weibliche und männliche Energie

wie kommmst du in die Gleichgültigkeit?
Schrieb ich bereits (und andere auch), es ist ein Prozess.
Muster erkennen, Ursache/Wirkung erkennen, Trigger erkennen, sich selbst kennen. Macht/Ohnmachtthemen bearbeiten, die eigene Begrenztheit erkennen und dann aber auch diese Begrenzheit auflösen (denn erst dann, wenn man die eigene Begrenztheit selbst nicht mehr braucht, hat man sein eigenes Thema abgearbeitet-was widerum nicht bedeutet, das Andere es nicht brauchen, das man ihnen Grenzen setzt, weil sie selbst noch nicht so weit sind, sich selbst Grenzen zu setzen) Unterscheiden, ob das, was ein anderer über mich meint, ich bin oder es sich nur um dessen Meinung/Glauben/oder Sonstiges über mich handelt. Es ist Klarheit über die Situation und alle Prozesse sowie Zustände. Sich selbst achten und beachten. Erkennen, dass es Momentaufnahmen sind und das Leben fließt und jeder Moment ein anderer ist als der davor. Schauen, ob ich daraus was lernen kann (zuweilen kann es schmerzen, wenn man, an sich selbst, durch Feedback von Anderen, auf Mängel aufmerksam gemacht wird) oder ob ein anderer nur Frust ablassen will und diesen dann nicht an mich ranlassen. Ich kenne mich mittlerweile ziemlich gut und das hilft mir ungemein, dass viele Angriffe auf meine Integrität schlicht im Nirvana verpuffen, oder mich nicht nachhaltig belasten. Uswusf........
 
Werbung:
(Das wo ich dir nicht recht gebe, ist, dass Kinder sich die Eltern nicht aussuchen. MMn sucht sich jedes Kind seine Eltern aus. Das passt aber nicht hierher. Mit dem Rest gebe ich dir recht)
Es kommt darauf an, welchem Paradigma (Weltbild) man anhängt. Ich hänge diesem Teil , das du vertrittst, nicht an.

Ich meinte eben das: es geht um das Hinschauen und bearbeiten.
Du hast das aber nicht geschrieben was ich schrieb. Was du meintest ist wiederum ein anderes Ding.
Also - wir meinen das Gleiche.
Nein. Du schreibst wieder was anderes als ich. Ich bin grundsätzlich! nicht der Ansicht, dass man sich jede schmerzvolle und jede verletzende Situation selber erschafft. Ebenso nicht die Muster und Prägungen. Man kann aber erkennen, wo der eigene Anteil ist, wenn da einer ist und das es mitunter eben auch nix mit einem selbst zu tun haben muß, was nicht Dasselbe ist.

Weiters bin ich nicht der Ansicht, dass aus dem Schmerz die Kraft kommt, weil Schmerz immer kraftlos macht und den Blick trübt, sondern das Erkennen, Erlebnisse, die Bearbeitung und Einsichten, die eben die Loslösung /das Loslassenvom Schmerz/schmerzhafter Situationen bewirken, Befreiung und Kraftzuwachs sowie Selbstwertgefühl und Selbstbewußtsein nach sich ziehen. Das ist ein Unterschied. Da integriere ich keinen Schmerz durch dafür Verantwortung übernehmen, sondern ich übernehme die Verantwortung aus dem Schmerz zu kommen, ihn loszulassen. Das es da auch einen eigenen Anteil haben kann, bestreite ich eh nicht. Und ich bin zudem nicht der Ansicht, dass man sich die Situationen, in denen ein anderer verletzen muß! (weil derjenige selbst so ist, aus welchen Gründen auch immer), immer selbst erschaffen hat. Man kann den Schmerz dann aber auch beim Anderern lassen (Ist sein/ihr Ding, zb. ständig Anderen weh tun zu müssen!). Ich kann nix dafür, dass du was anderes schreibst als ich und es dann doch so zu meinen scheinst wie ich.

Was an "ich gebe dir recht" magst du denn nicht?
Daran habe ich nix auszusetzen. Woran ich was auszusetzen habe ist, dass du was anderes schreibst, als du meinst, mir dann auf meine! Ausführungen recht gibst und schreibst, es wäre das, was du eh geschrieben und gemeint hättest. So sehe ich das nicht.

