Seelenpartner- deine größte Herausforderung

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aber ich denke es ging eher um die bedeutung. wobei... auch der sonnenuntergang mit zum leben gehört. von daher ....
Ja da hast du recht. Diese Einstellung sollte man allem entgegebbringen...Man kann sich immer selbst entscheiden worauf man guckt..Ob auf das gute oder das ''schlechte''. Und selbst das angeblich schlechte kann gut sein :)
 
...vielleicht macht ihr es euch mit dieser Einstellung "alles ist gut und sogar das angeblich schlechte kann gut sein"
etwas zu leicht. sie, diese einstellung - ich kenne sie in und auswendig - macht sich in neuerer zeit immer breiter.
wenn du siehst, wie ein brutaler typ dein kind auf die heisse herdplatte schmeisst (wie es in ruanda ja an der tagesordnung war und vielleicht schon wieder ist), und wenn du dann immer noch bei deinem glauben bleibst, dann werde ich ernst nehmen was du meiner auffassung nach so leichtsinnig sagst. das bóse verdrängen ist die leichteste weise mit sich und der welt umzugehen.
ich kenne auch den spruch im faust: die kraft die stets das böse will und stets das Gute schafft oder so ähnlich - doch dort wird das Böse nicht abgeleugnet, sondern Goethe weist auf die Möglichkeit der Verwandlung des Bösen durch das Gute hin.

wahrscheinlich hältst du die Paradiesesgeschichte für ein Ammenmärchen, oder? Ich nicht.
vom Baume der Erkenntnis dessen was gut und dessen was böse ist essen, purer nonsens? Ja, wenn wir noch im Paradies leben würden, und das bilden sich manche wohl ein, dann könnte ich auch nichts böses finden, wenn ich mich nicht vor Gott versteckt hätte wie Eva. Und das hab ich ja wohl sonst wäre ich nicht sterblich und lebte nicht in einer illusionären Welt.

Es wird nicht mehr unterschieden - also ist jede Ethik (die von Platon, die von Kant, die von Schopenhauer usw.)
ein Irrweg??? Na, dann prost Mahlzeit, kann ich dazu nur sagen.

Wie weit geht denn eure Toleranz? Das Leben selbst wird die Antwort darauf geben.
 
Gut und Böse ist Illusion. Entstanden durch Teilung. Dadurch wird gespiegelt was du gerade brauchst, um dich entwickeln zu können.

Die Zwei, die Dualität, sie beschreibt diese Wirklichkeit. Diese Idee, die uns erlaubt etwas auszuleben. Die Schöpfung. :)

Der vergängliche Verstand ist es, der stets teilt. Denn er versteht nur die Zwei.

Die Quelle, oder Gott wenn du willst, ist Eins. Der unsterbliche Teil in uns, nur der kann die Eins erkennen und begreifen.
 
Platon? Eine weise Seele. :love:

Kurz vor seinem Tod hat er die Zwei durchschaut. Die Illusion gebrochen. Den Vorhang der Illusion zerrissen und durchschaut.

Kluger Mann. Allein die Idee der Kugel Menschen! :D
 
ich denke da sollte man schon unterscheiden und themen abgrenzen. hier geht es um die EIGENE entwicklungsmöglichkeit, das beste aus einer situation zu machen und nicht um extreme anderer menschen... die kinder auf eine herdplatte werfen.
 
...vielleicht macht ihr es euch mit dieser Einstellung "alles ist gut und sogar das angeblich schlechte kann gut sein"
etwas zu leicht.

