Denken

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Da stimme ich dir zu.
Allerdings entstehen die schönsten Melodien nicht, indem man nur die höchstmöglichen Oktaven nutzt.

Auch da sind die Pausen zwischen den Noten das Interessante, wie bei der Lücke zwischen den Gedanken.
Same--same.
Im Vedanta ist Intuition unser unpersönliches "Selbst " und wenn wir das erkennen, sind wir das, für die Dauer des Erkennens.
Das Gewahrwerden aller Gedanken ist das "wir" oder das "Ich" im Bewusstsein...das sind alles Objekte, doch die Lücke zwischen den Gedanken sind wir ,das Subjekt, das Bewußtsein an sich, .....die Lücke ist reines unpersönliches "Selbst".
 
Auch da sind die Pausen zwischen den Noten das Interessante, wie bei der Lücke zwischen den Gedanken.
Same--same.
Das ist aber wieder das unterscheidende Denken. Interessant - uninteressant.
Im Vedanta ist Intuition unser unpersönliches "Selbst " und wenn wir das erkennen, sind wir das, für die Dauer des Erkennens.
Ja, ist genauso wie mit dem persönlichen Selbst, wie es bei uns schon im frühen Kindesalter stattfand.
Das Gewahrwerden aller Gedanken ist das "wir" oder das "Ich" im Bewusstsein...das sind alles Objekte, doch die Lücke zwischen den Gedanken sind wir ,das Subjekt, das Bewußtsein an sich, .....die Lücke ist reines unpersönliches "Selbst".
Ich habe Gedanken niemals als Objekte empfunden, da sprichst du wohl nur von dir.
Und mich selbst empfinde ich auch nur als Subjekt, wenn ich persönlich denke. Unpersönliches ist nicht subjektiv.
 
Gedankenfluß und zielgerichtetes Denken sind zweierlei.
Wenn ein Architekt über eine Aufgabe nachdenkt, würde reine Intuition kaum die Berechnungen, die auf einen gezielten Denkprozess folgen, ersetzen, bzw. ausreichen.
 
Gedankenfluß und zielgerichtetes Denken sind zweierlei.
Wenn ein Architekt über eine Aufgabe nachdenkt, würde reine Intuition kaum die Berechnungen, die auf einen gezielten Denkprozess folgen, ersetzen, bzw. ausreichen.

Die Wirkungen des Denkens und der Intuition sind auch unterschiedlich.

Eins sollte das andere aber nicht ersetzen sondern beide zusammenarbeiten.

Der Gedankenfluss entzieht sich ja jeder Kontrolle.

Denken zieht Schlussfolgerrungen nach sich die im Nachhinein eine gewisse Vorstellung erfüllen muss.

Intuition schlussfolgert aus einer Art Eingebung der Situation ohne dass eine Vorstellung erfüllt werden müsste.

Die Intuition wird oft unterschätzt. Denn sie drängt zu einer Entscheidung, ohne dass ein Verständnis über das Ergebnis klarer würde. Es bleibt etwas im ungewissen fühlt sich aber richtig an, was dazu führt das ebenfalls eine gewisse Sicherheit entsteht, eine Art Überzeugung (wie beim Nachdenken durch verstehen der Situation und Gegebenheiten) So verändert die Intuition auch die Vorraussetzungen der Situation bzw Zukunft.

Denken wie auch Intuition haben ihre stärken und schwächen.

Intuition entspringt wohl aus dem Unbewussten. Wie Beispielsweise die periphere Wahrnehmung. Bevor ins Bewusstsein gelangt was sich da anbahnen könnte, oder welche Infos man schon hat aber noch nicht mit einem gewissen Thema in Zusammenhang gebracht hat. Intuitiv ist da dann aber mehr zusammengefügte Information als im momentanen Bewusstsein, und äußert sich eben wie eine Eingebung.

So kommt es mir manchmal vor.
 
Denken ist ja nicht gleich denken. Es gehen permanent Gedanken durch den Kopf, z.T. die ich sofort wieder vergesse, wie z.B. da pfeift was, hier stinkts, hab ich den Gasherd ausgemacht, was schenk ich Oma zum Geburtstag....das ist ein assoziatives Denken, das unbewusst gesteuert wird und stückweise oder zeitweise mehr oder weniger bewusst wird.

Dann gibt es das konzentrierte Denken z.B. ein zielgerichtestes denken, das aufeinander aufbaut und möglichst alle zur Lösungsfindung nötigen Faktoren miteinbezieht.

Ersteres Denken ist ungeordnet, willkürlich und oft ohne Zusammenhang der einzelnen Gedanken, zum Zweiteren gehört das deduktive und induktive Denken. Man könnte nun sagen, die Intuition gehört eher zum ersteren Denken, aber die Intuition ist nicht so willkürlich und auf ein Ergebnis hin orientiert. Aber sie nutzt eine wesentliche größere Fülle an Möglichkeiten. Die Intuition ist eine in die Weite gehende (unbewusste Infos zulassende) Suche nach Lösungsmöglichkeiten/Antworten, während das konzentrierte Denken sich in den Grenzen bekannter logischer Möglichkeiten bewegt.

LGInti
 
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