Vorsicht beim Teetrinken

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So wie ich das dort seh, betrifft es nur Tee durch Teebeutel? Ich hab 3 Beutel losen Tee. Dann werd ich die restlichen mit Teebeutel mal entfernen.
 
Pyrrolizidinalkaloide
Hin und wieder werden einzelne Heilkräuter oder gar ganze Gruppen von Heilpflanzen zum Opfer von Verunglimpfungskampagnen.
Im Allgemeinen geschieht dies offiziell als Maßnahme zur Risikobegrenzung für den Anwender.

Die Studien, die zu Verboten von Heilpflanzen führen, sind manchmal fragwürdig. Manchmal werden diese Studien auch von Fachleuten interpretiert, die ein Interesse daran haben, Heilpflanzen vom Markt zu nehmen.

Politiker, die letzlich die Entscheidungen treffen, ob eine Heilpflanze apothekenpflichtig oder rezeptpflichtig wird oder gar ganz aus dem Handel genommen wird, glauben oft, dass sie für die Allgemeinheit etwas Gutes tun. Sie wissen meistens nicht genug über Heilpflanzen, um die Situation selbst beurteilen zu können und müssen sich auf die Fachleute verlassen.

Wenn eine Verunglimpfungs-Kampagne sehr erfolgreich ist, schafft es die Negativ-Information nicht nur dauerhaft ins Bewusstsein der Menschen, sondern auch in manch renommierte Heilpflanzenbücher.
Ob die negativen Informationen berechtigt sind oder nicht, ist in den meisten Fällen für Laien nur schwer herauszufinden.

Kräuter-Verunglimpfung am Beispiel der Pyrrolizidinalkaloide

jakobs-greiskraut-01.jpg
Pyrrolizidinalkaloide sind eine grosse Gruppe von Alkaloiden, die in manchen Pflanzen enthalten sind.
Einige Pyrrolizidinalkaloide haben eine leberschädigende Wirkung. Bei Langzeitanwendung können sie auch Leberkrebs auslösen.

Das trifft aber nicht auf alle Pyrrolizidinalkaloide, sondern nur auf einige, beispielsweise Senecionin und Senkirkin. Solche schädlichen Pyrrolizidinalkaloide sind beispielsweise in Kreuzkräutern enthalten, einer grossen Pflanzengattung.

Seit langer Zeit ist bekannt, das das Jakobs-Kreuzkraut zu tödlichen Leber-Schädigungen bei Weidetieren führen kann, wenn diese vom Jakobs-Kreuzkraut fressen. Frisches Jakobs-Kreuzkraut wird von den Weidetieren meistens gemieden, weil es bitter schmeckt, aber im trockenen Heu verliert sich der bittere Geschmack und es kommt zu den Problemen.

Soweit ist es eine klare Sache mit den Pyrrolizidinalkaloiden. Man kann die betroffenen Kreuzkräuter getrost als giftig bezeichnen.

Aber dann begann Ende der 1980er Jahren eine Kampagne, die alle Heilpflanzen, die Pyrrolizidinalkaloide enthalten, als giftig abstempeln wollte.
Pyrrolizidinalkaloide sind in zahlreichen Pflanzen der Familien Korbblütler, Rauhblattgewächse und Hülsenfrüchtler enthalten.


Dazu gehören so bekannte, traditionelle Heilpflanzen wie
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Ja, schmeckt mir auch besser.:LOL:
Tee trinke ich meist nur von den Kräutern, die ich selbst pflücke und trockne. Ganz selten mal ein Beutel.
Aber gut zu wissen, denn dann lasse ich die auch weg.
Ja, schmeckt mir auch besser.:LOL:
Tee trinke ich meist nur von den Kräutern, die ich selbst pflücke und trockne. Ganz selten mal ein Beutel.
Aber gut zu wissen, denn dan
Pyrrolizidinalkaloide
Hin und wieder werden einzelne Heilkräuter oder gar ganze Gruppen von Heilpflanzen zum Opfer von Verunglimpfungskampagnen.
Im Allgemeinen geschieht dies offiziell als Maßnahme zur Risikobegrenzung für den Anwender.

Die Studien, die zu Verboten von Heilpflanzen führen, sind manchmal fragwürdig. Manchmal werden diese Studien auch von Fachleuten interpretiert, die ein Interesse daran haben, Heilpflanzen vom Markt zu nehmen.

Politiker, die letzlich die Entscheidungen treffen, ob eine Heilpflanze apothekenpflichtig oder rezeptpflichtig wird oder gar ganz aus dem Handel genommen wird, glauben oft, dass sie für die Allgemeinheit etwas Gutes tun. Sie wissen meistens nicht genug über Heilpflanzen, um die Situation selbst beurteilen zu können und müssen sich auf die Fachleute verlassen.

Wenn eine Verunglimpfungs-Kampagne sehr erfolgreich ist, schafft es die Negativ-Information nicht nur dauerhaft ins Bewusstsein der Menschen, sondern auch in manch renommierte Heilpflanzenbücher.
Ob die negativen Informationen berechtigt sind oder nicht, ist in den meisten Fällen für Laien nur schwer herauszufinden.

Kräuter-Verunglimpfung am Beispiel der Pyrrolizidinalkaloide

jakobs-greiskraut-01.jpg
Pyrrolizidinalkaloide sind eine grosse Gruppe von Alkaloiden, die in manchen Pflanzen enthalten sind.
Einige Pyrrolizidinalkaloide haben eine leberschädigende Wirkung. Bei Langzeitanwendung können sie auch Leberkrebs auslösen.

Das trifft aber nicht auf alle Pyrrolizidinalkaloide, sondern nur auf einige, beispielsweise Senecionin und Senkirkin. Solche schädlichen Pyrrolizidinalkaloide sind beispielsweise in Kreuzkräutern enthalten, einer grossen Pflanzengattung.

Seit langer Zeit ist bekannt, das das Jakobs-Kreuzkraut zu tödlichen Leber-Schädigungen bei Weidetieren führen kann, wenn diese vom Jakobs-Kreuzkraut fressen. Frisches Jakobs-Kreuzkraut wird von den Weidetieren meistens gemieden, weil es bitter schmeckt, aber im trockenen Heu verliert sich der bittere Geschmack und es kommt zu den Problemen.

Soweit ist es eine klare Sache mit den Pyrrolizidinalkaloiden. Man kann die betroffenen Kreuzkräuter getrost als giftig bezeichnen.

Aber dann begann Ende der 1980er Jahren eine Kampagne, die alle Heilpflanzen, die Pyrrolizidinalkaloide enthalten, als giftig abstempeln wollte.
Pyrrolizidinalkaloide sind in zahlreichen Pflanzen der Familien Korbblütler, Rauhblattgewächse und Hülsenfrüchtler enthalten.


Dazu gehören so bekannte, traditionelle Heilpflanzen wie
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Danke, der Link oben allein war wohl nicht ausreichend.
 
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