Seelenpartner flüchtet!

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Das liegt nicht an dem anderen Menschen, das liegt an der emotionalen Verstrickung die man mit der Person hat. Im Fall von Verstrickung sind die eigenen emotionalen Reaktionen schon auf geringe Aktionen mit Konfliktpotential riesig groß. Das ist auch der Grund, warum Freundschaften häufig länger halten und besser laufen als Paarbeziehungen. Man hockt emotional aufeinander und aufgrund unserer Menschlichkeit ergeben sich unweigerlich Gelegenheiten sich verletzt zu fühlen.
Ursache dieser Verstrickungen sind die Abhänigkeitsverhältnisse auf denen größtenteils unsere zwischenmenschlichen Beziehungen basieren. Dazu kommt noch der religöse Wahn, der einem über die Jahrtausende seit unserer Geburt eingeredet wird - und den wir als *Selbstverständlichkeit* später nicht mehr hinterfragen.
 
An dem Punkt hört aber das Beurteilen anderer Menschen auf, also die Idee, "der ist mein Seelenpartner" vs "der ist nicht mein Seelenpartner" oder gar "der ist mein Feind"

An dem Punkt braucht man keinen Seelenpartner weil man aufhört irgendeinem speziell intensiven Beziehungserleben nachzulaufen.
(y)
 
Und/Oder es kann der Prozess beginnen, die aus dem Irdischen entstandenen Liebesgefühle umzuwandeln in eine All-Liebe (oder so etwas) und das Anderen zur Verfügung zu stellen.......wäre mein Weg ....
Leider zäumst du da das Pferd von der falschen Seite auf, indem du Ursache und Wirkung vertauschst.
Erst in deiner eigenen Mitte erkennst du, das die schöpferisch-bedingungslose Liebe die Grundsubstanz deines eigenen Lebens ist, aus der alles irdische resultiert und sich daraus entwickelt. Ohne dem währst du garnicht in der Lage überhaupt ein (irdisches) liebesgefühl zu empfinden. Es gilt nicht etwas zu wandeln (was in dieser Richtung sowieso nicht geht) sondern durch innere Erkenntnis (EIN-Sicht) seinen eigenen Zustand zu ändern.
Erst dadurch bekommt das leben wirklich einen neuen sinn, indem man nicht mehr danach strebt glücklich (mit wem oder was auch immer) zu werden, sondern seine eignene empfundene innere Glückseligkeit (unabhängig von allem anderen) mit anderen zu teilen.
Erst da bekommt die Aussage : Geben ist seeliger den Nehmen auch seinen eigentlichen Sinn - weil es an keine Bedingung mehr geknüpft, und damit frei von jeder Abhängigkeit ist.
 
Leider zäumst du da das Pferd von der falschen Seite auf, indem du Ursache und Wirkung vertauschst.
Erst in deiner eigenen Mitte erkennst du erstmal, das die schöpferisch-bedingungslose Liebe die Grundsubstanz deines eigenen Lebens ist, aus der sich alles irdische erstmal entwickelt. Ohne dem währst du garnicht in der Lage überhaupt ein (irdisches) liebesgefühl zu empfinden. Es gilt nicht etwas zu wandeln (was in dieser Richtung sowieso nicht geht) sondern durch innere Erkenntnis (EIN-Sicht) einen eigenen Zustand zu ändern.
Erst dadurch bekommt das leben wirklich einen neuen sinn, indem man nicht mehr danach strebt glücklich (mit wem oder was auch immer) zu werden, sondern seine eignene empfundene innere Glückseligkeit (unabhängig von allem anderen) mit anderen zu teilen.
Erst da bekommt die Aussage : Geben ist seeliger den Nehmen auch seinen eigentlichen Sinn - weil es an keine Bedingung mehr geknüpft, und damit frei von jeder Abhängigkeit ist.

Das ist nicht ganz richtig. Man kann jedes Liebesempfinden nutzen, um sich dem zu nähern, was ich meine - man muss nur wissen, wie man es macht.
Es gibt, letztlich, nur eine einzige Liebe - und alle Lieben haben nur eine Quelle.
Zu verstehen, dass Lieben Geben mehr ist als Nehmen, dazu muss man nicht weit fortgeschritten sein, dazu muss man eher die notwendigen Charakterzüge (Liebes- und Hingabefähigkeit) mitbringen. Es gibt Menschen, die werden damit geboren. Andere tun sich schwerer. Aber wer ehrlich bemüht ist, dem wird viel geschenkt. Die Liebe selber, ist es, die entscheidet, wem sie sich zu öffnen bereit ist.
 
Du vertauscht Ursache und Wirkung.
Man kann mit Änderung der Auswirkung nicht die eigentliche Ursache dessen beeinflussen oder verändern. Ändert man aber die Ursache, verändern sich die automatisch auch die Auswirkungen.
Und was nützt dir es, sich etwas zu 'nähern'. Fast getroffen ist immer noch daneben.
So wie du es beschreibst wird es dich zwar (scheinbar) weiterbringen, aber letztendlich nicht ans Ziel.
Es geht hier auch nicht um Ver-STEHEN sondern um Er-FAHREN.
 
Ich glaube nichts mehr, ich sehe - wenn dir das völlig klar wäre, würdest du in der Entsprechung (von Ursache und Wirkung) ganz anderes reagieren.
 
Du läufst einer Illusion nach (wie eben das Küken hinter der Henne). Das du glaubst *Ihn* in dir zu fühlen ist bereits eine Projektion - und das ist bereits eine Beziehung.

Hallo,
Ja, da magst du Recht haben, das mit dem Küken habe ich schon einmal gehört :)
Wichtig ist für mich, zunächst einen Weg gefunden zu haben, um mit dieser Erfahrung (m.E. tatsächliches Treffen (m)eines SP) umzugehen...
Mich hat dieser Umstand/Zustand an den Rande des Wahnsinns sowie fast ans Ende meiner Ehe und sogar zur Zerrüttung meines Verhältnisses zu meiner Tochter gebracht :-(
So wie ich jetzt empfinde, kann ich damit umgehen... Und dieses tiefe Liebes-/Glücksgefühl behalt ich erstmal und versuche tatsächlich, diese positive Energie auf meine Umwelt zu übertragen :)
Ob ich tatsächlich fähig werde, diese schöpferisch-bedingungslose Liebe
in meiner inneren Mitte ohne Zutun von 'außen' zu 'erfahren', wird sich zeigen...

Und zur Info für alle:

Ich bin in der Lage, bloßes Verliebtsein von meiner Situation zu unterscheiden, auch wenn ich manchmal den Anschein eines Teenies mache - glaubt mir, davon bin ich Jahrzehnte und genug Lebenserfahrung entfernt ;-)
Und: Ich möchte keine neue Liebesbeziehung ... Und: Natürlich habe ich eine Beziehung zu IHM.
Er ist der Vater des Freundes meiner Tochter. Ich kenne ihn schon länger ...
LG
 
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