Fremdenenergie, Aggression, Wille

In den Bergen wirds in der Nacht ab einer gewissen Höhenlage schon mal unerträglich kalt, auch im Sommer.
Vielleicht ist auch die freie Natur, Verbundenheit mit Geistern, Tieren, der gesamten Schöpfung und dem formlosen Wesen, so wie es sich einem zeigt, nicht für jeden anstrebenswert.

Zugang zu verborgenem Inhalt...da mag es jedoch viele Wege geben, nicht bloß den einen. Ich kann eben diesen Weg verifizieren, wobei aber mein Erfahrungsaustausch mir gezeigt hat, daß andere Suchende zu ähnlicher Erkenntnis auf ganz anderen Wegen gelangt sind. Bloß weil jemand auf die Gesellschaft von Geistern gern verzichtet, heißt es noch lange nicht, ein Leben lang uninspiriert zu bleiben.^^

Zb. bei einer Vipassana-Meditation...ebenso kompatibel mit allen Systemen als auch gleichermaßen unabhängig davon.


Die (Selbst)Überwindung, um die wirst du kaum drumherumkommen - die Erkenntnis lauert jenseits der Komfortzone und innerhalb dieser wirst du eher Dinge finden, die du bereits kennst. Dinge die sich auf Basis gewisser Erkenntnis aber auch neu ordnen lassen.

Du schleppst den kompletten Werkzeugsatz für deine Baustelle mit dir rum, irgendwo mußt du halt mal anfangen, sonst bleibt alles so, wie es ist.^^

Wieviel Leidensdruck erträgst du, auf daß Veränderung unausweichlich wird? :)

Bedenke eines...niemand ärgert dich, wenn du sagst "Ich ärgere mich"...da hast du deinen Willen und die Aggression...nur die Fremdenergie bleibt aus...das kannst du alles selber...nicht nur erzeugen, sondern auch lösen xD

Amituofo, Tiger

Ich weiss, dass es in den Bergen ziemlich kalt wird nachts. Ausserdem habe ich die Nächte in der Wüste erlebt, und mich auch da meinen Ängsten ausgesetzt. Natürlich war das nicht bedingungslos, wie du es hier meintest, aber es war ein guter Schritt.
Alles in allem habe ich aber meine Komfortzone längst verlassen.
 
Werbung:
Ich weiss, dass es in den Bergen ziemlich kalt wird nachts. Ausserdem habe ich die Nächte in der Wüste erlebt, und mich auch da meinen Ängsten ausgesetzt. Natürlich war das nicht bedingungslos, wie du es hier meintest, aber es war ein guter Schritt.
Alles in allem habe ich aber meine Komfortzone längst verlassen.
Dann scheinst Du auf halber Strecke stehengeblieben zu sein, sonst wären die Fremdenergien nicht lästig.
 
Ich weiss, dass es in den Bergen ziemlich kalt wird nachts. Ausserdem habe ich die Nächte in der Wüste erlebt, und mich auch da meinen Ängsten ausgesetzt. Natürlich war das nicht bedingungslos, wie du es hier meintest, aber es war ein guter Schritt.
Alles in allem habe ich aber meine Komfortzone längst verlassen.

Was gestern mal war...zählt Nüsse, wenns nicht abrufbar ist...

hic et nunc!

Sich auf guten Entwicklungsschritten vergangener Tage auszuruhen macht nur Sinn, wenn im Hier und Jetzt Zufriedenheit herrscht. Versteif dich nicht auf die Angstbewältigung, denn da steht mehr dahinter.

Eine gute Verbundenheit zu sich selbst und dem Umfeld auf allen Ebenen beruht auf einer vertiefenden Wahrnehmung.
Im angespannten Zustand wiederum mag diese recht eingeschränkt sein.

Was willst du tun? Darauf warten, daß es von selbst weggeht?

