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Valerie Winter
Guest
Wäre das etwas für dich, die App, evtl. hilft sie etwas dabei ? Wenn es soviele Sachen sind, könntest du sie damit schneller und besser archivieren?
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Ich habe ähnliches hinter mir nur dass meine Mutter noch lebt. Es ist eine gute Idee zu digitalisieren. Werde ich auch in Angriff nehmen. Aber lieber nächsten Winter. Ich habe schon so viel Zeit durch das alles verloren, dass ich die Tage statt zu leben nur überlebt habe. Wie geht es Dir damit?So, dann will ich euch mal ein zusammenfassendes Feedback geben über die vergangenen Monate: Es hat sich seither viel ereignet. Meine Mutter wurde pflegebedürftig. Ich pflegte sie, bis auch das nicht mehr ging und sie in der Klinik bleiben musste und nach Verlegung in ihre Wunschklinik in den Bergen Ende Januar starb. Auch das eine sehr intensive Zeit, wo ich fast täglich bei ihr war bis zum Schluss. Wir wurden durch unseren Glauben an ein Weiterleben nach dem Tod getragen.
Gleichzeitig räumte ich unser Haus, um es zu verkaufen. Das verzögert sich nun durch die Erbenkonstellation, aber das Haus ist leergeräumt. Ich habe einen kompletten 5-Zimmer-Haushalt aufgelöst (vieles auch meinem Neffen zwecks Verkauf gegeben) und in eine angemietete Lagerkabine eingelagert, wobei auch diese nicht ganz voll ist. Ich besitze nur noch etwa 3 Quadratmeter, die eine Hälfte Hausrat und die andere Hälfte Papierkram, was ich noch nicht aussortieren konnte aus Zeitnot. Sowohl Hausrat als auch Papierkram ließe sich noch reduzieren, vor allem der Papierkram, teils durch Fortwerfen, teils durch Digitalisieren, wo ich mich organisatorisch immer noch schwertue.
Es geht glaub ich mehr darum, seine Methoden zu finden, die dann als Routine funktionieren. Das Digitalisieren führe ich leider immer noch nicht konsequent durch, aber schon mehr als früher. Aber das wäre nun der nächste große Schritt, um mein Leben in eine gut bewältigbare Übersichtlichkeit zu bringen.
Danke,dir auch Ich habe meine Mutter in eine Alten WG untergebracht. Rund um die Uhr Betreuung mitten in der Stadt mit Parkanlage gleich neben der Haustür und Eisdiele und Kirche. Ich glaube sie fühlt sich dort sehr wohl. In der Wohnung, die sehr luxuriös ist, sind noch zwei andere im Rollstuhl betreut. Alle sehr nett. Es entlastet mich sehr.@lumen
Ich wünsche Dir viel Kraft, ist sicher nicht leicht für Dich. Ich hoffe, Deiner Mutter geht es so weit gut.