...vielleicht macht ihr es euch mit dieser Einstellung "alles ist gut und sogar das angeblich schlechte kann gut sein"
etwas zu leicht.
Das heißt ja nichts das schlechts passiert, aber selbst das schlechte gehört zum guten. Es bildet die Einheit. Soviel schlechtes in einem Menschen steckt, genauso viel gutes lässt sich in ihm finden und umgekehrt. Es gibt viele die auf gut tun, und sich für andere verausgaben und nur noch an andere denken. Meistens sind es solche, die schon zuviel für andere tun und nichts mehr für sich und es sich auch nicht gönnen etwas für sich zu tun. Immer NUR lieb und nett sein wollen und niemals nein sagen können und die dann aufeinmal ausrasten und jemanden ermorden. Das Leben braucht Ausgleich. Und egal welche der beiden Gegensätze man zu stark auslebt, auch das sollte ins Gleichgewicht kommen. Sonst zwingt dich das Leben die andere Seite zu integrieren..Ob dadurch das du nie von anderen hilfe annehmen wollten und immer alles allein machen wolltes und das Leben dich dann zwingen muss die hilfe von außen anzunehmen und zu integrieren...Wie z.B. dadurch das du durch Krankheit oder etwas der gleichen aufeinmal auf diese hilfe von außen angewiesen bist. Egal was jemanden passiert, das Universum denkt sich etwas dabei. Ob jemand einen schlägt, oder sonst was passiert. Wenn man geschlagen wurde von seinem Partner sollte man sich fragen ob man sich selbst in Gedanken fertig macht und in Gedanken schlägt mit negativen Gedanken wie: ''Ich bin es nicht Wert geliebt zu werden. ''Oder: ''Ich habe es verdient geschlagen zu werden, ich habe es verdient.'' Im Leben passiert nichts ohne Grund, das Leben zeigt uns unsere eigenen Verhaltensweisen, und natürlich deswegen damit wir uns selbst anschauen können und unsere ''Schattenseiten'' anerkenne, akzeptieren, lieben und dadurch auflösen und in die Einheit kommen. Dann wird es nicht mehr nötig sein, dass das Leben uns zwingt die andere Seite der Medalie auszuleben. Ob wegen des Gesetzes der Resonanz, das wir Dinge anziehen die wir an anderen Verurteilen, Dinge und Situationen Anziehen vor denen wir Angst haben, Dinge, Situationen und Menschen anziehen die uns UNS selbst offenbaren und uns unsere eigenen ''Fehler'' also Schattenseiten zeigen. Und damit wären wir wieder beim Gesetz der Polarität der Gegensätze. Der Teufel hat genauso seinen Grund hier auf der Erde wie das gute bez. Gott. Erst durch das schlechte, gibt es das gute. Das heißt nicht das es eine entschuldigung gibt für das was Menschen tun, aber manche Menschen können gar nicht anders als so zu handeln. Sie haben Dinge und Verhaltensweisen an sich selbst SO STARK verdrängt das diese aufeinmal durchdrehen, ihre Frau erstechen oder allgemein ausrausten. Es ist weder gut noch schlecht sauer, traurig oder wütent zu sein. Es ist sogar wichtig Gefühlen die man hat Ausdruck zu geben, damit diese nicht nach innen gehen und dort schaden zufügen. Aber dies kann man auf verschiedene weise tun: Ob durch schreien im Wald, schlagen auf Kissen oder weinen. Gefühle wollen gefühlt werden....Sie sind da. Und Menschen die besonders agressive Dinge tun haben dies höchstwahrscheinlich über längere Zeit unterdrückt oder wissen diese nicht anders auszudrücken. Den es ist niemals der andere, der einen wütent, sauer, traurig macht sondern immer man selbst. Die Menschen die einen angeblich wütent, sauer, traurig machen drücken nur Knöpfe, der wirkliche Auslöser liegt aber in einem Selbst. In der Art darüber, was ich selbst von mir denke, während ich die Worte von außen höre. Wenn ich selbst etwas von mir denke, was im außen passiert dann empfinde ich vielleicht traurigkeit oder wut. Aber nicht der andere macht mich wütent sondern ich mit den Gedanken über mich selbst.
wenn du siehst, wie ein brutaler typ dein kind auf die heisse herdplatte schmeisst (wie es in ruanda ja an der tagesordnung war und vielleicht schon wieder ist)
Natürlich kann das Kind, dem sowas passiert nichts dafür. Das heißt nicht das dies inordnung ist. Dieser Mann sollte sich selbst erstmal kennenlernen, seine Wut und Agression anders ausdrücken lernen. Und da dies meistens Schattenseiten sind, erstmal seine Schattenseiten erkunden. Aber egal was ein Mensch tut oder nicht tut, ich bin der Meinung jeder hat Gründe und Empfindunden. Und ob jemand nun so handelt, weil der Schatten die Kontrolle über ihn bekommen hat...Oder weil er denkt das Kind verdient es. Jedem Menschen sollte man helfen und versuchen zu schauen warum dieser soetwas getan hat. Und nicht verurteilen, über diesen schlecht reden und ambesten einsperren.
So schlecht wie er andere behandelt, so schlecht behandelt er sich selbst. So viel Liebe wie er anderen gibt, NUR so viel Liebe kann er sich Selbst geben. Und auch dieser Mann ist tief im Herzen nicht glücklich darüber wieso er soetwas getan hat. Vielleicht nicht sofort, aber spätestens dann wenn die Wut und Agression verflogen ist. So ein Mann wie dieser scheint sich nicht anders helfen zu können als gerade in dem moment so zu handeln...Und dies ist natürlich keine entschuldigung. Aber es hilft niemanden mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Gerade die Menschen die böse Dinge, tun oder sagen brauchen am meisten die Liebe von anderen bez. die Unterstützung.
Und egal was jemand tut, jeder wird seine Quittung dafür bekommen. Also hat jeder die eigene Verantwortung dafür was er bekommt, einfach anhand daran was er bereit ist zu geben oder was er gibt...Ob gutes oder schlechtes. Und Menschen stark zu verurteilen erzeugt nichts als trennung, wir sind alle EINS. Jeder hat das potenzial in sich ein ''schlechter'' Mensch zu werden. Aber jeder hat die freie Etscheidung und Wahl seine Gedanken und Handlungen zu überprüfen. Es ist einfach wichtig das jeder Mensch seine innere Mitte findet, und zwar die Mitte von allen Polaren Gegensätzen.