luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Bei zu wenig Interesse dritter wird allerdings dieser Thread eher zum ruhen kommen.

das haben Threads-Themen so an sich, besonders wenn immer wieder darauf hingewiesen wird, dass man verkrampft sein muss um mitzuschreiben..


Zum Post #740 erneut meine Antwort im Plauder-Thread und bitte in Zukunft weniger Off Topic. Danke für das Verständnis.

immer noch dieselbe Schiene, lach...ich glaube ich nicht, dass jeder dafür Verständnis hat, ich sag das nur weil Du Dich im Voraus bedankst. :D
 
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Lieber Selbstmacher , im Thread Traum Träume Deutungen Bedeutungen Traumerinnerungen und Auswirkungen, habe ich noch einen Artikel gepostet, welcher, nach meiner Ansicht, ebenfalls thematisch zu deiner Frage passen könnte.
 
Im Thread Schlaf wurde das Schlafkoma genannt.
Oft sind die Augen geöffnet, während des Koma's.
Wird im Koma geräumt?
 
Hingegen können luzide Träume durchaus derart angewandt werden, um selbst zu erfahren was Wahrnehmung überhaupt ist.
 
In Europa, oder im so bezeichneten Westen lernte ich das Wort Kompetenz kennen und es gefällt mit nach wie vor sehr gut.

In deinem anderen Thread, ich glaube es war ein Thread mit deinem Titel wie "Die Wahrheit", las ich von einem User, dass mit Jesus das "Zahn um Zahn" mit Nächstenliebe abgelöst wurde.

Selbst weiß ich, dass Kompetenz pädagogisch mit kritisch konstruktiver Didaktik zu tun hat und mein eigenes gründliches Forschen als Basis bedarf.

Also z.B. dass vom Juden Joschua (Jesus) kein einziges Wort, in unseren heutigen Tagen, bekannt ist und dass z.B. in der Geschichte vom barmherzigen Samariter Joschua (Jesus) nur ein Zitieren der Tora in den Mund gelegt wurde, worauf auf die alte jüdische Weisheit der Nächstenliebe hingewiesen wurde und eben nicht von Joschua (Jesus) ein altes Zahn um Zahn Testament mit einem neuen Nächstenliebe Testament ersetzt wurde.

Warum das hier im Thread?

Weil eben Luzidität, also Klarheit, Kompetenz bedarf und diese bedarf eigenes intensiveres Forschen und Erfahren.

Es reicht oft nicht lange an Auf- und Übernommenes als Fundament dauerhaft verwenden zu können und ab und an kann es sogar nötig werden, alte Fundamente über Bort zu werfen. ;)
 
Für mich war das Wachschlafen damals, als ob ich mich in etwas Klarem aufhielte, vergleichbar mit einer ganz feinen Flüssigkeit.
Liebe NuzuBesuch, selbst kann ich nicht wissen was du als Wachschlaf erlebt hast und welche Ähnlichkeiten zwischen meinen heute noch nachtnächlichen luziden Träumen und deinen damaligen Wachschläfen bestehen könnten.
Ein zwei Bücher von Carlos Castaneda hatte ich vor Zeiten auch einmal gelesen und kenne inzwischen einige lateinamerikanische Schamanen persönlich. Meine Erfahrungen und das Kennen der lateinamerikanische Schamanen unterscheiden sich mir selbst vom Gelesen von Carlos Castaneda. Das soll bitte aber nicht als bewertend verstanden werden, sondern nur als eigene Erfahrung sunterscheidung genannt sein.

Für mich war das Wachschlafen damals, als ob ich mich in etwas Klarem aufhielte, vergleichbar mit einer ganz feinen Flüssigkeit.
Aber, wie Castanedas Lehrer Don Juan sagte, Klarheit ist eine Falle.
Stimmt mE auch, denn wenn man in der Klarheit bleibt, ist die Reise ins Unbekannte zuende, denn man glaubt zu wissen.
Entwickeln tut man sich über Unklarheit und Verwirrung, darum heißt es auch manchmal "heilsame Verwirrung". :)
Aber vielleicht gibt es auch viele verschiedene Formen von Wachschlaf.
Zur Zeit bin ich beim Schlafen meistens halbwach, dh, wenn irgendetwas ist, bin ich sofort wieder "da".

Selbst würde ich gerne Don Juan, oder Carlos Castaneda treffen.

Mit dir würde ich mich lieber über dein Wachschlaf austauschen.

Klarheit an sich, also Luzidität, scheint eine wichtige Rolle zu spielen, wie eben auch Unklarheit und ein Erfahrenwollen Motivationsmotoren sein können.

