Wer ist Jesus Christus?

das mag jetzt Deine Interpretation der Geschichte sein, aber so war es einfach nicht. Es steht in keinem der Evangelien, dass Jeus nach seinem Tod in die Hölle hinabgestiegen und am dritten Tage wieder auferstanden sei. Es steht dort lediglich, dass Magdalena am dritten Tag das leere Grab vorfand und der von den Toten auferstandene Jesus, ihr und seinen Jüngern begegnete. Erst im ältesten bekannten Glaubensbekenntnis der Christen aus dem 2. Jh. steht zu diesem Punkt:

„... gestorben, am dritten Tage lebend von den Toten auferstanden und zum Himmel aufgestiegen ist, zur Rechten des Vaters sitzt, der kommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten?“


Lieber Merlin,

Wie schon häufiger betont, ist dies nicht einfach 'meine Interpretation' der Geschichte - wie Du es nennst. Ich stütze mich zusätzlich auf von Jesus vor seiner Auffahrt versprochenen Quellen - die letztlich dem biblischen Geschehen einen Sinn geben. Obwohl Jesus klar gesagt hatte, dass noch vieles zu sagen wäre, häst Du die Evangelien für abgeschlossen und ganz.

Einerseits sagst Du klar: "...aber so war es einfach nicht." Und gleichzeitig verwendest Du den Plural: "... und der von den Toten auferstandene Jesus..."

Wieso sprichst Du von Jesus plötzlich in der Mehrzahl? Die Seele lebt weiter, da siund wir uns hoffentlich einig. Die Ganztodtheorie, die die katholische Kirche lange vertrat, ergibt letztlich keinen Sinn.

Also zurück zum Geschehen. Die Seele Jesu löst sich von seinem Körper, die im AT erwähnte silberne Schnur ist durchtrennt. Der Geist Jesu ist voll lebendig und begibt sich, wie es die Christen beten ins Reich des Todes - abgestiegen! beten sie - so wie Jesus einst zu den Priestern sagte: "ich komme von oben, ihr aber kommt von unten, aus dem Reich Luzifers, der euer Vater ist ..."

Nun, stellt sich die Frage, was genau Du aus der Bibel als Auferstehung erkennst? Unumstritten ist, dass die Seele von jedem Menschen als Geist lebt, ob mit oder ohne materiellen Körper. Die Tatsache dass Jesus sich einige Male den Jüngern mit menschlichem Körper zeigte - dass Jesus somit seinen materiellen Körper für einige Zeit materialisierte - das haben andere auch gemacht, Mirabelli etwa oder Franek Kluski. Somit kann das wohl kaum die Auferstehung sein.

Wenn die Christen im 2. Jahrhundert beteten, dass Jesus lebend von den Toten (wiederum Plural!) auferstanden ist, dann ist allenfalls zu vermuten, dass damals in den Evangelien noch Texte vorhanden waren, die eine Erklärung abgeben. Denn wenn die Seele ja so oder so immer lebt - dann ist die in Deinem Sinn erwähnte Auferstehung allenfalls Unsinn.

Das Reich der Toten ist auch nicht bei den Christen nicht gleichbedeutend mit der Hölle oder dem Fegefeuer. Deshalb wird der Tod in unserem Kulturkreis auch nicht als Teufel dargestellt, sondern als der Schnitter. Ich möchte zudem daran erinnern, dass erst mit dem Jüngsten Gericht die Sünder in das Himmelreich, die ewige Verdammnis der Hölle oder in das Fegfeuer zur Läuterung eingehen werden.

Gott in seiner grenzenlosen Liebe zu ALLEN seinen Kindern, wird doch NIE eines von ihnen einer ewigen Verdammnis zuführen. Sowas ist unmöglich!

Das jüngste Gericht - gut dass Du mich darauf ansprichst - hat eben genau während jenen drei Tagen stattgefunden, während denen Jesus Christus in der Hölle bei Luzifer war. Ihm, Luzifer, hat Christus von Geist zu Geist die neuen Gesetze verlesen und hat anschliessend eine grosse Anzahl seiner Anhänger mitgenommen. Er; Luzifer, zitterte damals um sein Leben, er der keine Gnade gegen Jesus als Mensch kannte - er wusste, dass Christus die Macht hat und hatte, ihn auszulöschen. Aber Christus wollte das nicht.

ein Fegefeuer gibt es so wie es die Katholiken verstehen, nicht.

