seelenverwandt?

Ich möchte im Grunde den Partner besitzen
Da liegen noch einige Aufgaben vor dir. :whistle:
Das Schöne ist aber, dass du hinterher dies
an eine wahre Liebe geglaubt und musste dann feststellen, dass dies lediglich eine Illusion meinerseits war.
als eine von vielen Erfahrungen auf deinem Weg abhaken kannst.
Ich wünsche dir viele positive, die deinem emotionalen Bild von Beziehung und Welt wenigstens die Schärfe nehmen.
 
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völlig anderen Sinn geben kann.
Ja?
Für mich sind deine Zeilen Ausdruck eines rigiden Weltbilds.
In deiner Seelenwelt herrscht der blanke Egoismus.
Deine
Liebe erwartet und fürchtet sich vor Missachtung.
Du siehst in letzterem die größte Strafe.
dafür bereit sind, jeden Preis zu zahlen
Ich nicht. Du?
Kompromiss oder nicht, wer den Partner besitzen möchte, der hat den Schlüssel der Liebe nicht verstanden, sondern lebt nebenher.
Mit Verlusten müssen wir leben, täglich. Auch mit der Vorstellung dessen. Allerdings kann ich mir vor dem tatsächlichen Verlust auch ein verdammt gutes Leben machen, es sei denn, ich ziehe den Pessimismus vor, um damit auch noch meine Gegenwart ins Dunkle zu ziehen.
Freie Entscheidung.
Ehrlich sollte man nicht nur dem anderen gegenüber sein, sondern auch sich selbst, aber ist das nicht ohnehin die Voraussetzung, um tief lieben zu können? Das Vertrauen.

Man liest deine Enttäuschung. Diese lässt sich aber nun mal nicht auf alles im Leben übertragen.
 
Da liegen noch einige Aufgaben vor dir. :whistle:.
Völlig unabhängig von DruideMerlin ... es gibt viele Menschen, die niemals zu dieser Liebesfähigkeit gelangen werde, die niemals Aufgaben bewältigen werden können um dort hin zu gelangen.

Solche Aussagen wie von DruideMerlin hört oder erlebt man sehr oft.

Es gibt tatsächlich einige Menschen, die Liebe als Tauschgeschäft verstehen. Wenn man etwas investiert möchte man auch den Gegenwert bekommen. Wenn dieser ausbleibt, ist es vorbei mit Zuneigung.
Hier zielt alles auf Bedürfnisbefriedigung ab. Und dazu gehört es auch, den anderen zu "besitzen".
So kann es nur zu Enttäuschungen kommen, denn man kann niemanden besitzen und man kann von niemandem bekommen, was man in sich selbst nicht finden kann.

Der andere wird dann sicher sehr bald flüchten, bei so einer "Liebe", sofern er einen blassen Schimmer hat, was sie wirklich bedeutet.
Denn diese "Liebe" kann dem anderen nur weh tun.
 
(y) ;)
Mich wundert, dass sich die Neider, Missionare und Ungläubigen so ruhig verhalten.
Zumindest könnten sie uns fragen, welches Gras wir geraucht haben -
denn wie sonst kämen wir auf diese Sinnestäuschung!

:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Was haben die geraucht, das will ich auch! :D


Nee, in Wahrheit ist es ganz verständlich, dass man es NICHT verstehen kann, bevor man es selbst erlebt. :)
 
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::DNee, in Wahrheit ist es ganz verständlich, dass man es NICHT verstehen kann, bevor man es selbst erlebt. :)
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::D:)

(...diese Smileys lassen sich bei mir irgendwie nicht löschen... sieht lustig aus. Bitte wegdenken!;)

Ich glaube wie man Liebe erlebt, hängt immer vom Elternhaus ab, in dem man groß geworden ist, bzw. wie man die Liebe der Eltern erlebt hat, sowie von evtl. Entwicklungsstörungen.

Das mag sich immer so super unromantisch anhören, aber oft einfach sehr hilfreich, da dann auch realistischere Chancen auf "Heilung", wenn man weiß, was genau das Problem ist.

Ich nenne jetzt mal ein Beispiel eines Szenarios wie es auch geschehen kann, aufgrund der letzten Beiträge:

Person A: erlebt Liebe in etwa wie DruideMerlin, oder meinetwegen so: will in erster Linie Bedürfnisbefriedigung, will besitzen, daher ein mittelschweres Kontrollproblem (vertraut dem Partner nicht), ist dauernd vom anderem enttäuscht, wenn Bedürfnisbefriedigung ausbleibt, gibt Verantwortung an den anderen ab. Eine Person die sehr vom anderen abhängig ist und sich ersehnt Liebe zu bekommen, wie etwas was von außen zugeführt werden kann, da dies von den Eltern in irgendeiner Form versäumt oder gestört wurde. Partner ist dafür da, diese Liebe zuzuführen.

Person B: Der Seelenverwandte. Borderlinestörung. Idealisiert Person A. Vergöttert Person A in der Anfangsphase, so dass Person A die langersehnte Liebes-Überdosis bekommt, die ihr kein anderer zu geben vermochte. Person B haut dann gewöhnlich ab, kann das alles nicht ertragen.
Zurück bleibt Person A, die in Person B ihren Seelenverwandten vermutet, aufgrund der intensiven Nähe, die aber bei Symbiotikern Standard ist.

Wenn jetzt eine Romantisierung stattfindet, dann sind da einfach nur zwei verstrickte Menschen. Der eine etwas naiv, der gebende, (angeblich) nichts erwartende, selbstlose Part und der andere, der nehmende Part, demgegenüber der andre nachsichtig ist.
Et voila: das perfekte Seelenverwandtschaftsszenario.

Man kann sich dabei glaube ich leicht etwas vormachen.
Es erfordert wirklich gnadenlose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und eine Menge Mut und vor allem Vertrauen ins Leben sich immer wieder von Neuem zu hinterfragen und zu korrigieren. Man muss mit Schwäche umgehen können, vorallem mit seiner eigenen und darf sich nicht schämen Fehler zu machen und diese auch zuzugeben.

Was mich wundert ist, dass du in einer Beziehung zu einer anderen Frau als deiner SP bist SoulCat (falls ich das hier zwischendurch irgendwo mal richtig gelesen habe?!)... wieso?
 
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Nachtrag zum letzten Satz: muss jetzt hier auch nicht diskutiert werden. Ist mir nur gerad eingefallen;)
 
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