Meditation

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Hah Inti, die Höhe, die Tiefe, die Weite der Fragen ist stets so endlich wie man sie stellen kann und wirkt so endlos, solange man am Fragen ist.
Es ist wie es ist, die Weite ist weit und die Tiefe ist tief. Das bewusste Sein hat keine Fragen und auch keine Antworten. Und du weißt ja - um ES fragen und antworten zu lassen, begeben wir uns ins Fleisch.
Ein Kind kann endlos wirkend fragen, „Und warum Papa?“ und jede Antwort ließe stets eine neue Frage übrig, „Und warum Mama?“.
Genau das ist es, worauf manch einer sagt, (oder auch manchmal nicht sagt) werdet doch mal wie die Kinder.
Fragen sind natürlich, mal förderlich, mal fraglich, so wie entsprechende Antworten
Zurück zur Natur!
Und der Witz, für mich ist, ich traue dem Inti zu, dass er das alles schon zuvor gewusst hatte, ehe z.B. ich überhaupt dazu einen Gedanken fasste und er seiner einer Freuden, dem scharfen Denken, schon längst hier einen Raum geschenkt hatte.
ES wird schon seinen Sinn haben - der Inti lässt ES sein wie ES ist und uns lässt.

Was gut tut, tut gut und gut ist.
Genau, wir brauchen kein besser, gut ist gut

LGInti
 
Nun, dass das bewusste Sein keine Fragen und keine Antworten hätte muss ich nicht einmal bestreiten, lieber Inti, da das bewusste Sein da für sich selber dagegen spricht.

Und wenn wir uns umschauen, sieht sogar fast jedes kleine Kind, dass das Besserwerdenlassen, das Bemühen zum Besseren, zu einem natürlichen Bestreben und zwar nicht nur bei uns Menschen zum natürlichen und auch bewussten Sein dazugehört.

Tja, entweder es meditiert uns, oder eben nicht.

Mich selbst, zum Beispiel, treiben Arbeit und Mühen eben nicht, sondern es arbeitet, müht mich und das mit Freude und vollem Einsatz.

Das was wer nicht aufheben kann, liegen lässt, oder ohne geoße Zustimmung tut, das macht müde und lässt einen fast gegen sich selber und vieles hasten. Wer es mit der Natur des Seins tut, dem /der tut jede Mühe und Arbeit gut.

Genau, es lässt ein tun lassen und da ist kein Dagegen. Viele Selbstständige, so wie z.B. auch ich, sind Selbst und Ständig und das mit Mühe, Freude und Begeisterung.
 
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Mittagszeitmeditation

Das Einen der Einer, das Reiben der Reiber, das Ausgrenzen der Grenzer, das Vereinnahmen der Einnähmer, das Gute der Guten, das Schleche der Schlechten, das Erregen der Erreger, das Bessere der Besten, das Schlecht der Schlechten, des Kammers Jäger und das Meditieren des Medi-tier-enden.

Jeder zeigt es selbst und das sogar in seinen eigenen Texten.

Klarheit, Wachsein und Licht, der Eine sieht und hat es und der Andere eben nicht.
 
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Auf der Oberfäche kann ich in die Weite schauen und zwar in alle Richtungen.
Ja, aber ich muss mich dazu im Kreis drehen. ;)
Der Horizont ist dafür eine Grenze, aber wenn ich diese Grenze erreiche, hat sie sich schon verschoben.
Ja, aber ich muss dazu meinen Standpunkt verlassen. ;)

Und so wie es in die Weite geht, so geht es auch in die Höhe und in die Tiefe. Gibt es in der Höhe oder auch in der Tiefe wieder die Weite?
Ja und nein, je nachdem wie ich mich drehen kann, wie weit ich gehen kann und sehen. Und abhängig vom Raum, indem ich mich bewege.
Gibt es ein Ende bei der Höhe? Gibt es ein Ende bei der Tiefe? Gibt es in der Höhe oder auch in der Tiefe wieder die Weite?

Finds raus...:)
 
Manchmal, sogar mitten in einer Neumondnacht, geht die wärmende Sonne auf.

Natürlich nicht am Himmelszelt, sondern mitten im Herz.

Wenn das geschieht, ...

dann wird es warm und man sieht plötzlich, neben den Schatten, im anderen Herzen, auch die Mitternachtssonne.