Die Bewohner der Hölle sind also nicht die Toten, sondern jene Sünder, die schwere Schuld auf sich geladen haben oder keine Reue zeigen. Was wäre das denn für eine Botschaft, wenn ich einem Sterbenden verkünden würde, dass er bis zu seiner Auferstehung erst einmal prophylaktisch in die Hölle käme?

Ich denke Du solltest da noch etwas an Deinem Evangelium etwas feilen und überdenken.

Wenn Jesus den damaligen Priestern sagte, dass sie von unten kämen, aus dem Reich Luzifers - womit unzweifelhaft die Hölle gemeint ist, dann ist Deine Ansicht falsch. Dann erklärt das die Präexistenz der Seele, ein Gedanke der Dir fremd ist.

Die Seelen der Verstorbenen Menschen kamen vor der Erlösung ALLE wieder in die Hölle - denn von dort wurden sie auch inkarniert.
Erst seit der Erlösung - und das war ja auch der Sinn davon - gehen sie in eine neu geschaffene Sphäre, wo Luzifer und die seinen keinen Zugriff haben.

Danke für den Hinweis - aber bisher gelang es Dir nicht, einen einigermassen vernünftigen Sinn in DEINER Interpretation aufzuzeigen - aber vielleicht kommt es noch.

lg
Syrius
 
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Lieber Merlin, Einerseits sagst Du klar: "...aber so war es einfach nicht." Und gleichzeitig verwendest Du den Plural: "... und der von den Toten auferstandene Jesus..."
Wieso sprichst Du von Jesus plötzlich in der Mehrzahl? Die Seele lebt weiter, da sie und wir uns hoffentlich einig. Die Ganztodtheorie, die die katholische Kirche lange vertrat, ergibt letztlich keinen Sinn ...
Lieber Syrius,

es sind doch auch schon vor Jesus Menschen gestorben, deshalb ist auch der Plural für alle jene angebracht, die bereits im Reich der Toten waren – oder nicht? Diese Toten sollen dann am Jüngsten Tag mit ihrem unversehrten Körper auferstehen und zusammen mit den noch Lebenden in das Himmelreich eingehen. Ausgenommen davon sind die Uneinsichtigen und mit schwerer Schuld beladenen, die in die Hölle zu ewiger Verdammnis oder in das Feuer der Läuterung* geschickt werden.
*Purgatorium, Reinigungsort, Fegefeuer.

Syrius: Nun, stellt sich die Frage, was genau Du aus der Bibel als Auferstehung erkennst? Unumstritten ist, dass die Seele von jedem Menschen als Geist lebt, ob mit oder ohne materiellen Körper. ...
Es geht hier doch gar nicht darum, was ich zur Auferstehung glaube, sondern was die Christen glauben. Mit Christen sind aber nicht nur die Gläubigen der römisch-katholischen Kirche gemeint, sondern alle Christen. In den Evangelien, wird mit der Auferstehung nimmt Jesus als Versprechen die Auferstehung aller Toten vorweg. Mag sein, dass dies für Dich keine Auferstehung ist, aber für die Christen schon, deshalb erscheint gerade dieser Punkt auch in deren Glaubensbekenntnis. Jesus selbst erklärt zudem in allen vier Evangelium den Sadduzäern die Auferstehung, die nicht an eine Auferstehung der Toten glaubten (Mt 22; Mk 12; Lk 20; Joh 11[24] ...)