Die alles umfassende Klarheit. Ist diese für ein Mensch überhaupt erreichbar und deshalb ein lohnendes anzustrebendes Ziel? Mir zumindest nicht.

Aus meiner Erfahrung heraus entspricht die Bewegung hin zur Luzidität, also Klarheit eher weniger einer individualen eigenen Willensentscheidung, sondern einer Kausalität des Lebens. Damit sind, für mich, nicht nur die Träume gemeint, sondern auch die Träume.

Inzwischen sind wir weniger ähnlich und zwar unsern Vorfahren vor vier Millionen Jahren ähnlich und leben eine andere Klarheit und Luzidität und diese Entwicklung scheint noch nicht abgeschlossen zu sein.
 
Liebe NuzuBesuch, selbst kann ich nicht wissen was du als Wachschlaf erlebt hast


Lieber Bodhi!

Genau darum habe ich es erzählt, weil du 's nicht wissen kannst! :D


und welche Ähnlichkeiten zwischen meinen heute noch nachtnächlichen luziden Träumen und deinen damaligen Wachschläfen bestehen könnten.


Das können wir VIELLEICHT herausfinden, wenn wir uns intensiv darüber austauschen, indem wir uns diesbzgl mitteilen. :)


Ein zwei Bücher von Carlos Castaneda hatte ich vor Zeiten auch einmal gelesen und kenne inzwischen einige lateinamerikanische Schamanen persönlich. Meine Erfahrungen und das Kennen der lateinamerikanische Schamanen unterscheiden sich mir selbst vom Gelesen von Carlos Castaneda. Das soll bitte aber nicht als bewertend verstanden werden, sondern nur als eigene Erfahrung sunterscheidung genannt sein.


Ist im Prinzip egal, ob du Castaneda gelesen hast.
Du kannst ja deine eigene Erfahrung und Sicht bzgl Klarheit mitteilen.
Also, wozu ist Klarheit gut?
Was bewirkt sie?
Was ist, wenn man immer nur klar ist?
Was heißt das überhaupt?


Selbst würde ich gerne Don Juan, oder Carlos Castaneda treffen.


Das hatte ich mir auch sehr gewünscht, aber leider war 's nicht möglich für mich.
Ich habe aber trotzdem sehr von den Lehren profitiert.
ZB von den Wahrnehmungsübungen.


Mit dir würde ich mich lieber über dein Wachschlaf austauschen.


Na ja, das Wichtigste habe ich ja schon geschrieben.
Ich bin dann bewusstseinsmäßig da und kann es mir auch merken.
Wenn ich wirklich schlafe und wieder erwache, vergesse ich sofort, was war.


Klarheit an sich, also Luzidität, scheint eine wichtige Rolle zu spielen, wie eben auch Unklarheit und ein Erfahrenwollen Motivationsmotoren sein können.


Wofür spielt das eine wichtige Rolle?
Das ist mir nämlich nicht klar! ;)


Die alles umfassende Klarheit. Ist diese für ein Mensch überhaupt erreichbar und deshalb ein lohnendes anzustrebendes Ziel? Mir zumindest nicht.


Mir auch nicht.
Aber selbst wenn sie erreichbar wäre, wüsste ich nicht, was daran für mich lohnenswert sein sollte.


Aus meiner Erfahrung heraus entspricht die Bewegung hin zur Luzidität, also Klarheit eher weniger einer individualen eigenen Willensentscheidung, sondern einer Kausalität des Lebens. Damit sind, für mich, nicht nur die Träume gemeint, sondern auch die Träume.


Das hieße, dass Luzidität sich von selbst entwickelt.
Dh, man kann also gemütlich abwarten, wann sie sich bei einem selbst einstellt. :)


Inzwischen sind wir weniger ähnlich und zwar unsern Vorfahren vor vier Millionen Jahren ähnlich und leben eine andere Klarheit und Luzidität und diese Entwicklung scheint noch nicht abgeschlossen zu sein.


Entwicklung ist niemals abgeschlossen, solange es Leben gibt. ;)
 
Also, wozu ist Klarheit gut?
Was bewirkt sie?
Was ist, wenn man immer nur klar ist?
Was heißt das überhaupt?
In anderen Thread's wurde bereits von Gut und Ungut, ab und an heiß, debattiert und auch ich bereitete mir das Vergnügen über die Dualität und Glauben einen Thread zu öffnen und wieder fallen zu lassen.
Dort schrieb ich auch dass zumindest für mich Gut und Ungut jeweils relativ zur Situation und subjektiv von mir selbst wahrgenommen werden und für mich ein grundsätzliches Gut und (Böse) nicht wirklich gibt.