Ich bin halt Praktikerin, ich definiere nicht jedes Wort bis zum Abwinken. Ich sehe es so wie du, habe aber halt andere Worte im Gebrauch.
Ich definiere auch nicht jedes Wort bis zum Abwinken, bemühe mich in meinen Ausführungen aber immer um Klarheit.
"Vergebung" im energetischen Sinne (also das was es im Energiekörper macht) ist für mich ein "Frieden Finden". Wogegen wenn jemand sagt "ich vergebe dir" und in sich den Frieden mit der Situation nicht hat, entsteht ein energetisches Ungleichgewicht bis hin zu einer Blockade.
Das mit der Vergebung sei synonym für "Frieden finden" kann ich nix mit anfangen. Durch Vergebung Frieden finden ist wiederum nur ein "unter den Teppich kehren" in meinem Verständnis, weil warum das so ist, schrieb ich auch bereits. Ein Pseudeovergeben, da bin ich der gleichen Ansicht wie du, bringt gar nix und ist aber im Grunde nix anderes als das Vorgehende, nur offensichtlicher.
Ich sehe als Ziel "Frieden finden". Ich bin kein Fan von "lasst uns vergeben", weil ich es energetisch so wahrnehme, dass der, der meint vergeben zu müssen sich über den anderen stellt und somit wieder ein Ungleichgewicht da ist. Ich bremse mich in der Ausuferung halt ein bisserl, weil es hoffnungslos OT ist. Daher ersuche ich um Verständnis, wenn ich mich manchmal einfach darauf reduziere dir recht zu geben. Ok? :)

Oke.:)

Was ich weniger prickelnd finde ist, wenn du auf mein Geschriebenes schreibst, dein Geschriebenes sei genauso gemeint gewesen wie meins und dass du genau dasselbe damit aussagen wolltest, obwohl du was anderes geschrieben hast und weiterhin was anderes als ich schreibst und meinst.

Ich mein das alles nicht böse, ich möchte dich nur darauf aufmerksam machen, dass ich in diesen Punkten nicht die gleichen Ansichten vertrete wie du (auch wenn du mit Meinen konform zu gehen scheinst).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Cayden

was du da machst ist mir ein völlig unverständliches Probleme und Unterschiede Suchen wo keine sind.

Wenn du so sehr Bock drauf hast die kleinen Bereiche rauszustreichen, wo sich die Meinungen nicht decken, statt so wie ich die Gemeinsamkeiten zu sehen, dann ist das für mich verschwendete Zeit und geht völlig an Kommunikation vorbei.
Ich hab nie gesagt dass sich unsere Meinungen in allem decken. Ich habe Bereiche herausgenommen, diese zitiert und dann gesagt: da geb ich dir recht.

Ich kann mich nur noch wundern. Schönen Abend noch.
 
@Cayden

was du da machst ist mir ein völlig unverständliches Probleme und Unterschiede Suchen wo keine sind.

Wenn du so sehr Bock drauf hast die kleinen Bereiche rauszustreichen, wo sich die Meinungen nicht decken, statt so wie ich die Gemeinsamkeiten zu sehen, dann ist das für mich verschwendete Zeit und geht völlig an Kommunikation vorbei.
Ich hab nie gesagt dass sich unsere Meinungen in allem decken. Ich habe Bereiche herausgenommen, diese zitiert und dann gesagt: da geb ich dir recht.

Ich kann mich nur noch wundern. Schönen Abend noch.

Das hast du sehr treffend formuliert.



schönen Abend euch allen da....
 
das Verzeihen kommt erst nach der Änderung, das heißt: erst der Prozess und dann das Verzeihen - nicht umgekehrt.

Wie Silberelfe schon schrieb: "Wut" ist ein Beispiel für die vielen Gefühle, die man alle angeblich nicht fühlen darf, wenn man ein "guter" Mensch sein will.
Die Wut habe ich deswegen gewählt, weil da sehr viel Kraft und Power hintersteckt, mit der man sein Leben in eine bessere Richtung lenken kann (im Gegensatz zu Trauer, diese hat die Kraft zum Loslassen, wenn man durchgeht - oder zur Angst, die lähmend oder anspornend sein kann (je nach Charakter und Tagesform des jeweiligen Menschen) - oder zu weiteren unangenehmen Gefühlen, die ebenfalls ihre Stärken haben, die man aber aufgrund von Konditionierungen eher verdrängt als da durchgeht).
Ach, das ist doch ganz verschieden. Es kommt doch z.B. auch darauf an, wie oft oder wie tief man diese Prozesse schon durchlaufen hat. Wenn man weiß, dass Menschen eben Menschen sind, dass jeder es eben nur so gut oder schlecht macht, wie er es eben kann, dann kann man sich diese ganze Wut-Kiste auch irgendwann sparen. Dann hat man auch so die Kraft, etwas zu verändern, weil man einfach die Not-Wendigkeit sieht. Man tut es dann einfach.
Man braucht dann auch keine Schuld zu verteilen, das ist doch der eigentliche Sinn von Vergebung: Von Schuld freisprechen.
Trauer darf ja trotzdem sein. Und klar, darf auch Wut sein oder Ärger. Aber es ist nicht nötig, es geht auch ohne.
 
