Verzichte auf dein Leben ...

flimm schrieb:
ich denke wer gut ist, fühlt sich auch gut.
zusätzlich: wer gut ist, dessen Ziel ist es nicht das andere sich schämen.
Und wer gut ist, der wird sich selbst gut behandeln.
Deswegen machen für Menschen die meinen immer gut zu sein, und Situationen aushalten zu müssen, einen entscheidenden Fehler, Denkfehler,
sie denken ich bin gut wenn ich zu anderen gut bin,
aber meiner Meinung kann nur der Gut zu anderen sein, der zuerst zu sich selbst gut ist.
Und Aushalten kann nur derjenige, der ziemlich stabil in Psychischer, körperlicher und mentaler Verfassung ist.

Niemand braucht sich zu schämen für das was er tut, egal was er tut.

Und wenn jemand dich schlecht behandelt dann ist das dein eigenes Gefühl das dieses Schlecht bewertet, du lässt dich also selber schlecht behandeln, und redest dir ein, das sich die anderen irgendwann schämen und das dann alles besser ist?
Und das soll einen Sinn ergeben?

aus der Sicht der anderen kann das ganz anders aussehen.
Und auch ehe sehe das ganz anders.

natürlich kann man an Erfahrungen lernen, und das ist auch gut, aber nicht der andere sondern nur man selbst.

So sehe und kenne ich das,
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Mensch 1 behandelt schlecht, Mensch 2 geht weg oder macht mit = Krieg?

Mensch 1 behandelt schlecht, Mensch 2 kann mit umgehen, bleibt nett, neutral, Mensch 1 entspannt sich oder schämt sich für unfreundliches Verhalten (irgendwann vllt.).
 
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Schnepe schrieb:
@flimm dadurch kommen sich alle irgendwann blöd vor, schämen sich, wenn sie dich ewig schlecht behandeln und du trotzdem neutral, gut usw. sein kannst oder bist. Oder? Könnte dann ja auch einen Sinn haben.
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Es sollte dir egal sein was "alle anderen" machen oder denken. Was du für dich machst und denkst ist wichtig.

Solange dein ganzes Agieren nur den Hinterhrund hat bei "anderen" etwas auslösen zu wollen, ist eh alles für die Katz', weil du dann nur taktierst.

R.
 
Schnepe schrieb:
Mensch 1 behandelt schlecht, Mensch 2 geht weg oder macht mit = Krieg?

Mensch 1 behandelt schlecht, Mensch 2 kann mit umgehen, bleibt nett, neutral, Mensch 1 entspannt sich oder schämt sich für unfreundliches Verhalten (irgendwann vllt.).
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Mensch 1 ist unwichtig, Mensch 2 ist wichtig .... für Mensch 2.

R.
 
Ruhepol schrieb:
Es sollte dir egal sein was "alle anderen" machen oder denken. Was du für dich machst und denkst ist wichtig.

Solange dein ganzes Agieren nur den Hinterhrund hat bei "anderen" etwas auslösen zu wollen, ist eh alles für die Katz', weil du dann nur taktierst.

R.
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Das kann nicht egal sein, "wer nicht mitmacht, ist tot" - oder sowas. ;) Egal um was es geht, alles dich und dein Leben betreffend, wenn du was aufklären musst, was regeln usw.
 
Schnepe schrieb:
Ich würde genau andersrum denken, je kränker, eingeschränkter, irgendwas, umso glückfähiger oder glücklicher, und wer nichts Gutes ist, aus dem kommt auch nichts Gutes, im Normalfall.
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was hat krank sein oder eingeschränkt mit gut fühlen zu tun?
Nichts.

Gut fühlen ist nicht glücklich sein, da sehe ich einen großen Unterschied.

Da es zu jedem Gut sein ein besser oder schlechter gibt, kann nur das selbst gut fühlen reichen .
Es gibt keinen Guten oder Schlechten, jeder hat alles in sich.

Wer sich nicht gut fühlt der kann nichts Gutes geben, weil er nicht weiß was einem gut fühlen lässt.
 
Schnepe schrieb:
Mensch 1 behandelt schlecht, Mensch 2 geht weg oder macht mit = Krieg?

