Gibt auch andere Möglichkeiten:
Es kann ja auch sein, dass jemand berufen wird, und der "Berufene" sein ganzes Leben einer oder mehreren bestimmten Aufgaben zu widmen hat. Unabhängig seines irdischen Berufes...
Von täglich 10 Minuten bis - weiß ich nicht wie lange....
...und das ganze so lange bis alle Aufgaben erfüllt wurden. Das muss gar nix mit Klienten oder so zu tun haben.
Also ein ganz gewaltiger Zeitaufwand und das ganze ohne ersichtlichen Lohn!!
Ein nicht unerheblicher Gedanke.
Und so genau weiß man da auch nicht was man tut.
Jedenfalls erscheint mir dieses Dasein einem westlichen Schamanen weit näher als die Nachahmung anderer Kulturen.
Für den Anfänger ist es wichtig in einem zeitlichen Kontext eingearbeitet zu werden. Zur Ausbildung des Bewusstseins.
Mir genügen oft ein paar Minuten um Kontakt und Information zu haben, weil ich den Weg bereits kenne.
Frag mich aber oft für wen das nun gut sein Soll, und noch öfter das eigentliche Warum, da es sich meistens doch oft um das im Alltag geschändete Bewusstsein handelt.
So gesehen verstehe ich jeden der so er die Möglichkeit hat, sich diesen gesellschaftlichen Technononsens nicht antut und mit weniger auskommt, dafür aber chilliger, und bewusster.
Die Grenze zur psychischen Krankheit ist sehr schmal. Welcher Schamanski arbeitet denn wirklich rein alleine. Ich lass auch den Gedanken mal fallen, muss denn da nun was tun, um des Tuen müssen, weil er nicht so wie alle anderen kann?
Sollte man nun hier annehmen 5 Min, oder lebenslänglich?
Jedenfalls kenne ich das Wohlhefühl in einer Gruppe zu Arbeiten, und auch das Andere, den endlosen Weg des einsamen Wanderers.
Für mich sind beide, also auch ich Verrückt. Ein Anderer sagt vielleicht entrückt, auf der Jagd nach einem Versprechen das nie eingehalten wird. Einfach aus Lust an der Jagd oder einem Brennen in der Brust die niemals endlichen Frieden findet.