W
Wellenspiel
Guest
Neuer Morgen, Neue Horizonte
Im Stillen Trüb der Morgenluft
ein Duft zieht nebelschwadengleich
um Haus und Hof und traurig ruft
die Nachtigall in ihrem Reich.
Dämmernd Zwielicht liegt so schwer
auf Herz und Seele, brunnentief;
die Zeit ruht still, pirscht hinterher
dem Wandler gleich, der immer schlief.
Dort erst die Wanderung beginnt:
am Scheitelpunkt, am Flammenmeer -
der Seele Mut sich da besinnt,
macht Wege frei und Zukunft leer.
Im tosend, doch auch ruhend Geist
reinigt das Feuer Einsamkeit,
bis bald der Mond ins Jenseits reist,
im Osten neues Licht strahlt weit.
Gedankenstille schließt das Tor
der ersten Hürde auf der Leiter,
am Firmament sie kragt hervor
und weiter geht’s, und immer weiter …
(L.A.W.)
Im Stillen Trüb der Morgenluft
ein Duft zieht nebelschwadengleich
um Haus und Hof und traurig ruft
die Nachtigall in ihrem Reich.
Dämmernd Zwielicht liegt so schwer
auf Herz und Seele, brunnentief;
die Zeit ruht still, pirscht hinterher
dem Wandler gleich, der immer schlief.
Dort erst die Wanderung beginnt:
am Scheitelpunkt, am Flammenmeer -
der Seele Mut sich da besinnt,
macht Wege frei und Zukunft leer.
Im tosend, doch auch ruhend Geist
reinigt das Feuer Einsamkeit,
bis bald der Mond ins Jenseits reist,
im Osten neues Licht strahlt weit.
Gedankenstille schließt das Tor
der ersten Hürde auf der Leiter,
am Firmament sie kragt hervor
und weiter geht’s, und immer weiter …
(L.A.W.)