesen, wer sagt das?

Zölibatären buddhistischen Mönchen/Nonnen

da ich an die Reinkarnation glaube, halte ich solche Verhaltensarten für eine Folge davon, eine Phase, die wie alle Phasen vorbei gehen kann.
Was das Zöllibat anrichten kann hat die katholische Kirche bewiresen, aber auch von Mönchen ist solches bekannt, gruselig wenn man versucht einen normalen Trieb zu vergewaltigen, da kommt halt fast nie was gutes bei raus.

Dafür müsste man dann (wie auch immer ;)) daran "arbeiten"...:cool:

das Leben selbst arbeitet daran, wenn man den Impulsen, den Körperempfindungen, den Gefühlen dazu bewusst wird, oder sie eben auslebt.
 
Wie ist eure Ansicht dazu?

Ist es wichtig sich mit der (eigenen) Sexualität zu beschäftigen?

Oder ist es ein Begehren, das eher überwunden werden sollte im Sinne eines "meditativen" Lebens?

Freue mich auf ehrliche Antworten,
Santal:)

Man kann das unbewusste Begehren durchaus in bewusstes Begehren umwandeln.

Dieses Überwinden-Wollen führt leider immer zur spiritueller Arroganz, also in die Unbewusstheit.
 
Wie ist eure Ansicht dazu?

Ist es wichtig sich mit der (eigenen) Sexualität zu beschäftigen?

Oder ist es ein Begehren, das eher überwunden werden sollte im Sinne eines "meditativen" Lebens?

Freue mich auf ehrliche Antworten,
Santal:)




Ich beschäftige mich nicht mit Sexualität und ich muss sie auch nicht überwinden. Beides find ich übertrieben.
Soviel Stellenwert hat sie nicht - zumindest nicht bei mir.

:o
Zippe
 
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