Können Dämonen als Menschen inkarnieren?

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Bin nicht enttäuscht, keine Sorge.
Ich meinte nicht heilig im katholischen Sinne.
"Zauberstab" trifft es besser.

Hast recht. Natürlich wäre ein Mispel-Wald auch im druidischen Sinn als heilig anzusehen. Wobei die Mispel ja auch in der anglikanisch-christlichen Tradition ihren Platz hat (Mispelzweig). Ob sie auch in indianisch-schamanischen Traditionen eine Rolle als Heilpflanze spielte? Wäre anzunehmen.

Wikipedia meint dazu: "Seinen heutigen Namen erhielt Hollywood im Jahr 1886 von der Familie Whitley. Zu jener Zeit begann der aus Oklahoma zugewanderte Harvey J. Whitley, sich hier als Immobilienmakler zu engagieren. Um 1900 hatte die Gemeinde ein Postamt, eine Zeitung, ein Hotel, zwei Märkte sowie 500 Einwohner. Am 14. November 1903 wurde Hollywood nach dem zustimmenden Votum seiner Wähler als eigenständige Gemeinde anerkannt. ..."
 
Ob sie auch in indianisch-schamanischen Traditionen eine Rolle als Heilpflanze spielte?
Davon gehe ich stark aus.

Die Satanisten drehen ja bekanntlich die Dinge um.
Diesen Versuch sehe ich in der Namensgebung Hollywood.
Die Holly - Stechpalme hatte ja die liebe "Hel" ganz gern, die Herrscherin der Unterwelt.

Und Hel hat auch was mit "verbergen" zu tun. Okkult.
Um heilen geht es nun nicht mehr...
 
Davon gehe ich stark aus.

Die Satanisten drehen ja bekanntlich die Dinge um.
Diesen Versuch sehe ich in der Namensgebung Hollywood.
Die Holly - Stechpalme hatte ja die liebe "Hel" ganz gern, die Herrscherin der Unterwelt.

Und Hel hat auch was mit "verbergen" zu tun. Okkult.
Um heilen geht es nun nicht mehr...

Na ja, da habe ich vielleicht eine etwas andere Sichtweise. So wie auch bei energetischen Phänomenen geheminsse ich auch nicht in jedes menschliche A-loch einen Dämon hinein ... das überlasse ich den Glaubens-Esoterikern. Für mich muss der "Dämon" schon auch eine energetische Komponente haben, die über die normale "menschliche" Beeinflussung bzw. Spinnereien hinaus geht. Insofern würde ich auch Narzisten oder Sektengründer nicht als Dämonen qualifizieren, sondern einfach als menschliche Spinner.
 
Insofern würde ich auch Narzisten oder Sektengründer nicht als Dämonen qualifizieren, sondern einfach als menschliche Spinner.
Spinner trifft es schon ganz gut, wenn man es von aussen betrachtet.

Nach meinem Wissen und meiner Erfahrung werden Narzisten in der Kindheit "gemacht". Und sind so gesehen auch Opfer.
Sektengründer haben oft unerfüllte Machtbedürfnisse etc., und hatten wahrscheinlich auch keine für sie optimale Kindheit.

Die Frage ob es Dämonen wirklich gibt beschäftigt mich seit 2013.

In uns allen ist Licht und Schatten. Beides kann von aussen sowie auch von innen (uns selbst) "aktiviert" werden.

In sofern könnte man auch Horrorfilme etc. als Dämon bezeichnen. Da sie bei manchen von uns, je nach Umständen und Konsumverhalten die Schattenseite "aktivieren" können. Oder uns für gewisse Situationen "vorprogrammieren".
Sehr vereinfacht ausgedrückt.

Satanismus ist ja im Grunde eine Erfindung der Kirche. Die Energien personifiziert.
Und unter anderem der Kontrolle durch Angst dient.

Was in Babylon genau vor sich ging, warum Moses Hörner hat, wo wir her kommen, wie wir vor der Flut gelebt haben usw. wissen wir leider nicht.
Alles sehr spannend.
 
Da ein nichtmaterielles Wesen mit Schadabsichten keinen Körper hat würde ich da nicht von "inkarnieren" sprechen.