Syrius: Wenn die Christen im 2. Jahrhundert beteten, dass Jesus lebend von den Toten (wiederum Plural!) auferstanden ist, dann ist allenfalls zu vermuten, dass damals in den Evangelien noch Texte vorhanden waren, die eine Erklärung abgeben. Denn wenn die Seele ja so oder so immer lebt - dann ist die in Deinem Sinn erwähnte Auferstehung allenfalls Unsinn
Solche Nebelkerzen liebe ich, die ohne Ross und Reiter nennen in die Diskussion geworfen werden. Wenn Du schon die Auferstehung Jesus in Zweifel ziehst, solltest Du besser mir dem Evangelium nach Markus argumentieren:

Dort endet das Evangelium nämlich bis ins 4./5. Jahrhundert mit dem Vers 16[8]. Erst nach diesem Zeitpunkt tauchen dann in den Quellen die Verse 16[9-20] auf. So endet auch der Codex Sinaitikus mit diesem Vers, dem dann der Buchtitel „Evangelium nach Markus“folgt.

Markus 16[8] Und sie gingen schnell hinaus und flohen vor dem Grab ...

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http://www.codex-sinaiticus.net/de
Überarbeitung: Merlin

Es ist aber nicht ganz klar, ob hier neue Texte angefügt wurden oder eine ältere Version wieder aufgetaucht war. Das Evangelium nach Markus dürfte das älteste der vier Evangelium sein und wohl der Realität noch am nächsten liegen.

Das alles ändert aber nichts an der Tatsache, dass schon in den drei folgenden Evangelien das Thema der Auferstehung Jesus thematisiert wurde. Das bedeutet also, dass schon mit der Verfassung der Briefe von Paulus (ca. n. Chr. 50) , der Auferstehungsgedanke einen festen Platz in den Urgemeinden hatte.


Merlin

 
Wer ist Jesus Christus?
Jesus Christus ist einer der ausführenden Schöpfer-Wesenheiten Gottes im Himmel.
Und er ist deren oberste Instanz, ein König, aber nicht von dieser (irdischen) Welt.

Jesus Christus hat den Auftrag übernommen, das göttliche Licht auf die Erde zu tragen, damit es wieder im Menschen geboren werden kann.
Und die Geburt des Lichtes ist ein bewusster innerer Geburtsakt,

Wer diese Geburt des Lichtes innerlich will, der muss sich nur in Demut an Jesus Christus wenden und ihn bitten:

'Herr Jesus Christus, lass mich würdig sein, dass du einkehrst unter mein Dach
Und sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund!'

Und das Licht geht ein in das Herzzentrum
Dank sei Dir, o Herr Jesus Christus

ELi
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Wer ist Jesus Christus?
Jesus Christus ist einer der ausführenden Schöpfer-Wesenheiten Gottes im Himmel.
Und er ist deren oberste Instanz, ein König, aber nicht von dieser (irdischen) Welt.

Jesus Christus hat den Auftrag übernommen, das göttliche Licht auf die Erde zu tragen, damit es wieder im Menschen geboren werden kann.
Und die Geburt des Lichtes ist ein bewusster innerer Geburtsakt,

Wer diese Geburt des Lichtes innerlich will, der muss sich nur in Demut an Jesus Christus wenden und ihn bitten:

'Herr Jesus Christus, lass mich würdig sein, dass du einkehrst unter mein Dach
Und sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund!'

Und das Licht geht ein in das Herzzentrum
Dank sei Dir, o Herr Jesus Christus

ELi
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Phrasen!
Sorry ELi7, aber sind nichts anderes als Phrasen.
Denn du begründest deine Aussagen nicht. Und wenn du es tust, tust du es mit Phrasen begründen.
 
Nach Begründungen für das göttliche Licht im Inneren fragt nur der Materialist
Und über den Glauben der Materialisten kann ich nur lachen

Die Erfahrung der Evidenz ist stärker als jeder materielle Nachweis
Denn Materie ist nur Schein, leere Hülse ohne Inhalt

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Es gibt in Wirklichkeit keine Gegenwart!
Es gibt nur Vergangenheit ( auf welche Karma wirkt) und es gibt die Zukunft, in der Karma wirkt.
Die Übereinstimmung ist natürlich nich das Karma selbst, sondern sie liegt in der zukünftigen Perfektion.
Karma als Begründung dafür, dass es keine Gegenwart gäbe? Was ist denn das für ein Unsinn
Karma, das Gesetz von Ursache und Wirkung, wird nur in einer Gegenwart verursacht. Auch Wirkungen finden immer und nur in einer Gegenwart statt.