Das heißt ja nichts das schlechts passiert, aber selbst das schlechte gehört zum guten. Es bildet die Einheit. Soviel schlechtes in einem Menschen steckt, genauso viel gutes lässt sich in ihm finden und umgekehrt. Es gibt viele die auf gut tun, und sich für andere verausgaben und nur noch an andere denken. Meistens sind es solche, die schon zuviel für andere tun und nichts mehr für sich und es sich auch nicht gönnen etwas für sich zu tun. Immer NUR lieb und nett sein wollen und niemals nein sagen können und die dann aufeinmal ausrasten und jemanden ermorden. Das Leben braucht Ausgleich. Und egal welche der beiden Gegensätze man zu stark auslebt, auch das sollte ins Gleichgewicht kommen. Sonst zwingt dich das Leben die andere Seite zu integrieren..Ob dadurch das du nie von anderen hilfe annehmen wollten und immer alles allein machen wolltes und das Leben dich dann zwingen muss die hilfe von außen anzunehmen und zu integrieren...Wie z.B. dadurch das du durch Krankheit oder etwas der gleichen aufeinmal auf diese hilfe von außen angewiesen bist. Egal was jemanden passiert, das Universum denkt sich etwas dabei. Ob jemand einen schlägt, oder sonst was passiert. Wenn man geschlagen wurde von seinem Partner sollte man sich fragen ob man sich selbst in Gedanken fertig macht und in Gedanken schlägt mit negativen Gedanken wie: ''Ich bin es nicht Wert geliebt zu werden. ''Oder: ''Ich habe es verdient geschlagen zu werden, ich habe es verdient.'' Im Leben passiert nichts ohne Grund, das Leben zeigt uns unsere eigenen Verhaltensweisen, und natürlich deswegen damit wir uns selbst anschauen können und unsere ''Schattenseiten'' anerkenne, akzeptieren, lieben und dadurch auflösen und in die Einheit kommen. Dann wird es nicht mehr nötig sein, dass das Leben uns zwingt die andere Seite der Medalie auszuleben. Ob wegen des Gesetzes der Resonanz, das wir Dinge anziehen die wir an anderen Verurteilen, Dinge und Situationen Anziehen vor denen wir Angst haben, Dinge, Situationen und Menschen anziehen die uns UNS selbst offenbaren und uns unsere eigenen ''Fehler'' also Schattenseiten zeigen. Und damit wären wir wieder beim Gesetz der Polarität der Gegensätze. Der Teufel hat genauso seinen Grund hier auf der Erde wie das gute bez. Gott. Erst durch das schlechte, gibt es das gute. Das heißt nicht das es eine entschuldigung gibt für das was Menschen tun, aber manche Menschen können gar nicht anders als so zu handeln. Sie haben Dinge und Verhaltensweisen an sich selbst SO STARK verdrängt das diese aufeinmal durchdrehen, ihre Frau erstechen oder allgemein ausrausten. Es ist weder gut noch schlecht sauer, traurig oder wütent zu sein. Es ist sogar wichtig Gefühlen die man hat Ausdruck zu geben, damit diese nicht nach innen gehen und dort schaden zufügen. Aber dies kann man auf verschiedene weise tun: Ob durch schreien im Wald, schlagen auf Kissen oder weinen. Gefühle wollen gefühlt werden....Sie sind da. Und Menschen die besonders agressive Dinge tun haben dies höchstwahrscheinlich über längere Zeit unterdrückt oder wissen diese nicht anders auszudrücken. Den es ist niemals der andere, der einen wütent, sauer, traurig macht sondern immer man selbst. Die Menschen die einen angeblich wütent, sauer, traurig machen drücken nur Knöpfe, der wirkliche Auslöser liegt aber in einem Selbst. In der Art darüber, was ich selbst von mir denke, während ich die Worte von außen höre. Wenn ich selbst etwas von mir denke, was im außen passiert dann empfinde ich vielleicht traurigkeit oder wut. Aber nicht der andere macht mich wütent sondern ich mit den Gedanken über mich selbst.

