Groko, Minderheitsregierung oder Neuwahlen?

Das kann man nie hundertprozentig wissen. Schröder hat mit seiner Agenda Dinge durchgesetzt, die man Kohl nicht hätte durchgehen lassen.
Trotzdem muss natürlich irgendwie Geld entstehen, damit es verteilt werden kann, nur linke Politik geht halt auch nicht.
Ist doch Quatsch. Geld kann nach wie vor entstehen, es wird nur anders verteilt. Ist auch langlebiger, denn der jetzige Kurs führt dazu, dass ein paar Leute im Geld ersticken und der Rest verhungert.
Das gibt Zoff, und wo leitet man die Aggression hin?
Guck mal, wieviel Militär inzwischen überall an Russlands Grenzen geschafft wurde...
 
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Ist doch Quatsch. Geld kann nach wie vor entstehen, es wird nur anders verteilt. Ist auch langlebiger, denn der jetzige Kurs führt dazu, dass ein paar Leute im Geld ersticken und der Rest verhungert.
Das gibt Zoff, und wo leitet man die Aggression hin?
Guck mal, wieviel Militär inzwischen überall an Russlands Grenzen geschafft wurde...
Eben, es kann überall entstehen.
Aber wir sind OT
 
Die Frage wäre also, wer warum die FDP sonst noch gewählt hat, und ob diese Wähler wirklich von der FDP vertreten werden.
Viele Rentner wählen die CDU, obwohl die seit Jahren ihre Renten kürzen.
Wenn alle Bürger die Partei wählen würden, die ihre Interessen am besten vertritt, dann müssten wir eine linke Regierung haben. Dem ist aber nicht so.
Menschen sind so doof und so manipulierbar.

Die meisten wählen die Partei, die sie schon immer gewählt haben, aus Gewohnheit, weil schon die Eltern die Partei gewählt haben, weil sie lieber Vertrautes nehmen statt dem Risiko.
Da hat es mal eine Reportage gegeben, wo man mit Leuten auf der Straße einen Wahltest gemacht hat, zuerst sollten sie sagen, welche Partei sie normalerweise wählen, dann hat man sie einen Test machen lassen, welche Partei ihre Ziele wirklich vertritt. Beim Großteil ist eine andere Partei rausgekommen, die besser passt, die Leute waren überrascht. Und dann hat man sie gefragt, wie sie nach dieser Erkenntnis wählen werden. Fast alle haben wieder die alte Partei genannt. :rolleyes:
 
Die meisten wählen die Partei, die sie schon immer gewählt haben, aus Gewohnheit, weil schon die Eltern die Partei gewählt haben, weil sie lieber Vertrautes nehmen statt dem Risiko.
Da hat es mal eine Reportage gegeben, wo man mit Leuten auf der Straße einen Wahltest gemacht hat, zuerst sollten sie sagen, welche Partei sie normalerweise wählen, dann hat man sie einen Test machen lassen, welche Partei ihre Ziele wirklich vertritt. Beim Großteil ist eine andere Partei rausgekommen, die besser passt, die Leute waren überrascht. Und dann hat man sie gefragt, wie sie nach dieser Erkenntnis wählen werden. Fast alle haben wieder die alte Partei genannt. :rolleyes:


Das ist der Backfire-Effekt:

 
Der Backfire-Effekt ist auch hier im Forum gut zu beobachten. Da schreibt man sich die Finger wund und trotzdem kommen immer wieder dieselben substanzlosen Phrasen (wie z.B. im Klimawandel-Thread).:D

Ja, das hab ich auch schon bemerkt, zB dringt die nachgewiesene IPCC-Betrugsgeschichte zu vielen garnicht erst durch.
 
Eine Groko wäre jetzt am einfachsten, billigsten und führte am schnellsten zu einer Regierungsbildung. Das könnte allerdings nur mit neuen Leuten an der Spitze klappen, und die alte Garde: Merkel, Schulz, Seehofer,müssten m.E. ins zweite Glied zurücktreten.Ihre Zeit ist längst vorbei - was man nicht zuletzt an dieser unsäglichen und überholten Sondierungsführung gesehen hat.
Sonst hätten wir das gleiche Spiel wie all die Jahre zuvor: das ewige "weiter so" eines reagierenden und nicht agierenden Schlafmützenvereins. Völlig klar, das der Wähler das satt hatte und die damalige Groko abwählte.
Lindner hätte gerne einen echten Systemwechsel, sowohl in der Bildungs-, Steuer-, EU-, Wirtschafts- und Flüchtlingspolitik gehabt.Ist eigentlich klar, dass das mit so starren Figuren wie Seehofer und Merkel nicht hinzubekommen ist - selbst nicht mit einer Menge Zugeständnissen seitens der FDP.
Schade, ich hätte die FDP als Treiber gerne in der Regierung gesehen. Hier in NRW klappts bis jetzt ganz gut mit Schwarz/Gelb.
 