Wirklichkeit ist das, was wirkt und da, wo das Karma gespeichert ist, im Buch des Lebens, der Akasha-Chronik, da ist immer Gegenwart. Da gibt es keine Vergangenheit.

Im Restaurant 'Les Grenouilles' kam der Wirt auf eine gute Idee. Er stellte ein Schild mit dem Hinweis auf 'Demain en mange ici gratis'.
Kam ein Gast auf die Idee, nicht heute, sondern morgen einzukehren und schlug sich anderstags den Bauch voll. Als der Wirt die Rechnung brachte, verweigerte er die Bezahlung mit dem Hinweis auf das Schild. Doch der Wirt lachte, wies auf das Schild vor der Tür und sagte nur 'Demain c'est demain, et aujourdhui c'est aujourdhui'.

In jedem Moment gibt es immer nur das Jetzt
ELi
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Im Restaurant 'Les Grenouilles' kam der Wirt auf eine gute Idee. Er stellte ein Schild mit dem Hinweis auf 'Demain en mange ici gratis'.
Kam ein Gast auf die Idee, nicht heute, sondern morgen einzukehren und schlug sich anderstags den Bauch voll. Als der Wirt die Rechnung brachte, verweigerte er die Bezahlung mit dem Hinweis auf das Schild. Doch der Wirt lachte, wies auf das Schild vor der Tür und sagte nur 'Demain c'est demain, et aujourdhui c'est aujourdhui'.

In jedem Moment gibt es immer nur das Jetzt
ELi


Servus Eli7!


Sehr selten hier jemanden zu treffen im Forum, der in der Nähe von "Nostradamus" angesiedelt sein könnte, in spiritueller Hinsicht - versteht sich:

"Speisen morgen hier gratis"
"Morgen das ist morgen, und heute das ist heute"

Wenn ich Dich richtig deute, dann war "Nostradamus" gestern (16. Jhdt), und KI (künstliche Intelligenz) ist heute ...

Oder wie schon Hans Moser sagte, in `Hallo, Dienstmann´:
"Wie nehmen wir ihn denn?" - "Krowodisch. Mit dem Untergriff!"


... und ein ;)

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es sind doch auch schon vor Jesus Menschen gestorben, deshalb ist auch der Plural für alle jene angebracht, die bereits im Reich der Toten waren – oder nicht? Diese Toten sollen dann am Jüngsten Tag mit ihrem unversehrten Körper auferstehen und zusammen mit den noch Lebenden in das Himmelreich eingehen. Ausgenommen davon sind die Uneinsichtigen und mit schwerer Schuld beladenen, die in die Hölle zu ewiger Verdammnis oder in das Feuer der Läuterung* geschickt werden.

Lieber Merlin,


Für Dich ist also Auferstehung, das Phänomen, dass Jesus sich nach seinem Ableben den Jüngern in Fleisch und Blut zeigte und mit ihnen sprach und ass und Wein trank?

Und für dieses Spektakel hat Gott seinen vielgeliebten Sohn dermassen leiden lassen?

Dass der Himmel eine geistige Sphäre ist und somit für Menschen mit materiellem Körper unerreichbar, ist wohl unbestritten.

Wenn Jesus die Auferstehung häte darstellen wollen, dann wäre er doch gesund und munter aus dem Grab gekommen und hätte noch ein paar Jahrzehnte gelebt und gepredigt.

Es geht hier doch gar nicht darum, was ich zur Auferstehung glaube, sondern was die Christen glauben. Mit Christen sind aber nicht nur die Gläubigen der römisch-katholischen Kirche gemeint, sondern alle Christen. In den Evangelien, wird mit der Auferstehung nimmt Jesus als Versprechen die Auferstehung aller Toten vorweg. Mag sein, dass dies für Dich keine Auferstehung ist, aber für die Christen schon, deshalb erscheint gerade dieser Punkt auch in deren Glaubensbekenntnis. Jesus selbst erklärt zudem in allen vier Evangelium den Sadduzäern die Auferstehung, die nicht an eine Auferstehung der Toten glaubten (Mt 22; Mk 12; Lk 20; Joh 11[24] ...)
Lieber Merlin, hier geht es ausschliesslich um DEINE Meinung. Nur Du allein glaubst dass mit der Auferstehung Jesu seine materielle Erscheinung bei seinen Jüngern gemeint ist. DIE Christen wissen um die Auferstehung im Geistigen, dass sie bis zur Erlösung durch Jesus im Reich des Todes, das das Reich Luzifers ist, eben die Hölle, gefangen waren und nun wiederum zu Gott 'auferstehen' können.