wenn du siehst, wie ein brutaler typ dein kind auf die heisse herdplatte schmeisst (wie es in ruanda ja an der tagesordnung war und vielleicht schon wieder ist)
Natürlich kann das Kind, dem sowas passiert nichts dafür. Das heißt nicht das dies inordnung ist. Dieser Mann sollte sich selbst erstmal kennenlernen, seine Wut und Agression anders ausdrücken lernen. Und da dies meistens Schattenseiten sind, erstmal seine Schattenseiten erkunden. Aber egal was ein Mensch tut oder nicht tut, ich bin der Meinung jeder hat Gründe und Empfindunden. Und ob jemand nun so handelt, weil der Schatten die Kontrolle über ihn bekommen hat...Oder weil er denkt das Kind verdient es. Jedem Menschen sollte man helfen und versuchen zu schauen warum dieser soetwas getan hat. Und nicht verurteilen, über diesen schlecht reden und ambesten einsperren. So schlecht wie er andere behandelt, so schlecht behandelt er sich selbst. So viel Liebe wie er anderen gibt, NUR so viel Liebe kann er sich Selbst geben. Und auch dieser Mann ist tief im Herzen nicht glücklich darüber wieso er soetwas getan hat. Vielleicht nicht sofort, aber spätestens dann wenn die Wut und Agression verflogen ist. So ein Mann wie dieser scheint sich nicht anders helfen zu können als gerade in dem moment so zu handeln...Und dies ist natürlich keine entschuldigung. Aber es hilft niemanden mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Gerade die Menschen die böse Dinge, tun oder sagen brauchen am meisten die Liebe von anderen bez. die Unterstützung.
Und egal was jemand tut, jeder wird seine Quittung dafür bekommen. Also hat jeder die eigene Verantwortung dafür was er bekommt, einfach anhand daran was er bereit ist zu geben oder was er gibt...Ob gutes oder schlechtes. Und Menschen stark zu verurteilen erzeugt nichts als trennung, wir sind alle EINS. Jeder hat das potenzial in sich ein ''schlechter'' Mensch zu werden. Aber jeder hat die freie Etscheidung und Wahl seine Gedanken und Handlungen zu überprüfen. Es ist einfach wichtig das jeder Mensch seine innere Mitte findet, und zwar die Mitte von allen Polaren Gegensätzen.
 
Ich muss denjenigen hier die sagen das das Universum schon weiß was es tut zustimmen!
Ich trau mich wenn schlimme Dinge passieren meistens nicht zu sagen das das alles seine Sinn hat, weil eben viele denken das man es sich mit diesem Denken zu einfach macht aber ich denke das genau das Gegenteil der Fall ist. Es ist für viele Menschen so schwer zu begreifen das schlimme Dinge aus einem Grund passieren weil sie nicht das Gesamtbild sehen. Und ich sage nicht das ich das tue und allwissend bin, denn das bin ich auch nicht. Ich will mich auf keinen Fall über andere stellen oder den Eindruck erwecken das ich glaube das ich etwas bessres bin. Ich versuche es nur zu verstehen und auf meinen Glauben das das Universum seinen ganz eigenen Plan hat zu vertrauen. Und ich finde nicht das ich es mir damit "einfach" mache sondern das ich es mir teilweise sogar schwerer mache weil ich alles hinterfrage und mir überlege "Was war wohl der Grund dafür das das passiert ist". Außerdem ist es, bei all dem was in der Welt passiert, alles andere als leicht darauf zu vertrauen das alles einen Grund hat.
Wir Menschen nehmen unser Leben auf der Erde viel zu ernst. Meiner Meinung nach ist das alles nur eine Art Workshop. Wir sind hier um etwas zu lernen, um Erfahrungen zu sammeln und als Seelen zu wachsen.
Wenn nun zbs ein Kind misshandelt wird ist das schrecklich und ich will es auch gar nicht herunter spielen aber auch schlechte Erfahrungen sind Erfahrungen die wir brauchen um zu lernen. Es kann auch sein das genau dieses Kind in seinem früheren Leben selbst andere misshandelt hat und sich deshalb ausgesucht hat in diesem Leben misshandelt zu werden um zu verstehen was es den anderen Seelen angetan hat und was für Auswirkungen das auf die eigene Seele hat.
 
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