Meditation

Wenn ich meditiere habe ich nicht den Eindruck "ich mache das", trotzdem tue ich etwas, nämlich nichts (so nach dem Motto, wollen wir meditieren oder rumsitzen und nichts tun?). Aber ich habe auch nicht den Eindruck, dass irgendetwas mich meditiert. Ich habe eher den Eindruck, dass weder ich noch jemand anderes etwas tut.

LGInti
(y) Genau, entweder es meditiert einen, oder eben nicht. Sprachlich könnten etwas zu überzogene Denker über das ES stolpern. Oder in anderen Sätzen wie: „Es meditiert mich.“, könnte man über zwei Worte stolpern, ES und MICH. Das wesentliche Wort könnte das Wort Meditation sein, muss es aber auch nicht. ;) Mann könnte sich auch mit Spaß und Freude erleben und schlicht dem Tagesweg nachgehen.
 
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Was Menschen anderen Lebewesen antun, nur um sich wie kleine Götter fühlen zu können :rolleyes: Ja, sie ist schön - auf eine Mops-Art. Mir tut es Leid, dass dem Bäumchen das angetan wurde.
^^ Ja, mir genauso. Daher genau einen Bonsai.

Bonsai gleicht irgendwie den Mädchenfüßen, welchen die Zehen abgeschnürt wurden, um irgendeinem Schönheits(ideal) nachzugehen. Man lässt sich Moden nachgehen, oder eben nicht. Das Wahnsinnige daran ist, dass es Mütter ihren Töchtern und auch Mädchen sich selber taten.

Die Bonsaizypresse konnte sich nicht wehren. :cry:Ein Mensch hingegen wacht stets und natürlich auf und fördert eben entweder Esomoden, oder Natürlichkeiten.
 
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Das erkannte Spinnennetz des Anderen fängt den Erkenner nicht und befreit auch niemanden Anderen und sich Selber nicht.
Wen es Meditiert, der erkennt nichts im Anderen, der ist kein Gut- und kein Bösmensch, kein Retter und auch kein Lehrer. Er ließe lassen, selbst das was Andere das sein lassen was sie sind, inklusive dem was sie meinten zu sein.

^^ bodhi_ Unspruch, Nichtspruch und in keinem Fall eine Weisheit ^^

Es meditiert halt einen, oder eben nicht.

Schön, dass du nochmal kurz darlegst, um was es mir ging- ob du es für dich selbst verwirklicht hast, geht mich ja nichts an.

Ich habe keine Angst vor dir oder deinem Tun, ich kann Netze spinnen und wieder zerschlagen, ich bin so frei Spinnen und Spinner zu mögen- UND ich kann schreiben WAS - im Sinne der Gesetze- und WO ich will, aber niemals würde ich das Leid von Lebewesen im Sinne von Illusionen, oder diversen Praktiken mehren wollen.

Mir ist klar, dass du das erneut nicht einfach so stehen lassen wirst, denn du selbst drehst dich im Kreis deiner überschaubaren Routinen, ich werde dir aber niemals antworten.....
 
Manchmal, sogar mitten in einer Neumondnacht, geht die wärmende Sonne auf.

Natürlich nicht am Himmelszelt, sondern mitten im Herz.

Wenn das geschieht, ...

dann wird es warm und man sieht plötzlich, neben den Schatten, im anderen Herzen, auch die Mitternachtssonne.

Damit wäre etwas völlig natürliches und nichts besonderes aufgewacht, was die eigenen Schatten im eigenen Herz erkennen, diese zugleich im Herz des Anderen spürt, sich der gleichfalls strahlenden und wärmenden Mitternachtssonne, bei Anderen und sich Selber fühlen lässt, sich zur Mitternacht dem Morgen zuwenden lässt und das Dämmern im Anderen und im Selbst und am Morgenlicht schon zur Mitternachtsonne warm, verständnisvoll und das Leben liebend spürt. Bei sich Selbst und beim Mitmenschen.

Eine sonnige Nacht @Seitedrei, und das vom ganzen Herzen, ohne Ironie und als Tacheles. Auch das an alle, denen welche zugleich das Warme, neben den kühlen Schatten im eigenen Selbst zugleich in Jedem sprühen.

Den Einen meditiert es und den Anderen nicht, dabei sind beide einfach Menschen, einfache Menschen und das scheint gut so zu sein.

Es ist, wie‘s ist, mehr nicht.
 
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Was an der Oberfläche überschaubar scheint, ist nicht alles.
Ja - es scheint zu sein und es ist nicht alles.

Auf der Oberfäche kann ich in die Weite schauen und zwar in alle Richtungen. Der Horizont ist dafür eine Grenze, aber wenn ich diese Grenze erreiche, hat sie sich schon verschoben. Und so wie es in die Weite geht, so geht es auch in die Höhe und in die Tiefe. Gibt es ein Ende bei der Höhe? Gibt es ein Ende bei der Tiefe? Gibt es in der Höhe oder auch in der Tiefe wieder die Weite?

LGInti
 
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Hah Inti, die Höhe, die Tiefe, die Weite der Fragen ist stets so endlich wie man sie stellen kann und wirkt so endlos, solange man am Fragen ist.

Ein Kind kann endlos wirkend fragen, „Und warum Papa?“ und jede Antwort ließe stets eine neue Frage übrig, „Und warum Mama?“.

Fragen sind natürlich, mal förderlich, mal fraglich, so wie entsprechende Antworten

Und der Witz, für mich ist, ich traue dem Inti zu, dass er das alles schon zuvor gewusst hatte, ehe z.B. ich überhaupt dazu einen Gedanken fasste und er seiner einer Freuden, dem scharfen Denken, schon längst hier einen Raum geschenkt hatte.

Der Raum ist da. Wer kann lässt diesen allen.

Entweder Meditation, oder Anderes. Was gut tut, tut gut und gut ist.
 
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