Schau dir die Scheisse doch mal genauer an...das kann schmerzhaft werden, so eine Stuhlverstopfung ist nichts angenehmes...es muß aber raus, das weißt du...ansonsten Darmverschluss, noch größeres Aua...

Die Kacke ist aber dennoch kein Fremdkörper, was nicht bedeutet, daß du sich nicht loswerden kannst/willst/mußt.

Bei Dingen die sich nicht von selber lösen, braucht es Medizin...das wäre ein vernünftiger Folgeschritt danach zu suchen.

Ansonsten mußt du halt mit dem Stock im Arsch weiterleben...das stell ich mir recht unangenehm vor ...:confused:

Aber es ist dein Hintern...xD

Alles Gute und Mut zu einer Entscheidung wünsch ich dir!

Amituofo, Tiger
 
@urany , mir erscheint es, als ginge es hier darum, dass du erkennst, was du dir selbst wert bist. Das mit dem Selbstwert scheint meist so eine klare Sache zu sein. Die Meisten, die man darauf anspricht, meinen: ICH, Ich hab eh genug Selbstwert! Keiner will so wirklich zugeben, dass ersie sich da manchmal ganz gehörig selbst täuscht.

Sich selbst als wirklich für Wert erachten antändig (von Anderen) behandelt zu werden, das checken sehr Viele nicht. Es sich nur zu denken unterscheidet sich eklatant zu "es wirklich so zu empfinden", bzw. "sich Dessen gewiss sein" (wertvoll zu sein).

Wenn man sich selbst aus dem tiefsten Inneren ganz gewiss wertvoll empfindet/fühlt/sich ganz gewiss ist, dann läßt man mit sich Erstens nicht Alles machen, Zweitens man ist sich zu wertvoll sich schlecht behandeln zu lassen und Drittens, man hat dann ein wirkliches (ein wirkendes) Selbstbewußtsein, das jemand anderer nur schwer erschüttern kann.

Man bekommt dann auch die absolute Einstellung: non serviam (was so viel heißt wie: ich steh (für diesen und jenen Scheiß) nicht zur Verfügung!)
Und dann läßt man sich Vieles ganz bewußt nicht mehr gefallen.
 
@urany , mir erscheint es, als ginge es hier darum, dass du erkennst, was du dir selbst wert bist. Das mit dem Selbstwert scheint meist so eine klare Sache zu sein. Die Meisten, die man darauf anspricht, meinen: ICH, Ich hab eh genug Selbstwert! Keiner will so wirklich zugeben, dass ersie sich da manchmal ganz gehörig selbst täuscht.

Sich selbst als wirklich für Wert erachten antändig (von Anderen) behandelt zu werden, das checken sehr Viele nicht. Es sich nur zu denken unterscheidet sich eklatant zu "es wirklich so zu empfinden", bzw. "sich Dessen gewiss sein" (wertvoll zu sein).

Wenn man sich selbst aus dem tiefsten Inneren ganz gewiss wertvoll empfindet/fühlt/sich ganz gewiss ist, dann läßt man mit sich Erstens nicht Alles machen, Zweitens man ist sich zu wertvoll sich schlecht behandeln zu lassen und Drittens, man hat dann ein wirkliches (ein wirkendes) Selbstbewußtsein, das jemand anderer nur schwer erschüttern kann.

Man bekommt dann auch die absolute Einstellung: non serviam (was so viel heißt wie: ich steh (für diesen und jenen Scheiß) nicht zur Verfügung!)
Und dann läßt man sich Vieles ganz bewußt nicht mehr gefallen.
Sich von anderen anständig behandeln zu lassen?
Mh, selbst das wäre mir noch zu abhängigkeitsverdächtig. Am besten, man lässt sich gar nicht behandeln und behandelt, sonst übergibt man seinen Wert oder Unwert ( den man ebenfalls nicht wirklich hat) einem Gegenüber .
'Non serviam' heißt konsequent, niemandem zur Verfügung zu stehen. Was wiederum nicht bedeutet, das ich kein Mitgefühl haben dürfte oder nicht helfe, aber eben im Sinne des großen Ganzen und nicht irgendwelchen Bedürfnissen, die nichts mit dem Heil zu tun haben.
 