Ach, das ist doch ganz verschieden. Es kommt doch z.B. auch darauf an, wie oft oder wie tief man diese Prozesse schon durchlaufen hat. Wenn man weiß, dass Menschen eben Menschen sind, dass jeder es eben nur so gut oder schlecht macht, wie er es eben kann, dann kann man sich diese ganze Wut-Kiste auch irgendwann sparen. Dann hat man auch so die Kraft, etwas zu verändern, weil man einfach die Not-Wendigkeit sieht. Man tut es dann einfach.
Man braucht dann auch keine Schuld zu verteilen, das ist doch der eigentliche Sinn von Vergebung: Von Schuld freisprechen.
Trauer darf ja trotzdem sein. Und klar, darf auch Wut sein oder Ärger. Aber es ist nicht nötig, es geht auch ohne.
Wenn du keine Gefühle unterdrücken musst weil keine da sind umso besser.
Aber wenn sie da sind..... dann ist es schon nötig, sie zu fühlen und zuzulassen, damit man aus der Schmerzspirale raus kommt.
 
Wenn du keine Gefühle unterdrücken musst weil keine da sind umso besser.
Aber wenn sie da sind..... dann ist es schon nötig, sie zu fühlen und zuzulassen, damit man aus der Schmerzspirale raus kommt.
Natürlich, Unterdrückung von Wut/ Schmerz ist nie gut.
Es ist halt auch die Frage, wieweit wir konditioniert sind, solche Gefühle zu empfinden, und woher sie kommen. Ganz viel von diesen Gefühlen kommen aus einem verletzten Ego. In Beziehungen auch aus der Angst vor Veränderung, aus Ärger über die eigene Blindheit, Ent-täuschung eben. Und oft werfen wir diese Gefühle dann auf den anderen Menschen, machen uns selbst zum Opfer, lassen uns bemitleiden, um unser verletztes Ego zu streicheln. Das nennen wir dann Schmerz und Verletzheit, und wo wir Schmerz nicht fühlen wollen, wird dann Wut daraus.
Daher könnte man die Wut auch auslassen und direkt zum Schmerz gehen. Und im Schmerz schauen, was da denn weh tut, warum wir so empfinden.

Und natürlich ist das alles menschlich. Aber wir sind ja auch lernfähig und wenn man sich selbst schon ein paar mal auf die Schliche gekommen ist, und man sich nicht erst wieder durch den Berg der Eitelkeiten, zerstörten Illusionen, Erwartungen, Pläne ect. wühlen muss, bleibt vielleicht am schluss Trauer darüber, dass auch andere Menschen ihre Verletztheiten haben, dass sie deswegen oft rücksichtslos handeln, egoistisch und gemein. Trauer darüber, dass Menschen sich nicht anders zu helfen wissen oder unfähig/unwillig sind, sich in einen anderen Menschen einzufühlen.
Und dabei aber vielleicht auch die Erkenntnis, dass wir nicht ohne Grund bestimmte Situationen erleben, dass das eben unser Weg ist, der uns wachsen lässt.
Jeder Mensch geht hier seinen Weg, und vielleicht kann man Vertrauen entwickeln, dass das alles schon irgendwie seinen Sinn hat, auch wenn er sich uns im Moment nicht erschließt. Erst im Rückblick erkennen wir ja oft erst, wie sich Weichen neu gestellt haben, was wir gelernt haben, wie uns üble Erlebnisse innerlich weiter gebracht haben.
Und nein, ich selbst bin auch nicht immer so abgeklärt. Aber das Wissen darum, wie all das so funktioniert, macht es doch ein Stück einfacher.
Letztlich geht es doch um Selbsterkenntnis, und die ist nicht immer schön.
Es geht dabei also nicht allein darum, Anderen zu vergeben, sondern erst mal sich selbst. Zu akzeptieren, dass man selbst eben auch nur ein Mensch ist, der lernt. Ganz ohne Schuldzuweisung, sondern im Annehmen dessen, was ist.
 
