eine hypothese zur astrologie auf basis morphischer felder:

Die Wahrscheinlichkeit das ein derartiger Zyklus in Bezug zum Geburtszeitpunkt (taggenau) stattfindet. Liegt etwa bei 1 : 3 Millionen.
Einen 2. Fall dürfte es somit weltweit nicht mehr geben.
Aber egal, wenn sich das Phänomen weiterhin beobachten lässt dann werde mich halt an die Gesellschaft für Anomalistik wenden.
Danke für die Info.
 
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Die Wahrscheinlichkeit das ein derartiger Zyklus in Bezug zum Geburtszeitpunkt (taggenau) stattfindet. Liegt etwa bei 1 : 3 Millionen.
Einen 2. Fall dürfte es somit weltweit nicht mehr geben.

Wie kommst Du auf diese Wahrscheinlichkeit?

In der Astrologie sind sehr sehr viele Zyklen möglich. Dass man bei einer Person bei wiederholt auftauchenden Ereignissen irgendeinen astrologischen Zyklus - inklusive Bezug zum Geburtszeitpunkt - findet, ist nicht unwahrscheinlich.
 
Egal,
Wenn das Phänomen sich weiterhin beobachten lässt muss letztendlich ein anerkanntes Institut sich die Sache anschauen.
Das führt mich gleich zu den nächsten Fragen:
Was kann eine derartige Überprüfung kosten und wielange kann sowas dauern ?
 
Der Zyklus verläuft in direkter Konjunktion mit dem Geburts-Neptun der Person. D.h. es ist nicht nur ein Zyklus vorhanden sondern auch ein direkter
Bezug zum Geburtszeitpunkt der Person da.
Das ist - mit Verlaub - Unsinn. Eine Neptun-Position ist derart unindividuell, dass ein Knoten-Transit rein gar nix zu sagen hat. Es muss, wenn so genau ausgelöst wird, wie du es beschreibst, ein anderer Faktor sein, der ausgelöst wird, etwa eine Hausspitze. Aber der Neptun ist es garantiert nicht. Den haben alle in einem längeren Zeitraum Geborenen an dieser Stelle, denn Neptun dümpelte das ganze Jahr 1971 zwischen ca. 1° und 3,5° Schütze herum, was einen sehr kleinen Orbis darstellt.
 
Das ist - mit Verlaub - Unsinn. Eine Neptun-Position ist derart unindividuell, dass ein Knoten-Transit rein gar nix zu sagen hat.
Von astrologischen Persönlichkeitsanalysen halte ich generell nichts, den Grund habe ich hier erwähnt:
https://www.esoterikforum.at/thread...lassen-sich-relativieren.208101/#post-5204801

Aber der Neptun ist es garantiert nicht. Den haben alle in einem längeren Zeitraum Geborenen an dieser Stelle, denn Neptun dümpelte das ganze Jahr 1971 zwischen ca. 1° und 3,5° Schütze herum, was einen sehr kleinen Orbis darstellt.
Ohne jetzt nochmals genauer nachzurechnen:
Die Schübe traten jeweils in Konjunktion von Rahu/Ketu mit dem Geburtsneptun auf. Und zwar mit einer Genauigkeit von 0,1°.
Die Dauer betrug etwa 0,04° bzw. ca. 8h.
Auch ein Grund warum Persönlichkeitsanalysen der Astrologie nicht funktionieren können, da diese viel zu grob sind.
Man arbeitet hier mit Toleranzen von mehreren Graden. Hier geht es um ein Phänomen im Bereich von einigen Bogenminuten !
 
Was kann ein normaler Mensch tun um eine derartige Beobachtung wissenschaftlich an einer Akademie gegenprüfen zu lassen ?
Kann man so etwas überhaupt seriös überprüfen lassen ?

Es ist nämlich sehr schwierig, da das Phänomen wahrscheinlich nur bei einem bestimmten Jahrgang (Juli 71) unter MC Erkrankungen auftritt, also einer extremen Minderheit. (gemessen an der Gesamtbevölkerung geschätzte 1 : 300.000 bzw. 1: 1,000.000)
Du müsstest zu aller erst eine falsifizierbare klare These aufstellen.
Daraus kannst du dann eine Vorhersage ableiten und diese anhand neuer Daten prüfen.

Das Problem hier ist, dass man nicht nur die Daten nehmen darf und nachher solange durchsuchen, bis einem ein Muster auffällt. Rein statistisch wirst du in genug Daten immer was finden, aber Korrelation bedeutet nicht Kausalität. Sonst kommen so schöne Sachen dabei heraus wie:
Je weniger Piraten es gibt umso wärmer wird das globale Klima:
https://en.wikipedia.org/wiki/File:piratesVsTemp(en).svg

Der Import Mexikanischer Zitronen reduziert die Anzahl der Verkehrstoten auf US-Highways...
http://i.imgur.com/dxfWK.jpg

Wunderbar mit verlässlichen Zahlen zu belegen, aber ohne jeden Zusammenhang.

Wenn im Juli 71 geboren zu sein und bestimme Mondknoten alle X Jahre zu Schüben von MC führen, wie hängt dies zusammen? Und welche anderen Jahrgänge/Monate wären dann dem Zusammenhang folgend zu welchen anderen Zeiten betroffen?
 
Zwar konnte die Astrologie nichts beweisen, aber im Gegenzug dazu sind auch die Kritiker am Beweis gescheitert diese zum Aussterben zu bringen.
Da hast du völlig Recht, Chandra27 (y)

mir scheint dass du ehrlich und bemüht suchst
Deshalb auch eine Frage an Dich/Euch, vielleicht kannst Du mir weiterhelfen.
Für den Fall dass sich die Schübe weiterhin berechnen lassen:
Was kann ein normaler Mensch tun um eine derartige Beobachtung wissenschaftlich an einer Akademie gegenprüfen zu lassen ?
Kann man so etwas überhaupt seriös überprüfen lassen ?

Es ist nämlich sehr schwierig, da das Phänomen wahrscheinlich nur bei einem bestimmten Jahrgang (Juli 71) unter MC Erkrankungen auftritt, also einer extremen Minderheit. (gemessen an der Gesamtbevölkerung geschätzte 1 : 300.000 bzw. 1: 1,000.000)

mit besten Grüßen,
Chandra27
damit stehst du genau vor Der Wand


Jetzt wirst du so lang nach Beweisen suchen, bis du dich erschöpfst
(erschöpf dich bitte nicht völlig :)
...also nicht so lange bis du wie Fliege gegen Fenster nur mehr am Rücken mit den Fusserln in der Luft rumruderst...)



man kann die Schübe berechnen und nicht berechnen. es gibt keine sicherheit

Das ist das Spiel
 
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was wäre/ist/war denn für dich schonmal ein unumstößlicher BEWEIS? (für das eine
oder das andere)
Genau den Denkprozess wollte ich mit der Frage anstoßen ;)
Ich wäre sehr an den Antworten Anderer interessiert, bevor ich meine eigene Meinung einbringe.
Um eventuell die Begrifflichkeiten vorab zu klären, für faktisch unumstößlich beweisbar halte ich fast nichts, aber für die Praxis recht es ja, wenn ein Beweis mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit richtig ist (Beispiel der Nachweis des Higgsbosons, wo genug Messdaten gesammelt wurden, um mit über 99.9999% Sicherheit sagen zu können, dass es sich um eine tatsächliche Beobachtung und keinen Zufall handelt. Das würde ich sprachlich durchaus als BEWEIS bezeichnen.
 
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