Das größte Problem in deiner Situation ist es, wenn man nur noch auf die Wand starrt und denkt, man kommt da nicht raus. Aber es gibt Türen, es gibt Möglichkeiten, eine solche Situation zu verlassen.
Hallo
ein Beispiel, vor ein paar Monaten ist der Mietvertrag vom anderen Haus abgelaufen und wurde nicht verlängert weil der Sohn das Haus übernahm. Mein Partner suchte ein anderer Haus, das ca. 30km entfernt ist. Ihm stellte sich die Nackenhaare auf weil er wusste das er mich irgendwie transportieren muss. Ein Freund half ihm, denn er fuhr das Auto sie setzten mich hinten hinein und mein Partner setzte sich neben mich. Als wir die Straße hinunterfuhren fing ich an schwer zu atmen und auf einmal schlug ich um mich. Mein Partner bekam Nasenbluten doch er hielt mich dann fest. Als wir gerade auf der Autobahn fuhren, glaubte mein Partner das ich ruhiger geworden bin, weil ich mich nicht mehr werte und starr schaute, dadurch lockerte er den griff und sagte wir sind gleich da, er hat nicht einmal ausgesprochen riss ich die Autotür auf, er konnte mich gerade noch festhalten sonst wäre ich rausgesprungen. Als wir dann in diesem Haus ankamen, war sein Freund kreidebleich und mein Partner drang ein Bier, doch ich war wieder ruhig und begann zu lachen und Freude mich über das schöne Haus und begann sofort unsere Sachen zu verstauen. Unser Freund sagte, das gibt es nicht warum geht es dir jetzt wieder gut, ich sagte nur weil ich zu Hause bin, hier bin ich sicher kein Mensch kann mir etwas antun. Dadurch wird es nicht gehen mit dem Arbeiten, denn ich kann mit euch hier so schreiben, doch persönlich mit euch sprechen könnte ich nicht.
Es ist schwer zu beschreiben, doch irgendwann dürfte mein Herz und mein Gehirn gesagt haben ich vertraue den Menschen nicht mehr. Denn egal ob Eltern, Geschwister, Freunde, Arbeitskollegen und Männer - ich war immer irgendwie ein Mensch denn man eine jede Sorge anvertrauen kann, denn Müll abladen konnte, doch dann war es so als würden sie sich genieren und wollten keinen Kontakt mehr und doch wenn sie wieder ein Problem hatten, hieß es wir gehen wieder zu unserer Psychologin.
Meine ersten Worte waren immer, Hallo Mäuschen wie kann ich dir helfen.
Ich habe hier eine ganz liebe Nachbarin sie ist über 70 Jahre alt und sehr Fit und immer hübsch und modisch angezogen. Aber es ist so als würde ich auf meiner Stirn Müllhalde stehen haben, wir haben uns gerade kennengelernt und sie erzählte mir schon ihr Leid. Dann lernte ich ihre Tochter kennen und auch hier wurde sofort über ihre Probleme gesprochen, dass sie in Urlaub fährt hat sie mir nicht erzählt, aber ihre Probleme schon. Doch da kann ich nicht nein sagen, ich weiß nicht ich schalte Automatisch um und höre zu und komischer weise weiß ich sofort einen Rat.
Einmal hat mir eine Nachbarin erzählt (das ist schon Jahre her), dass ihr Mann der Herzkrank war so gerne meine Stimme hört, denn da ging es ihm besser. Sobald ich in meinem Garten war, setzt er sich raus auf seinen Stuhl und hörte mir zu. Manchmal sagte meine Nachbarin, du meinem Mann geht es schlecht kann ich ihm in den Garten setzen, manchmal musste ich lachen denn es muss komisch ausgesehen haben, denn ich ging in den Garten und sprach einfach drauf los obwohl keiner bei mir war, andere müssen Gedacht haben, die spricht mit sich selbst.
lg