Is ja nun ohnehin längst völlig abseits des Themas; also ich jetzt auch mal ne Wortmeldung, nach alldem, was ich die letzten Seiten gelesen hab...

"Vergebung": Tja, was ist und meint das denn überhaupt? Kann man jetzt, wie bereits geschehen, tagelang drüber labern; aber jeder hat dann doch iwie "Seine" Ansicht dazu, ohne auf einen konkreten Nenner zu finden.
Vergeben impliziert ja, dass irgendeine "Schuld" oder wie mans benennen will, vorliegt. Mit solchem "Schuldbegriff" und Zuweisung, ob nun zu einem anderen oder sich selbst, lässt sich vieles vermeintlich "klären"; im Sinne von "xy hat Schuld, weil dies jenes"... oder "Ich hab Schuld, da ich trara...". Klingt toll, oder? Ists wirklich so? Ich bezweifle es.
Allzuoft wird der Begriff verwendet, um von irgendetwas übergeordnetem (oder blockiertem) abzuwenden, zu schleiern. Entweder sich in "Selbstmitleid" zu baden; oder "im Aussen" einen "Grund" zu sehen; weil es anscheinend dann doch zuviel "Arbeit" wäre, das Paradigma, auf welches sich das "Schuldverständnis" gründet, schlichtweg zu hinterfragen; und ggf, sofern "man" denn offen dafür ist, ein anderes konträres Paradigma zu betrachten!
Unter einer solchen Herangehensweise existiert dann plötzlich auch keine "Schuld" mehr, ergo, bedarf es auch keiner Vergebung (zumindest in dem Sinne, wie es zu 95% verstanden wird). Schlichtweg deshalb, weil BEIDE Sichten objektiv und unabhängig gesehen werden können. Funktioniert allerdings auch bloss, wenn man wirklich "frei" ist, und ohne Emotion, Vorstellungen, Erwartungen, oder sich auf sog. "Erfahrungen berufend" an die Sache rantastet.
Letzten Endes ist sowohl "Täter/Opfer-Rolle" immer zu selben Anteilen in uns drin (rein nach psychoanalyt. Stand), die Frage ist halt, ob man sich damit identifiziert, oder aus dem "Täter-Opfer" Dualitätsdenken ausgeklinkt ist.
-----------------------------------
Weiteres; ich weiss jetzt net genau von wem es konkret kam, von wegens "immer Harmonie und Licht&Liebe" etc.pp ist Illusion, oder irgendsowas........
Natürlich ist nicht immer alles im Leben "LuL-Eierkuchen", wäre ja auch langweilig. Ironischerweise (oder seltsamerweise???) reagieren aber dann diejenigen Menschen mit Agression, Zurechtweisungen, Unverständnissen, Wut usw usf verschiedenster Art, wenn der "Harmonie lichtvolle Zustand" mal nicht den eigenen Vor-Stellungen und Bildnissen entspricht, und es eben zu "Reibung" führt; die vorher noch tönten, immer "Liebe Rosa Glitzerbunt" ist nicht produktiv, und "man braucht auch Konfrontationen". (Damit/dabei wären wir eig. wieder bei "Schuld").
Und um diesen "Momenten", "Zuständen", "Situationen" (was auch immer) die man ja angeblich auch braucht; wenn sie allerdings da sind, dann plötzlich doch nicht will, zu umgehen/vermeiden; wird in den häufigsten Fällen der Weg des geringsten Widerstandes gesucht, um daraus "auszubrechen". [Wie sich das im Einzelfall äussert oder ausdrücken kann, lasse ich an der Stelle frei...] Und da beginnt ja "eigentlich" ein gewisses Paradoxon, was wiederum zu "Schmerz" führt, der dann wieder "erlöst" werden muss, bevor er Blockaden (oder Schlimmeres) verursacht.
Das habe ich mehrfach beobachten können und mitbekommen, sowohl bei "anderen", als auch bei mir selbst.