@urany , mir erscheint es, als ginge es hier darum, dass du erkennst, was du dir selbst wert bist. Das mit dem Selbstwert scheint meist so eine klare Sache zu sein. Die Meisten, die man darauf anspricht, meinen: ICH, Ich hab eh genug Selbstwert! Keiner will so wirklich zugeben, dass ersie sich da manchmal ganz gehörig selbst täuscht.

Sich selbst als wirklich für Wert erachten antändig (von Anderen) behandelt zu werden, das checken sehr Viele nicht. Es sich nur zu denken unterscheidet sich eklatant zu "es wirklich so zu empfinden", bzw. "sich Dessen gewiss sein" (wertvoll zu sein).

Wenn man sich selbst aus dem tiefsten Inneren ganz gewiss wertvoll empfindet/fühlt/sich ganz gewiss ist, dann läßt man mit sich Erstens nicht Alles machen, Zweitens man ist sich zu wertvoll sich schlecht behandeln zu lassen und Drittens, man hat dann ein wirkliches (ein wirkendes) Selbstbewußtsein, das jemand anderer nur schwer erschüttern kann.

Man bekommt dann auch die absolute Einstellung: non serviam (was so viel heißt wie: ich steh (für diesen und jenen Scheiß) nicht zur Verfügung!)
Und dann läßt man sich Vieles ganz bewußt nicht mehr gefallen.


Nach dem Nachfühlen von @Holztiger 'S Worten, (ich kenn mich aus);):

Ja! Das ist was wirklich Essenzielles, zu dem ich auch gekommen bin heute.

Dass dies über diese Energien führt, mich in meinem Selbstwert wirklich zu spüren und danach, genau danach, zu handeln, das ist es. Und es sieht ganz so aus, als wären sie wie eine Art Erschwerung, um meinen Willen dazu mobilisieren zu können. Dieser scheint auch thematisch an meinen Selbstwert gekoppelt zu sein.

Da es aber nicht nur eine Energie ist, sondern mehrere, welche sich teilweise miteinander vermischen und sich gegenseitig überlagern, ist es auch schwer, mit einzelnen Energien umzugehen. Ich habe gemerkt, dass jeder Tag eine Art Energie-Signatur hat, und die gestern war wieder mal die härteste. Ich fragte deshalb mal die Energie, was sie von mir will, und die entsprechende Antwort hab ich ja erhalten.

Absurd ein bisschen deshalb, weil es diejenige ist, von der ich mich am Abend wie traumatisiert fühle. Ich habe mich deshalb schon gefragt, ob es am Umgang mit den andern liegt, mit welchen ich leichter umgehen kann, ob ich die - ich nenne sie jetzt mal Willensenergie - so auf diese harte Weise noch ertragen muss. Es ist schlicht eine Frage des Ertragens, welche Energien ich annehmen kann und welche nicht. Diese Harte fordert anscheinend weitere Entscheidungen.

Die heutige Energie habe ich angenommen, weil ich damit sein/gut leben konnte.

Aber ob der(n)jenigen Person(en) damit gedient ist, weiss ich nicht, muss mich aber in dem Fall auch nicht kümmern.
 
...Wenn man sich selbst aus dem tiefsten Inneren ganz gewiss wertvoll empfindet/fühlt/sich ganz gewiss ist, dann läßt man mit sich Erstens nicht Alles machen, Zweitens man ist sich zu wertvoll sich schlecht behandeln zu lassen und Drittens, man hat dann ein wirkliches (ein wirkendes) Selbstbewußtsein, das jemand anderer nur schwer erschüttern kann.