Jetzt staune ich echt nicht schlecht. Es hatte mal einen ellenlangen Wiki-Eindtrag gegeben, der darüber aufklärte, dass Hitlers missbrauchtes Symbol im Ursprung nicht das Sonnenrad sondern das Mondrad darstelle und die Göttin Kali symbolisiere... in Teilen Indiens ist es daher ein UnglücksSymbol von Materialismus, Gewaltherrschaft und Selbstvergottung/Zerstörung--- während andere es genau daher allerdings wiederum als Glückssymbol interpretierten, mit dessen Hilfe man auf mystische Weise zu Ruhm und Reichtum gelange. Andere hingegen sahen darin das Symbol des heiligen Weiblichen, der Empfängnis und der Demut. Das rechtsdrehende Sonnenrad hingegen sei das ultimative Glückssymbol...

Ich staune, weil genau dieser Artikel nicht mehr zu finden ist... es war in Verbindung zum Nationalsozialismus wirklich sehr aufschlussreich, auch wenn der Artikel das nicht zum Kernthema hatte (Hitler), sondern einfach die eigentliche Bedeutung in den verschiedenen Kulturen umschrieb.


shalom bukowski,


ich kenne leider diesen artikel von wiki nicht und ich habe mich auch nie weiter mit der sonnenrad-symbolik in der hinduismus näher beschäftigt. für mich persönlich ist das hakenkreuz auf unseren breiten ein verbrantes symbol und steht für die natinalsozialismus. imn übrigen, wie alles andere auch, hat auch die nationalsozialismus eine esoterische seite...

shimon
 
Es ist mir im Moment nicht klar, was eine Neuwahl bringen würde. Sieht auch nicht so aus, als wäre dann eine Regierung plötzlich möglich.

Kann gut sein, dass Steinmeier auf eine Minderheitsregierung besteht, auch wenn man hört was er zu Neuwahlen sagt. Ob Merkel sich dann noch halten kann oder überhaupt will ist fraglich. Immerhin ist es das schlechteste Ergebnis der CDU seit 1949. Zusätzlich dürfte es auch garantiert inhaltliche Differenzen in der CDU in Bezug auf Merkels Kurs geben.

Dazu gelang es ihr nun auch nicht eine Jamaika-Koalition zu bilden.
Ich halte es für mittlerweile wahrscheinlicher, dass es das jetzt politisch für Merkel war.
Würden die Umfragen nun auf einmal gut aussehen, würde man sich mit ihr in die Neuwahl retten, aber danach sieht es ja nun auch nicht aus, und welche Impulse erwartet man sich noch von ihr im nächsten Wahlkampf.

Sollte die SPD auf die große Koalition ohne Merkel bestehen kann ich mir fast vorstellen, dass es dazu kommt.

Falls nicht sehe ich eine Minderheitsregierung der CDU unter einem neuen Kanzler auf uns zukommen.

Vielleicht ist das gar nicht so schlecht, wenn nicht mehr durchregiert werden kann.
Aber weiß selber gerade auch nicht was ich davon halten soll.
 
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Es ging darum, die FDP als Ergänzung zu stärken. Allein will sie wohl kaum einer haben. Selbst einige Superreiche haben da bedenken.
Es geht ihnen aber auch um liberale Werte bzgl Datenschutz. Zudem weiß ich als nebenbei Kleingewerbetreibender, wie sehr einen der Staat in der Mangel hat. Eine Freundin ist selbstständige Ergotherapeutin und sie ist ebenfalls am Stöhnen im Würgegriff des Staates. Einige können eben nicht fliehen mit ihren Steuern, nämlich die kleinen Fische. Diese könnten schon eine Erleichterung gebrauchen, da die Arbeitszeit im Verhältnis zum Verdienst bescheidener ist als bei manchen Angestellten. Mancheiner geht schon an den Krankenkassen fast Bankrott.

Wenn du die FDP als Ergänzung gestärkt sehen möchtest, dann kannst du aber kein Menschenfreund sein.
Das schließt sich hier nämlich komplett aus. Und es ist den anderen Menschen gegenüber so etwas von unverantwortlich, wie nur irgendwas.

Schau dir das hier an:
www.attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/hintergrund/ceta/
CETA
https://www.anwalt.org/ceta/

Bei dieser Sendung gestern Abend, habe ich mich das erstemal in meinem Leben vor zwei Menschen geekelt.
Da beschreibt Kubicki höchst persönlich, wie er und seine Partei auch andere Schweinereien durchgesetzt und z. B. CETA ratifitiert haben will. Und von Leyen tröstet stolz, das doch schon 95% von diesem Mafiaabkommen in Kraft getreten sei. Und der Ausspruch von ihr im Nachsatz, EU only lässt auch erkennen, was damit gemeint ist.

Deswegen würde ich dich gerne mal fragen, von welchen liberalen Werten du hier eigentlich sprichst?
Und nur weil du dich im Würgegriff des Staates wähnst, was übrigens nicht nur dir und deiner Freundin so geht, rechtfertigt du dies, das damit auch der Rest der Menschen entrechtet werden?
Wäre es da nicht die bessere und vorallem die menschlichere Lösung, solidarisch gegen diese Würgegriff-Mentalität vorzugehen?

Einer Gruppe von Menschen, die sich in dieser Partei FDP, für die Ratifizierung CETA´s einsetzen und damit gegen die Menschen(rechte) handelt, willst du dann noch mit dem Datenschutz beauftragt sehen?
 
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