Mensch 1 behandelt schlecht, Mensch 2 kann mit umgehen, bleibt nett, neutral, Mensch 1 entspannt sich oder schämt sich für unfreundliches Verhalten (irgendwann vllt.).
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Beides nicht richtig, es ist bei weitem nicht zwingend ,
1.)wenn der mensch weg geht gibt es keinen Krieg, vergleichbar mit jungen Menschen die sich von ihren Eltern abtrennen , den Kontakt abbrechen,eine Notwendigkeit oftmals, um der Verstrickung zu entkommen und dann sich selbst herausfinden.
1) wenn beide sich schlecht behandeln dann werden sie wohl kämpfen, es ist ein Krieg unter zweien, bei dem es keinen Gewinner (es gibt nie einen Gewinner) gibt.

2,) wenn Mensch 2 damit umgehen kann, dann wird er dem Anderen nicht als schlecht , böse sehen und auch keine Fremdschämung wünschen.
Er würde den anderen Menschen mögen und sich dabei gut fühlen.

wenn du aber meinst einfach aushalten und auf das Schämen des anderen zu warten, dann ist es Selbstzermürbung, Übergriffigkeit von Mensch 2.
Das bekommt Mensch 2 dadurch zu spüren, das es ihm immer schlechter geht und der Andere wird erhöht.
 
Valerie Winter schrieb:
Ja, leider gibt es sowas tatsächlich, meist ausgehend von Menschen, welche selbst verbittert sind und anderen Menschen drum ihr Leben*das in ihren Augen ihnen gegenüber zu gut ist* missgönnen. Mein Bruder ist auch immer so zu mir und als ich ihn mal massiv zur Rede stellte, weil er mich extrem nervte, gab er seine Verbitterung offen zu, auch dass er missgünstig sei. ;)
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dazu muss ich mal was sagen.keinen von und fliegen die gebratenen tauben in den mund,das leben kann schwer sein.manchmal könnte auch alles einfacher sein,aber viele trauen sich nicht.mein mann seine 8 geschwister kamen immer zu mir ,haben sich ausgeheult und gingen dann fröhlich weg.irgend wann ging es uns immer schlechter und mein mann sagte dein akku ist leer.das hat die werten herrschaften aber nicht intressiert.
ich hab einen brutalen kat gemacht nach jahren(vor 20 jahren).und siehe da uns ging es besser bis heute.sie hassen und beneiden uns für unser glück,das ist uns egal..da für können wir uns nichts kaufen.
und so verfahre ich heute noch.es heißt auch schon mal ich wäre kalt und böse geworden,na und!
das sind vampiere,die nicht begreifen das auch wir ein leben haben und weiden sich am leid anderer,die brauch ich nicht in meinen umfeld.
du musst dich um dich kümmern,dein leben ist nur glücklich wenn du es willst und die neider und blutsauger ausschließt.

und bin ich als schamane denn nur da, um lebensunfähige missgünstige menschen zu pflegen....sicher nicht!
 
flimm schrieb:
Beides nicht richtig, es ist bei weitem nicht zwingend ,
1.)wenn der mensch weg geht gibt es keinen Krieg, vergleichbar mit jungen Menschen die sich von ihren Eltern abtrennen , den Kontakt abbrechen,eine Notwendigkeit oftmals, um der Verstrickung zu entkommen und dann sich selbst herausfinden.
1) wenn beide sich schlecht behandeln dann werden sie wohl kämpfen, es ist ein Krieg unter zweien, bei dem es keinen Gewinner (es gibt nie einen Gewinner) gibt.

2,) wenn Mensch 2 damit umgehen kann, dann wird er dem Anderen nicht als schlecht , böse sehen und auch keine Fremdschämung wünschen.
Er würde den anderen Menschen mögen und sich dabei gut fühlen.

wenn du aber meinst einfach aushalten und auf das Schämen des anderen zu warten, dann ist es Selbstzermürbung, Übergriffigkeit von Mensch 2.
Das bekommt Mensch 2 dadurch zu spüren, das es ihm immer schlechter geht und der Andere wird erhöht.
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Echt mühsam für mich, mich selbst noch für klar zu halten, manchmal. ;)
 
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