luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Werbung:
Der heute noch lebendige und nicht einer Religion zugeordnete Bön, welcher nicht zum neuen Bön gehört, also nicht der vom Bönpa Shenrab Miwoche gegründeten Religion angehört, welcher wiederum später, eher gezwungen als frei, neben dem tibetanischen Buddhismus untergeordnet wurde, also hier der heute noch lebendige Urbön, strebt nicht das Sein im höchst möglichen erwachten Hier und Jetzt an.

Der postmoderne Buddhismus hingegen hat, in gewissen klassischen buddhistischen Schulen, seine eigene Geschichten und seine Wurzeln des Erwachens und des Nirwana.

Auch die neohinduistischbuddhistischen Wege welche z.B. von Osho dargebracht und vertreten wurden, werden im von mir hier dargebrachten Bön nicht angestrebt.

Im immer noch lebenden Bön, also den Nichtklösterlichen und auch Nichtbuddhistischen, wird ein hoch individueller Zustand, spirituell und menschlich ganzheitlich kultiviert, bei dem die innere und äußere Welt in ein- und demselben gelebt und erfahren wird. Es wird kein Auflösen des Ich's und des Ego angestrebt, oder dies damit zusammenhängende, als Zustand der Erleuchtung wahrgenommen. Ich- und egofreie Momente beleben uns Menschen ständig, und diese ich- und egofreieren Wahrnehmungen betreffen nur einen Teil unseres gesamten menschlichen Zustandes.

Es wird, im hier besagten Bön, nicht nach einen Gott oder mehreren Göttern, oder nach dem Sinn, bzw. nach phantasievollen Übertünchen des möglich sinnlosen Lebens, oder einem Danach gesucht.

Nicht ein Ich, oder ein Nichtich finden deren Ich, bzw. höheres ewiges Ich, oder gar Ichfreies ewiges Sein, sondern es wird bereits gelebt.

Eine angestrebte Selbstbegegnung, bzw. Befremdung seiner Selbst, stellt im besagten Bön eine lebendige Aktion dar, in welcher vieles im Gemüt (Seele) und in der eigenen Wahrnehmung, seiner Selbst, im Inneren und in dieser äußeren Welt ungünstig verzerrt ist, und daher nach einer Selbstbegegnung, in diesem Leben, in dieser Welt und im Nachleben sucht.

Neugierde entspricht im Bön, einer der vielen Begierden, welche ebenfalls auch auf eine Verzerrung hinweist. Hingegen das Interesse, das Mitagierende und Mitreagierende, an und in jeder neuen Situation und dem damit in Aktion tretende Einfließenlassen, in individuelle Erfahrungen entspricht z.B. keiner Gier, im Bön.

Im Bön lebt einen die Wirklichkeit und nicht der, oder die Lebende machte, mit seiner individuellen Bewusstheit, sein Leben wirklicher und wahrer.

Geschehenlassende Konzentrationsbewegungen, und zwar fließen lassende, zwischen vielen verschiedenen Wahrnehm- und entsprechende verschiedene Reaktionsmöglichkeiten sind wesentliches im genannten Bön.

Das Innere, der Traum, das Gemüt (Seele) ist im hier genannten Bön, und in meiner Erfahrung, ein Teil unserer Gesamtheit und nicht selten ein Ort, in welchen viele fliehen, da dort fast alles möglich, und fast alles freier zu sein scheint. Die Flucht nach Innen entspricht einer Folge, welche aus einer verzerrten und verletzenden äußeren Welt nach innen flieht. Dort sich einrichtend entstehen oft Glaube und Hoffnung, welche oft weniger in Tat und Handeln
münden, bzw. nur noch auf Glaube und Hoffnung hin abgestimmt nach außen hin agieren.

Im Inneren, im Traum, im Gemüt (Seele) findet eine Art ständige Gleichgewichtung statt, da wir dort einer innerlichen wesentlichen eigenen Natur unseres Seins näher sind, welche wiederum Kommuniziert mit dem Wesen der möglichst gesundenden äußeren Natur.

Innere Abdrücke, welche z.B. aus sozialen und kulturellen Einprägungen, in unsere Person und unser Gemüt wirken, können, müssen aber nicht, können innere Empfindungs- und Wahrnehmverzerrungen besitzen.

Diese können zwar psychologisch angegangen werden.

