Eine Reinkarnation von Jesus Mutter, Maria, lebt heute in Deutschland

Ich les das anders, das hier sagt nämlich aus, dass es keinen Sinn macht mit Jemandem zu diskutieren, der meint 'die Wahrheit' gefunden zu haben.

Ich bezog mich nicht nur auf diesen einen Post sondern den Thread.
Da habe ich eben den Eindruck der User Benjamin will mit seiner Wahrheit missionieren.....Siebel scheint das auch so verstanden zu haben?
 
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"Denn es werden viele falsche Verführer und Propheten kommen, die große Wunder tun."
Es ist so, das gesamte Konflikt auf der Erde hat genau damit zu tun,
bzw der ganze Krieg im Nahen Osten zb handelt davon, weil da eben verschiedene
behaupten der Iman Mahdi zu sein....und jeder beschuldigt sich gegenseitig "der falsche" zu sein, was sie allesamt sind
denn der echte "beschuldigt NIEMANDEN"
unter anderem daran erkennt man den echten Jesus, den echten Imam Madhi und so weiter,
unter anderem deshalb, weil es da noch andere Merkmale gibt.
 
Und dieser eine Gott hält alle Menmschen für fehlerlos? :cool:

Na, dann ist es ja gut. Dein Wort in Gottes Ohr. ;)
Nein, aber "Gott" steht ja nicht außerhalb von uns. ER ist ein Teil von uns, von allem, darum auch der Ausdruck "Alles-das-was ist". Mensch ein Mensch betrügt oder mordet, dann ist auch ein Teil von Gott dabei. Wenn ein Mensch gutes tut, ist auch ein Teil Gottes dabei.
Ist somit "Gott" ein Mörder?
 
Nein, du hast dir nur nicht die Mühe gemacht darüber nachzudenken.

Was heißt "Fehler"?
Wenn du Fehler als etwas siehst, das einen Makel hat, eine Unvollkommenheit, dann sind wir in Gottes Augen fehlerlos. Denn wenn er uns anders haben wollte, als wir sind, dann hätte er uns anders gemacht.

Das ist nicht ganz riuchtig, denn der freie Wille - davon hast Du sicher auch schon gehört - beinhaltet die Möglichkeit, dass ein Wesen, ein Engel oder ein Mensch, sich so entwickelt, wie Gott ihn nicht haben will.

Darüber hast Du sicher noch nie nachgedacht.
 
Das ist nicht ganz riuchtig, denn der freie Wille - davon hast Du sicher auch schon gehört - beinhaltet die Möglichkeit, dass ein Wesen, ein Engel oder ein Mensch, sich so entwickelt, wie Gott ihn nicht haben will.

Darüber hast Du sicher noch nie nachgedacht.
Woher weißt Du, das Gott einen Menschen so haben will und nicht so? "...wie Gott ihn nicht haben will". Was soll das für ein Gott sein? Ein menschlicher Gott?
 
Ich bezog mich nicht nur auf diesen einen Post sondern den Thread.
Da habe ich eben den Eindruck der User Benjamin will mit seiner Wahrheit missionieren.....Siebel scheint das auch so verstanden zu haben?

"Seiner Wahrheit" klingt so, als wäre ich im Besitz von Wahrheit. Ich denke nicht, dass man Wahrheit besitzen kann, weil man in Wahrheit nichts besitzen kann. Wahrheit kann man erkennen, wie Aspekte von Wahrheit.
 
Das ist nicht ganz riuchtig, denn der freie Wille - davon hast Du sicher auch schon gehört - beinhaltet die Möglichkeit, dass ein Wesen, ein Engel oder ein Mensch, sich so entwickelt, wie Gott ihn nicht haben will.

Wenn Gott wirklich so agieren würde, dann wäre er wahrlich unfähig.

Dieser "freie Wille", von dem du sprichst, ist nicht sonderlich frei. Vieles in unserem Leben geschieht, ohne dass wir sagen würden "So habe ich es gewollt". Einstein soll einmal auf die Frage, ob er an einen freien Willen glaubt, gesagt haben: "Freilich kann ich tun, was ich will. Aber ich kann nicht wollen, was ich will."

