Fleischskandale – laufende Chronik

Tja, Zippe, das ist natürlich auch ein markanter nasaler Nachteil, dass du noch rauchst.

Als ich noch geraucht hab (bis Mai 2008), hab ich den Verwesungsgrad auch noch nicht so stark wahrnehmen können.
Erst durch den dreifachen Absprung (Körperliche Familien-Energie-Strings, Rauchen und Tiergewebe) habe ich diesen in Gänze erfasst, vorher allerdings durchaus tendentiell erahnt.

Was ich heute weiß, geraucht hätt ich nicht, wenn die Welt vegan wär. Dass Leute rauchen, also ihre Nerven beruhigen MÜSSEN, ist eine reine Reaktion auf die grundsätzliche Destruktivität des Kadaver-Systems.


Meine schlechte Nase hat mich heute im Wald genau dahin geführt, wo die schönsten Pilze gewachsen sind ...

:D
Zippe
 
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Wahnsinn! Du hast ja Humor!!! :D



:D
Zippe

Humor ohne Hörner allerdings. :D

Aber wie James Brown damals sagte "Happiness to me is Fred Wesley blowin' his horns.." .. es gibt also auch noch andere, konstruktive bzw rein akustische Hörner, die den Funk generieren, den der "Gehörnte" bekanntlich nicht mag..

Na da schau her bzw da hör hin!

:D
 
Back to Ernst!

Landshuter Schlachthof: Jahrelang Gesetzesverstöße und Hygienemängel

"Einer der größten bayerischen Schlachthöfe hat jahrelang immer wieder gegen Vorschriften und Gesetze in den Bereichen Arbeitsrecht, Tierschutz und Hygiene verstoßen. Den Kontrollbehörden waren viele der Mängel bekannt. Der Betreiber Vion betont, dass die Lebensmittelsicherheit nie in Frage gestanden habe."

"Der vom niederländischen Konzern Vion betriebene Landshuter Schlachthof ist seit Umbaumaßnahmen in den zurückliegenden Wintermonaten einer der größten Schlachtbetriebe im Freistaat: 16.500 Schweine werden dort aktuell pro Woche geschlachtet, zerlegt und weiterverarbeitet. Laut Unternehmensangaben wird das Fleisch an regionale Metzgereien, die Gastronomie sowie den Lebensmitteleinzel- und großhandel verkauft. Nach Informationen von BR Recherche und Süddeutscher Zeitung zeigt sich nun, dass der Schlachthof jahrelang Vorschriften und Gesetze in den Bereichen Arbeitsrecht, Tierschutz und Hygiene nicht eingehalten hat..."

http://www.br.de/nachrichten/schlachthof-landshut-gesetzesverstoesse-hygienemaengel-100.html
 
6.9.16

Antibiotikaresistente Keime in britischen Supermärkten

"Fast alle Geflügel- und Schweinefleischprodukte in Großbritannien sind mit E.coli-Keimen belastet. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung, die von der »Alliance to Save our Antibiotics« in Auftrag gegeben wurde. Pathogene E.coli sind der häufigste Grund für gefährliche Blutvergiftungen und Infektionen der Harnwege. Die Bakterien können auch Hirnhautentzündungen auslösen.

Erschreckende Ergebnisse
Die Untersuchung, die von Forschern der Universität Cambridge durchgeführt wurde, fördert erschreckende Ergebnisse zutage: Von den insgesamt 189 Hähnchen- und Schweinefleischproben, die in sieben großen Supermarktketten in Großbritannien und Schottland gekauft wurden, sind 92 Geflügelfleischproben (100 %) und 94 Schweinefleischproben (97%) mit E.coli belastet. Antibiotikaresistente E.coli-Bakterien konnten auf 61 Schweinefleischproben (63 %) und 73 Hähnchenfleischproben (79 %) nachgewiesen werden.

Besonders beunruhigend: 22 der 92 Hähnchenfleischproben (24 %) wurden positiv auf das sogenannte ESBL E.coli getestet. Dabei handelt es sich um E.coli-Bakterien, die resistent gegen die wichtige Antibiotikagruppe der Cephalosporine sind, welche in der Humanmedizin für die Behandlung von lebensgefährlichen Blutvergiftungen eingesetzt wird. Bei einer vergleichbaren Untersuchung waren im Jahr 2015 »nur« 6 % der untersuchten Hühnerfleischproben positiv auf ESBL E.coli getestet worden.

Sally Davies, höchste Amtsärztin bei der britischen Regierung, sieht ebenfalls dringenden Handlungsbedarf: »Antimikrobielle Resistenzen sind eine katastrophale Bedrohung. Wenn wir jetzt nicht handeln, könnten wir in 20 Jahren wegen einer kleineren Operation ins Krankenhaus kommen und sterben, weil wir uns eine gewöhnliche Infektion einfangen, die nicht mehr mit Antibiotika behandelt werden kann.«

Industrielle Tierhaltung mitverantwortlich
Für die Entstehung multiresistenter Keime wird neben dem zu häufigen Gebrauch von Antibiotika in der Humanmedizin auch die moderne industrielle Tierhaltung verantwortlich gemacht: Die Tiere werden unter Bedingungen gehalten, welche die Entstehung von Krankheiten begünstigen. Deshalb werden teilweise ganze Tiergruppen routinemäßig präventiv mit Antibiotika behandelt – auch dann, wenn gar keine Krankheit festgestellt wurde. Dieser Einsatz hochwirksamer Antibiotika in der Tierhaltung schwächt deren Wirkung als letztes Mittel bei der Bekämpfung lebensbedrohlicher Infektionen beim Menschen.

Die Alliance to Save our Antibiotics, zu der auch die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt gehört, fordert die Lebensmittelhändler dazu auf, die präventive Massenbehandlung von Tieren zu verbieten und den Gebrauch von Antibiotika in der Landwirtschaft allgemein zu reduzieren. Die Behandlung von Tieren mit Antibiotika-Wirkstoffen, die für die Humanmedizin besonders wichtig sind, soll generell verboten werden. Auch wird die britische Regierung dazu aufgefordert, Testverfahren zu beschleunigen, damit der Anstieg von antibiotikaresistenten Bakterien angemessen überwacht werden kann.

Auch in Deutschland ist die Belastung von Fleisch mit antibiotikaresistenten Keimen ein großes Problem. Erst im letzten Jahr hat beispielsweise der BUND keimbelastetes Putenfleisch in deutschen Supermärkten nachgewiesen."

https://albert-schweitzer-stiftung....ce=nl16-37&utm_medium=email&utm_campaign=w-nl
 
Denn offensichtlich besteht ja ein Zusammenhang zwischen Kadaver-Konsum und dem Corona-Virus. Nahezu alle Corona-Hotspots der letzten Wochen haben etwas mit der Kadaver-Industrie zu tun. So, als will uns das Virus darauf aufmerksam machen, dass das nicht so weitergehen darf. Man kann es als Aufforderung verstehen, den so stark verbreiteten, als immens selbstverständlich empfunden Kadaver-Konsum intensiv zu überdenken. Und dabei geht es nicht nur um die Massentierhaltung, sondern vor allem auch um den Kadaver-Konsum selbst und eben dieses bisher immens selbstverständliche Empfinden, das Tierausbeutung nichts Schlimmes ist und eben auch, das als wohlschmeckend wahrzunehmen. Für sehr viele ja der primäre Grund, weiterhin Kadaver zu konsumieren.
 
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