Ich finde das spannend und habe mir deine worte eben durch den kopf gehen lassen.
Ich seh's bzw. fühle das anders: Dein 'erstens', zweitens' und 'drittens' widersprechen sich meinem empfinden nach. Habe ich selbstbewusstsein, ruhe in mir, kann es mir im grunde egal sein, wie man mich behandelt (ich gehe jetzt von normalen interaktionen aus), ich habe zu mir eine art gesunde sichtweise, die mich nicht, bzw. weniger verwundbar macht. Es ist schlicht unwichtig oder uninteressant, wie ein anderer zu mir steht und ich nehme sein/ihr verhalten dann auch so wahr, es hat kein gewicht. Dazu gehört auch oder zuerst, dass ich gar nicht erst in situationen gerate, wo es um diese 'wertfragen' geht, bzw. ihnen gar keinen raum gebe.
Dann ist es eben so, wie du es in drittens beschreibst, es erschüttert nichts oder nicht so schnell, bzw. nachhaltig, weil die innere sicherheit überwiegt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sich von anderen anständig behandeln zu lassen?
Mh, selbst das wäre mir noch zu abhängigkeitsverdächtig. Am besten, man lässt sich gar nicht behandeln und behandelt, sonst übergibt man seinen Wert oder Unwert ( den man ebenfalls nicht wirklich hat) einem Gegenüber .
'Non serviam' heißt konsequent, niemandem zur Verfügung zu stehen. Was wiederum nicht bedeutet, das ich kein Mitgefühl haben dürfte oder nicht helfe, aber eben im Sinne des großen Ganzen und nicht irgendwelchen Bedürfnissen, die nichts mit dem Heil zu tun haben.
Ja.
Ja, vllt. habe ich etwas unglücklich formuliert. Trotzdem ist niemand gegen Missverständnisse und manchmal konträre Aussagen/Informationen gefeit.
 
Werbung:
Nach dem Nachfühlen von @Holztiger 'S Worten, (ich kenn mich aus);):

Ja! Das ist was wirklich Essenzielles, zu dem ich auch gekommen bin heute.

Dass dies über diese Energien führt, mich in meinem Selbstwert wirklich zu spüren und danach, genau danach, zu handeln, das ist es. Und es sieht ganz so aus, als wären sie wie eine Art Erschwerung, um meinen Willen dazu mobilisieren zu können. Dieser scheint auch thematisch an meinen Selbstwert gekoppelt zu sein.

Da es aber nicht nur eine Energie ist, sondern mehrere, welche sich teilweise miteinander vermischen und sich gegenseitig überlagern, ist es auch schwer, mit einzelnen Energien umzugehen. Ich habe gemerkt, dass jeder Tag eine Art Energie-Signatur hat, und die gestern war wieder mal die härteste. Ich fragte deshalb mal die Energie, was sie von mir will, und die entsprechende Antwort hab ich ja erhalten.

Absurd ein bisschen deshalb, weil es diejenige ist, von der ich mich am Abend wie traumatisiert fühle. Ich habe mich deshalb schon gefragt, ob es am Umgang mit den andern liegt, mit welchen ich leichter umgehen kann, ob ich die - ich nenne sie jetzt mal Willensenergie - so auf diese harte Weise noch ertragen muss. Es ist schlicht eine Frage des Ertragens, welche Energien ich annehmen kann und welche nicht. Diese Harte fordert anscheinend weitere Entscheidungen.

Die heutige Energie habe ich angenommen, weil ich damit sein/gut leben konnte.

Aber ob der(n)jenigen Person(en) damit gedient ist, weiss ich nicht, muss mich aber in dem Fall auch nicht kümmern.
Nimm dir mal ein bisschen Auszeit, wenn es irwie geht. Manchmal hilft nur ein absoluter Rückzug, eine Weile, um zur Ruhe zu kommen und zu verarbeiten, statt "sich selbst weiter zu jagen". :)
 
Zurück
Oben