Selbst reagiere ich auf deine Frage mit, "Klarheit ist existent, wie eben auch Unklarheit existent ist." Wem welche Klarheit und welche Unklarheit entsprechend gut tut ist individuell selbst zu erfahren.

So allgemein gestellt mag ich gar nicht wirklich auf deine Fragen eingehen, sondern mir würde es anregender sein wenn du z.B. gefragt hättest, "Wie wirkt die von dir erlebte und erfahrene Klarheit bei dir?" Oder, "Bist du ständig klar, bzw. kennst du jemanden persönlich, welchem du ständige Klarheit zutraust?" Oder, "Was heißt es für dich überhaupt "Klarheit?""

Gelesenes ist z.B. für mich erst einmal etwas Gelesenes und keine Lehre und wenn ich angeregt vom Gelesenen etwas eigenes Erfahre ist es für mich immer noch keine Lehre, sondern eine Erfahrung.
Na ja, das Wichtigste habe ich ja schon geschrieben.
Ich bin dann bewusstseinsmäßig da und kann es mir auch merken.
Wenn ich wirklich schlafe und wieder erwache, vergesse ich sofort, was war.
Selbst lebt mich luzider Traum derart, dass ich mich nicht an diese später erst erinnern muss, sondern bereits im Traum wach erlebe, dass ich träume und kann im Moment entsprechend frei handeln, oder jeder Zeit einfach aufstehen und alltägliche Angelegenheiten angehen.

Während meines luziden Tagesbewusstsein's und zwar im Moment dieses Ereignisses, darf ich (zuschauen) wie zugleich mein eigenes Innere Erfahrungsvergleiche durchwandert, spiegelnd, im Verhältnis zu dem externen impulswirkenden Dasein lebendig miteinander agieren und ich kann je nach bedarf entscheiden, ob ich meine Verbindungen, zu meinen Sinnesübertragungen, kappen möchte, um mich verstärkter auf mein eigenes Inneres konzentrieren, oder ob ich mich auf das mich umgebende impulswirkende Dasein konzentrieren möchte, oder ob ich beides zugleich fließen lassen mag.
Wofür spielt das eine wichtige Rolle?
Das ist mir nämlich nicht klar! ;)
Welche Rolle für dich welche deiner Klarheiten und Unklarheiten spielen, das kann ich nicht wissen. Dass dir gewiss einige wichtig sein könnten, dass es dir möglichst klar sein möge und anderes auch wichtig sei es vergessen zu haben ist dir doch gewiss selbst klar genug. Oder nicht?

Im Forum reagierst du auf das was dich eben reagieren lässt, so oder so.

Selbst kenne ich keinen einzigen Menschen, welcher vorwiegend gemütlich abwartet, wie es mit seiner eigenen Entwicklung weiter geht, sondern ich erfahre an mir selbst wie mich dies und jenes anregt und bewegt und andere nicht. Während ausgereiften Momenten lächle ich, meine eigenen Reaktionen zuschauend.

Wer mehr Luzidität mag lebt bereits Unterbauten welche ihn, bzw. sie weniger ruhen und gelassen abwarten lassen. Und wehr zu lange ruhen würde und zu lange gelassen wäre, lebt gewiss untere Unterbauten aus, dessen Folgen entsprechend sein werden.

Bön entspricht mir erfahrbarer Wirklichkeit. Diese scheint bei einigen unklarer und bei einigen klarer zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute werde ich wahrscheinlich wieder in die Natur gehen. Schon zum Sonnenaufgang war ich auf (meinem) Felsen.
Herbstsonnenaufgänge sind für mich ebenfalls wunderbar.

In der Nacht leben meine luziden Träume, da und jezt lebt Luzidität, also waches und wirkliches.

Da bedarf es keine Spekulationen, keine Vermutungen und keine Ausdeutungen.
 
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Im Thread Der Schlaf ergab es sich, auf Grund von einem Post von Sabsy, dass ich schrieb, dass viele nicht bemerken wie sie selbst während des Schlafes lernen.

Hier mag ich eines der vielen Beispiele für bewusstes Lernen im Schlaf hinterlassen.

Einige wenige Sportler, aber auch Musiker erlernten das luzide Träumen und üben während des Schlafes, also im luziden Traum, motorische Abläufe. Diese im Schlaf geübten Übungen brachten tatsächlich physisch motorische Fortschritte am Tag in deren Disziplinen, bzw. in deren Kunst.
 
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