Bön geht aber einen viel viel älteren und ganzheitlicheren Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der heute noch lebendige und nicht einer Religion zugeordnete Bön, welcher nicht zum neuen Bön gehört, also nicht der vom Bönpa Shenrab Miwoche gegründeten Religion angehört, welcher wiederum später, eher gezwungen als frei, neben dem tibetanischen Buddhismus untergeordnet wurde, also hier der heute noch lebendige Urbön, strebt nicht das Sein im höchst möglichen erwachten Hier und Jetzt an.

Der postmoderne Buddhismus hingegen hat, in gewissen klassischen buddhistischen Schulen, seine eigene Geschichten und seine Wurzeln des Erwachens und des Nirwana.

Auch die neohinduistischbuddhistischen Wege welche z.B. von Osho dargebracht und vertreten wurden, werden im von mir hier dargebrachten Bön nicht angestrebt.

Im immer noch lebenden Bön, also den Nichtklösterlichen und auch Nichtbuddhistischen, wird ein hoch individueller Zustand, spirituell und menschlich ganzheitlich kultiviert, bei dem die innere und äußere Welt in ein- und demselben gelebt und erfahren wird. Es wird kein Auflösen des Ich's und des Ego angestrebt, oder dies damit zusammenhängende, als Zustand der Erleuchtung wahrgenommen. Ich- und egofreie Momente beleben uns Menschen ständig, und diese ich- und egofreieren Wahrnehmungen betreffen nur einen Teil unseres gesamten menschlichen Zustandes.

Es wird, im hier besagten Bön, nicht nach einen Gott oder mehreren Göttern, oder nach dem Sinn, bzw. nach phantasievollen Übertünchen des möglich sinnlosen Lebens, oder einem Danach gesucht.

Nicht ein Ich, oder ein Nichtich findet sein Ich, bzw. höheres ewiges Ich, sondern es wird bereits gelebt.

Eine angestrebte Selbstbegegnung, bzw. Befremdung seiner Selbst, stellt im besagten Bön eine lebendige Aktion dar, in welcher vieles im Gemüt (Seele) und in der eigenen Wahrnehmung, seiner Selbst, im Inneren und in dieser äußeren Welt ungünstig verzerrt ist, und daher nach einer Selbstbegegnung, in diesem Leben, in dieser Welt und im Nachleben sucht.

Neugierde entspricht im Bön, einer der vielen Begierden, welche ebenfalls auch auf eine Verzerrung hinweist. Hingegen das Interesse, das Mitagierende und Mitreagierende, an und in jeder neuen Situation und dem damit in Aktion tretende Einfließenlassen, in individuelle Erfahrungen entspricht z.B. keiner Gier, im Bön.

Im Bön lebt einen die Wirklichkeit und nicht der, oder die Lebende machte, mit seiner individuellen Bewusstheit, sein Leben wirklicher und wahrer.

Geschehenlassende Konzentrationsbewegungen, und zwar fließen lassende, zwischen vielen verschiedenen Wahrnehm- und entsprechende verschiedene Reaktionsmöglichkeiten sind wesentliches im genannten Bön.

Das Innere, der Traum, das Gemüt (Seele) ist im hier genannten Bön, und in meiner Erfahrung, ein Teil unserer Gesamtheit und nicht selten ein Ort, in welchen viele fliehen, da dort fast alles möglich, und fast alles freier zu sein scheint. Die Flucht nach Innen entspricht einer Folge, welche aus einer verzerrten und verletzenden äußeren Welt nach innen flieht. Dort sich einrichtend entstehen oft Glaube und Hoffnung, welche oft weniger in Tat und Handeln
münden, bzw. nur noch auf Glaube und Hoffnung hin abgestimmt nach außen hin agieren.

Im Inneren, im Traum, im Gemüt (Seele) findet eine Art ständige Gleichgewichtung statt, da wir dort einer innerlichen wesentlichen eigenen Natur unseres Seins näher sind, welche wiederum Kommuniziert mit dem Wesen der äußeren Natur.

Innere Abdrücke, welche z.B. aus sozialen und kulturellen Einprägungen, in unsere Person und unser Gemüt wirken, können, müssen aber nicht, können innere Empfindungs- und Wahrnehmverzerrungen besitzen.

Diese können zwar psychologisch angegangen werden.