Damit wäre etwas völlig natürliches und nichts besonderes aufgewacht, was die eigenen Schatten im eigenen Herz erkennen, diese zugleich im Herz des Anderen spürt, sich der gleichfalls strahlenden und wärmenden Mitternachtssonne, bei Anderen und sich Selber fühlen lässt, sich zur Mitternacht dem Morgen zuwenden lässt und das Dämmern im Anderen und im Selbst und am Morgenlicht schon zur Mitternachtsonne warm, verständnisvoll und das Leben liebend spürt. Bei sich Selbst und beim Mitmenschen.

Eine sonnige Nacht @Seitedrei, und das vom ganzen Herzen, ohne Ironie und als Tacheles. Auch das an alle, denen welche zugleich das Warme, neben den kühlen Schatten im eigenen Selbst zugleich in Jedem sprühen.

Den Einen meditiert es und den Anderen nicht, dabei sind beide einfach Menschen, einfache Menschen und das scheint gut so zu sein.

Es ist, wie‘s ist, mehr nicht.

 
Genau liebes Mondauge. Dem Klavierklang habe ich nichts hinzuzufügen. Mir war's meditativ.

Meditation muss nicht nur das sein was ein jeder darunter versteht, kennt und praktiziert. Meditativ ist soooooooo viel viel mehr. Selbst das Rennen und die Arbeiten, das Kind im Erwachsenen sein zu lassen und und und.

Nur wer gegen seinen eigenen Willen gezwungen wird etwas zu tun, oder sich selber zwingen würde etwas zu machen, etwas zu folgen was man nicht wirklich mag. Der/die ist vielleicht nur ungünstig aufgestellt, vielleicht nicht mutig genug, vielleicht in einer nicht einem selbst entsprechenden Traditionen und Gewohnheiten, in Erwartungen anderer eingefesselt.

Unsere Natur ließe es zu, all dem das Seinige entgegenzusetzen und einzubringen und zwar die eigenen Kinder, den Lebenspartner, die Freunde und auch sich selbst. Man darf es wenigstens versuchen das und der zu werden welcher sich natürlich leben und natürlich meditieren lassen könnte.

Entweder Oder, sind mir zu wenig.

Daher und genau daher meditiert es mich.
 
Hallo Inti :)

ich denke Fragen sind ein sehr wichtiges Instrument im Leben.
Das denke ich auch denn wenn nicht würden Kinder nicht ins Fragealter kommen.
Und ich denke keiner kommt aus diesem Alter wieder raus.

Ich fing an zu meditieren weil ich viele Fragen hatte und bekam Antworten aber nicht als Gedanken sondern als Gefühl.
 
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Moin Moin.

Und ... genau liebe Laerad. Mit dem Meditieren verändern sich Gefühl und fast unbemerkt, vom Meditierenden, auch die Gedanken beim Denken, wenngleich während dem Meditieren die Gedanken ruhiger, sanfter und vergessender werden können und dürften.

Nun gibt es unzählige Meditationsweisen, vom Hinduismus, vom Buddhismus, von Schamanismen, vom Jüdischem, vom Christlichen, und und und stammende.

Wenn es einen dann irgendwann meditiert und man selbst nicht mehr ein Meditieren meditiert, dann sind die Tat, das was gerade gemacht wird, das Gefühl und die Gedanken eine Einheit, und dies alles ist dann somit weniger etwas was auseinander, fast gegeneinander, oder in sinnlose Richtungen mehr fragt, wie z.B. nach dem Sinn des Seins und allen Erwachsenenfragen dazu.

Die jüngsten Kinder fragen nicht nach dem Sinn des Seins, sie können es garnicht. Die heranwachsenden Kinder beginnen zu Fragen, wir Erwachsene fragen und das zum Glück und unserer Natur entsprechend immer noch.

Beim vorgeschrittenen Meditieren lassen die Fragen, nach den Sinn des Sein‘s, nach und können sogar komplett einschlafen. Wenn dann dies auch im Unterbewussten und im Unbewussten geschieht, dieses zur Ruhegehen der Fragen, nach dem Sinn des Sein‘s und es dort und überall so und recht stabil agiert, dann meditiert es einen stets, überall, in der Tat des Tun‘s, beim Laufen und im Sitzen, beim Ruhen und im Schwitzen.

Es meditierte dann halt einen und nicht eine Mediatation würde meditiert.

Frohsinn, Freude am Leben, Heiterkeit, natürlich lockere Ernsthaftigkeit, seelische Stabilität und und und sind Symptome dazu, wenn es einen Meditiert.
 
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