Aber, da ein Mensch mit entsprechend üblen Absichten nach dem Ableben als so ein übelwollendes nichtmaterielles Wesen rumturnen kann, kann auch umgekehrt ein Wesen, das so eine nichtmaterielle Existenz hatte wieder einen Körper aus Fleisch und Blut annehmen. Ich vermute aber mal, dass da vorher erst mal ein Zwischenstop in den niederen Daseinsbereichen fällig wird bevor derjenige mal wieder eine Chance auf eine Existenz als Mensch hat.
 
Ich bin vor ein paar Tagen auf das Thema Otherkin gestossen. Menschen, die die Seele von einem anderen Wesen haben oder zu haben glauben. Teilweise auch von Dämonen :kuesse:
 
Ich bin vor ein paar Tagen auf das Thema Otherkin gestossen. Menschen, die die Seele von einem anderen Wesen haben oder zu haben glauben. Teilweise auch von Dämonen :kuesse:

Na ja, von sich selber etwas zu glauben ist eigentlich ziemlich menschliche Natur. Sehr oft sind das natürlich religiöse Spinner, die einfach zu einem sehr hohen Grad nicht damit klar kommen, dass sie auch eine negative Seite haben und sich selber deshalb "dämonisieren". Weil ihr (meist von Aussen) aufgesetztes Selbstbild einfach nicht mit ihrem Verhalten oder ihren Gedanken harmoniert. Das ist aber eher ein Fall für den Psychiater.

Im konkreten Fall Otherkin zeigt der Artikel
https://broadly.vice.com/de/article...wenn-menschen-sich-nicht-als-menschen-fuehlen
recht gut, woher die Quelle dieser Kultur stammt. Einfach eine gewollte oder durch psychische Bedürfnisse/Indoktrination induziertes Selbstbild bzw. Assotiation mit einer fiktionalen Figur. D.h. es hat z.B. nichts mit dem VT Thema Reptiloiden zu tun.
 
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Erlaubt mir, dass ich da auch mal meinen Senf dazu gebe...
Ich fürchte, ihr habt -bedingt durch die jahrhunderte lange kirchliche Indoktriantion- teilweise eine nicht ganz richtige Vorstellung von Dämonen bzw. Daimones (Plural von Daimon) im klassischen Sinn.

Ich erlaube mir, hier als allgemeine Info mal was aus Wikipedia dazu rüber zu kopieren:

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Ein Daimon (griechisch δαίμων daímōn, Plural: daimones) ist in der griechischen Mythologie und Philosophie ein Geistwesen (→ Dämon in den Religionswissenschaften). Der Begriff kann sich auf einen Gott oder auf die Seele eines Toten beziehen; meist sind aber Wesen gemeint, die einer von Göttern und Menschen zu unterscheidenden Klasse angehören. Die daimones vermitteln zwischen Göttern und Menschen. Ein besonderes Konzept ist das des „persönlichen“ Daimons, die Personifikation der Schicksalsbestimmung eines Menschen.

Es geht hier eigentlich noch weiter im Wikipedia-Text, aber ich denke das hier reicht schon...

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Als Dämon (Plural Dämonen, von griechisch δαίμων daimon) wird in verschiedenen Mythologien, Religionen und mystischen Lehren zunächst ein „Geist“ oder eine Schicksalsmacht (δαιμόνιον daimónion) als „warnende oder mahnende Stimme (des Gewissens)“ und „Verhängnis“ verstanden. Unter christlichem Einfluss wandelte sich die Bedeutung dann bis zuTeufel“, „Satan“, „Luzifer“. Heute wird mit „Dämon“ entgegen dem neutralen bis eher positiven Sinn des Ursprungswortes für die gemeinten Geisteserscheinungen oder Geisteswesen ausschließlich ein solches „Wesen“ bezeichnet, das nach allgemeiner Vorstellung Menschen erschreckt, bedroht oder ihnen Schaden zufügt, also in jeder Hinsicht als böser Geist erscheint. Die systematische Erfassung der Dämonen bezeichnet man als Dämonologie.

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Ihr seht, der "Dämon" als fürchterlich böses Wesen dürfte im großen und ganzen eine Erfindung der Kirche gewesen sein.
Wenn ich also mal darüber nachdenke, dass Dämonen im klassischen Sinn nicht böse sind, sondern nur von der Kirche verteufelt wurden (weil sie ja ein Feindbild und ein Gegenstück zu den "guten himmlischen Engeln" brauchten), braucht man vor ihnen wohl eher weniger Angst haben...

Obwohl die Meinungen darüber wahrscheinlich auseinander gehen...

Arrit
 
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