Versuch Mal, die Evangelien so zu lesen, dass mit Auferstehung nichts Materielles gemeint ist - es werden sich Dir ganz neue Erkenntnisse darstellen.

Solche Nebelkerzen liebe ich, die ohne Ross und Reiter nennen in die Diskussion geworfen werden. Wenn Du schon die Auferstehung Jesus in Zweifel ziehst, solltest Du besser mir dem Evangelium nach Markus argumentieren:

Dort endet das Evangelium nämlich bis ins 4./5. Jahrhundert mit dem Vers 16[8]. Erst nach diesem Zeitpunkt tauchen dann in den Quellen die Verse 16[9-20] auf. So endet auch der Codex Sinaitikus mit diesem Vers, dem dann der Buchtitel „Evangelium nach Markus“folgt.
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Ich ziehe die Auferstehung Jesu Christi keineswegs in Zweifel. Aber ich verstehe etwas ganz anderes darunter als Du!

Wie schon an anderer Stelle erwähnt ist das Reich des Todes identisch mit der Hölle - und diese wiederum ist das Reich Luzifers. Seit dem Engelsturz waren alle der Macht Luzifers unterworfen und konnten sein Reich nicht verlassen.

Die Erlösung der Gefallenen geschah in jenen drei Tagen, als Jesus nach seinem Ableben in die Hölle niedefuhr und Luzifer die neuen Gesetze verlas - dies nennt man das letzte Gericht (auch jüngstes Gericht genannt). Viele vermuten dieses in der Zukunft, basierend auf einer Fehlinterpretation der Schriften.

Auferstehung von den Toten bedeutet für jeden von uns, dass wir seit der Erlösung vor 2000 Jahren das Reich des Todes verlassen dürfen.


Es ist aber nicht ganz klar, ob hier neue Texte angefügt wurden oder eine ältere Version wieder aufgetaucht war. Das Evangelium nach Markus dürfte das älteste der vier Evangelium sein und wohl der Realität noch am nächsten liegen.

Das alles ändert aber nichts an der Tatsache, dass schon in den drei folgenden Evangelien das Thema der Auferstehung Jesus thematisiert wurde. Das bedeutet also, dass schon mit der Verfassung der Briefe von Paulus (ca. n. Chr. 50) , der Auferstehungsgedanke einen festen Platz in den Urgemeinden hatte.

Es erstaunt mich immer wieder wie gut Du die Texte kennst. Trotzdem erkennst Du in Gott bestenfalls einen Versager, der seinen Sohn die Erlösung von den Römern oder wem auch immer verpatzen lässt und in Jesus jemandem, der mit dem Schaspiel der körperlichen Erscheinung, zwar durchaus Eindruck machte - aber eigentlich nichts aussagte.

Das ganze hat einen ganz anderen und viel tieferen Hintergrund und ist mit jedem einzelnen von uns ursächlich verbunden -also auch mit Dir! Etwas anderes wäre eines allmächtigen und vollkommenen Gottes unwürdig.

lg
Syrius
 
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Ich finde, Christus kann man genau so wenig verbildlichen, wie das Wahre auch.
Müsste ich aber mein Gefühl beschreiben, so würde ich sagen, es empfindet Frische, frischer als der frischeste Wind und Reinheit, sauberer als das sauberste Wasser und Größe und Glanz, glänzender und wertvoller als Gold und Silber zusammen, pure Lebendigkeit.
Empfindungen sind nicht leicht zu beschreiben und ein Bild wird dem nicht gerecht.
Und Christus war nicht nur in Jesus gegenwärtig, der ihn in sich erkannte, sondern ist in Allem enthalten.

Wenn man sich Christ nennt, so ist man durch Christus mit allem verbunden. Daher sagte Jesus: Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.
 
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