Wir Menschen hier könnten uns viel selbstkreiertes und hervorgekramtes Leid & Weh im Vorfeld ersparen, und müssten garnicht erst auf Gedanken und Begriffe wie "Schuld", "Vergebung", "Buße", "Mitleid" (und andere "grosse" Emotionsprägungen) kommen.
Würde jeder von uns frei und ohne Hemmung, Scham, oder aus verschiedensten Ängsten/Prägungen erzeugten Blockaden, ausdrücken, aussprechen, mitteilen, was er/sie fühlt, empfindet, denkt, hofft, wünscht usw........
aber auch was einen bedrückt, fürchtet, bekümmert, schmerzt etc.......... OHNE dass diese Aussagen (über)be-wertet, bemessen, zerredet, (im schlimmsten Falle belächelt oder ausgelacht udgl) werden, und der Mensch nach seinem Werk, Tun, Fähigkeiten, die soooo individuell und kraftvoll sein können, wenn man es denn zulässt; geschätzt wird (will heissen, für das WAS er ist, und vor allem WIE er ist) bin ich mir sicher, dass es viele viele Probleme und Missverständnisse garnicht gäbe.
Es sind gesellschaftliche Dogmen und Bilder, die uns eingepflanzt wurden/werden (das sog. "man......." Konzept) was eine Menge an Schwierigkeiten im Zwischenmenschlichen Bereich, in Partnerschaften, im Arbeitsumfeld.... dem allgemeinen sog. "sozialem Bereich" verursacht.
Das ganze bringt dann Charakterpanzerungen hervor; "Selbstschutz"maßnahmen (im Sinne einer grossen Mauer um sich errichten); Ellbogenmentalität und vieles weiteres mehr.
Dass unter solchen Umständen kaum mehr ein ausgeglichenes Verhältnis besteht muss denke ich nicht erwähnt werden.
Wenn man mit offenen Augen und Ohren mal im RL unterwegs ist, und nur "beobachtet" ohne Wertungen, wird/kann viel mitbekommen, und daraus dann SEINE Schlüsse ziehen.

Um den Faden nochmal zu männliche & weibliche Energien zu ziehen, sehe ich gerade unter den oben getippten Punkten, eine Menge Gemeinsamkeiten.
Es herrscht schlichtweg ein Ungleichgewicht zwischen den Energien (zumindest beim Menschen).
Ich habe es hier im Thread gelesen, als auch im RL paarmal mitbekommen, dass sich immer ein Gegenüber "gewünscht wird", was auch " seine Kraft" ist (ob nun M/W sei dahingestellt, ist irrelevant).
Hat "man" dann genau eine solche Person gegenüber, welche eine Form dieser genannten "Ur-Energie" in sich involviert bzw initiiert hat, ists dem Einzelnen in den meisten Fällen dann auch "zuviel" oder "falsch", weil damit widerum nicht umgegangen werden kann/will. Vielleicht, weil es nicht den Vor-stellungen entspricht; oder es ein zu grosses "Extrem" darstellt; es nicht so Recht "in unsere Zeit" oder "Gesellschaftsstruktur" passt.... oder es einfach überfordert; herausfordert.... Keine Ahnung.......
Und das, obgleich eben genau DIESER Ausgleich, und dieses Gleichgewicht zwischen beiden Energien, die sich bedingen und ergänzen, grad bei uns, in unserer Gesellschaft so wichtig wäre; vor allem, weil genug in uns über die Jahrhunderte "verlorengegangen" ist.
Und so fängt der Kreis, Strudel, Knorx von vorne an, und dreht sich, und dreht sich....

Kann man daraus "ausbrechen" oder es "transformieren"? "Transzendieren"? "Veredeln"? "Daraus/daran wachsen"? Viele Fragen bleiben offen........
Danke fürs lesen, hoffe man kann meine "wirren" Gedanken verstehen und darüber evtl nachdenken.

lg wandervogel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Fällt es noch wem auf, dass wir hier in einer Gesellschaft leben, wo erwartet wird, dass der Angegriffene zu kompensieren oder zu lösen hat, die Aggressoren aber munter weitermachen können?

Ungleichgewicht der gesellschaftlichen Energien könnte da eine Ursache sein, die Restausläufer einer Gesellschaft, die alles, was unter zart und weich als negativ abstempelt, härter machen will.

Gleichzeitig wollen jene, die sich selbst als hart und fest verstehen, natürlich mehr Weichheit, ich meine, wen sollen sie sonst dominieren, wenn niemand mehr da wäre, sich das gefallen zu lassen?

Welches Ziel tätet ihr da anreisen, um schamanisch Antworten zu erhalten? (Um den Bogen von profaner Psychologie zurück zum Hauptthema des UFos hier zu bekommen. ;) )

LG
Any
 
Zurück
Oben