Selbst wenn da ein Mörder ist, der den Wunsch hat zu töten. Woher hat er den Wunsch? Hat er sich den auch gewünscht?
Warum schafft Gott prinzipiell die Möglichkeit des Töten? Er hätte genauso gut nur Pflanzen schaffen können, oder Steine.

Selbst wenn der Wille des Menschen wirklich frei wäre, warum gibt Gott dann einen solchen Willen, wenn er dann im Nachhinein sagt "Mensch, die machen ja nur Fehler!"? Wenn es in Gottes Welt etwas gibt, das ihm nicht gefällt, dann soll er es gefälligst ändern.

Dieses Bild eines Gottes, der Fehler sieht, macht wenig Sinn.
 
"Seiner Wahrheit" klingt so, als wäre ich im Besitz von Wahrheit. Ich denke nicht, dass man Wahrheit besitzen kann, weil man in Wahrheit nichts besitzen kann. Wahrheit kann man erkennen, wie Aspekte von Wahrheit.

So lese ich Deine Posts........Du hast für Dich eine Wahrheit erkannt/angenommen, ist also Deine Wahrheit.

Wahrheit ist für mich: Realität, Wirklichkeit, Tatsache.....Wahrheit kann man nicht besitzen, aber man kann in Wahrheit was besitzen.:)

Also ich besitze in Wahrheit ein Auto, das ist eine Tatsache, denn dieses Auto besitze ich wirklich, ist für jedermann überprüfbar.

Was jemand für sich erkennt oder glaubt erkannt zu haben ist und bleibt Glaube, so lange es nicht bewiesen ist.
 
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Hallo Bougenvailla,
Du schreibst: Wahrheit ist für mich: Realität, Wirklichkeit, Tatsache.....Wahrheit kann man nicht besitzen, aber man kann in Wahrheit was besitzen.:)
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Das sehe ich auch so. Es gibt nur eine Wahrheit, nämlich das Erkennen der Realität oder eines Teiles von ihr. A ber jeder Mensch nimmt wohl einen anderen Teil von ihr wahr. Das trifft natürlich nicht zu, wenn zwei bei rot nebeneinander stehende Autos an einer Strassenkreuzung stehen. Da müssen beide Fahrer zwangsweise das Rot sehen. Sonst gäbe es sein unheilbares Durcheinander. So ist es mit vielen Dingen im täglichen Leben auch. Bei ihnen gibt es für alle nur dieselbe Realität oder Wahrheit. Im weiteren Sinne aber sehen wir alle nur Teile der Realität oder Wahrheit. In keinem Falle aber gibt es subjektive Wahrheiten. Es ist absurd zu sagen, Deine Wahrheit oder meine Wahrheit. Aber wir können verschiedene Aspekte der Realität wahrnehmen so, wie es Carlos Castaneda in seinen Büchern beschreibt.
Weiter schreibst Du: Was jemand für sich erkennt oder glaubt erkannt zu haben ist und bleibt Glaube, so lange es nicht bewiesen ist.
Das setzt eine wissenschaftliche, rationalistische Denkweise voraus wie z.B., dass ein unter bestimmten Voraussetzungen durchgeführtes Experiment immer zum gleichen Resultat führen muss, wenn es unzählige Male wiederholt wird. (Bekanntlicher Weise trifft dies jedoch bei quantenmechanisch durchgeführten Experimenten nicht zu. Dies aber nur nebenbei.)
Handelt es sich jedoch um transzendente Erkenntnise , so ist festzuhalten, dass solche nur aus jedem selbst heraus kommen können. Sie können nicht weitergegeben werden und nicht bewiesen werden . Und eine Dritter kann nicht entscheiden, ob es sich dabei um tatsächliche Erkenntnis, tatsächliches Wissen oder nur Glauben handelt. Das sollte man sich vor Augen halten.
Gruss
Alamerrot
 
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