Bön geht aber einen viel viel älteren und ganzheitlicheren Weg.

ja zu den Hyperboreanern, die Rasse die vor den Lemuren und Atlanten war, als China und Mexiko die Pole der Erden waren...
eine Leben zwischer universaler und reziproker Energie herrschte....Im universalen das Jetz und im reziproken das So...freilich war bön dem reziproken näher, da es näher vom heutigen China entwickelt wurde.

Es ist denkbar, dass die angaben der Entstehung des Bön nicht stimmen. Es ist über 20 Millionen Jahre Alt.
Sie waren im Ursprung diejengen die das Rad des Samsara verlassen wollten, dass was der Buddha Sittharta wiederholte.

leider wurde der negative Aspekt der Schlange angebetet, deswegen ist die Welt in die Materie gefallen, was der Buddha resumierte, unterm Boddhibaum.
 
Interessante @heugelischeEnte , mit bedachter Absicht möchte ich die Lehre hier nicht thematisch vertiefen, in welcher gelehrt wird, dass Siddhartha Gautama, also der Buddha, eine spätere Inkarnation von Bönpa Shenrab sei. Diese Lehre wurde höchst wahrscheinlich vom tibetanischen Buddhismus dem neuen Bön implantiert und von seinen Bönmönchen adoptiert. Dort, im neuen Bön, wird auch vom ersten Ausstieg aus dem Samsara der Bön berichtet.

Aber Danke, @heugelischeEnte für deinen Hinweis.

Selbst möchte ich keine Böngeschichte des neuen Bön hier im Thread thematisieren. Dazu gibt es hinlänglich genügend Literatur.

Selbst biete ich den heute noch lebendigen und nicht einer Religion zugeordneten Bön an, in welchen ein Ausstieg aus dem Samsara, dem beständigen bewanderten Weg, von Geburt, Leben, Sterben und wiedergeboren werden nicht angestrebt wird, sondern das Leben, wie es ist wirklichkeitsnaher, und vor allem viel vielseitiger, viel intensiver, viel ganzheitlicher gelebt werden könnte.
 
Lemurien war noch schlimmer, da fiel alles ganz in die Materie, Imperatoren versuchten Engel über
die Serafine zu stellen, und die Erdachse kippte, und es kam zur Sintflut.
 
wird ein hoch individueller Zustand, spirituell und menschlich ganzheitlich kultiviert, bei dem die innere und äußere Welt in ein- und demselben gelebt und erfahren wird.

Das innere Ich, das Traumzeit-Ich, kann man als IDENTITÄT ansehen, bodhi, auch dort im bön? Dh, wenn ganzheitlich verstanden/gelebt/erfahren wurde, wie das funktioniert ...

wird kein ....


... Auflösen des Ich's und des Ego angestrebt, oder dies damit zusammenhängende, als Zustand der Erleuchtung wahrgenommen.

Weil es keine Erleuchtung gibt.

So meine bescheidene Sichtweise. :notworthy:


Ich- und egofreie Momente beleben uns Menschen ständig,

genau, es ERFRISCHT, doch sollte man keinen Kult drumherum machen, du kommst wieder! :whistle:




Nicht ein Ich, oder ein Nichtich finden deren Ich, bzw. höheres ewiges Ich, oder gar Ichfreies ewiges Sein, sondern es wird bereits gelebt.

Es ist alles bereits da, nur wir sehen es nicht.



Im Bön lebt einen die Wirklichkeit und nicht der, oder die Lebende machte, mit seiner individuellen Bewusstheit, sein Leben wirklicher und wahrer.

Damit stehst du bei mir jetzt neben Alan Watts und Jeshua, die sagen, das dein inneres Ich das Universum ist, welches dich lebt.

Und geht eben nicht um Entfernung eines negativ angenommen Ichs, sondern ...

Im Inneren, im Traum, im Gemüt (Seele) findet eine Art ständige Gleichgewichtung statt,

Bodhi, das passt gerade so genau zusammen, es rieselt mich durch und durch, verstehst du, was ich meine? Es ist ein Gefühl, als ob man zwei Megalithen zusammengefügt hat, und es passt kein Haar dazwischen.



Bön geht aber einen viel viel älteren und ganzheitlicheren Weg.

Ja!

Ich glaube, ich kann es gerade sehen.
 
Werbung:
Zurück
Oben