Das Krokodil

So, jetzt sind wir wieder friedlich, vertragen uns wieder und kehren zum ursprünglichen Thema zurück.

Oh - es gibt eine neue Moderatöse.

silberelfe schrieb:

Raubkatzen haben den Menschen nicht auf der Beuteliste. Sie greifen an wenn sie sich z.B. bedroht fühlen.
Ich liefere den link morgen nach. Das kann man überall nachlesen.

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Gilt sicher nicht für alle Raubkatzen. Ich kann mich allerdings an eine Doku erinnern die da heisst "die gefährlichsten Schulwege der Welt" (empfehlenswert) und da gibt es einen Schulweg irgendwo in Afrika, der durch eine Leopardenschlucht führt und die Kinder regelmässig von diesen gejagt und angegriffen werden.

Das ist mir so hängen geblieben.

Davon abgesehen sind alle Raubtiere - die grösser als Menschen sind - potentielle Gefahr für den Menschen und nicht weil sie sich angegriffen fühlen würden, sondern weil sie es von sich aus tun. So ist die Natur nunmal.

Und das Haie Menschen nicht "mögen" und "wieder ausspucken", also... damit hast du mir schon ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert um es charmant auszudrücken.

Abraxas schrieb:

Es geht darum: die Welt ist eine Kulisse aber was ist das Krokodil?

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Hm. Außer Shishumara fällt mir da nix ein.

um auf das Krokodil zurück zu kommen: mein Vater hat sie in allen möglichen Variationen gesammelt, als indigene Kunstwerke und Ritualgegenstände (Masken etc), Skelette und auch Häute, auf Bildern, sogar Briefmarken und unendlich viele Dokumentationen, sei es schriftlich oder Video, ich bin quasi mit dem Fetisch dazu groß geworden und habe mich lange Zeit nicht auf sie einlassen können ( ) .
Erst wie ich dann von daheim weg war kam der Bezug über Träume etc. Von meiner Seite aus sehe ich sie als archaischste Verbindung und Urkraft.
Krokodile wissen genau ihre Kräfte einzusetzen. Ein Krokodil ist ein guter Tarner und er hat auch seine Verbündeten die er nicht angreift (zB kleinere Vögel die ihm die Parasiten aus dem Maul fressen und ihn quasi von innen putzen, Vögel sind mit den Krokodilen witzigerweise auch verwandt).
Er greift dann an, wenn der Angriff für ihn erfolgsversprechend ist, dh er jagt nicht durch die Gegend und verschwendet Energie sondern wartet geduldig auf seine Beute und greift zielsicher zu, dazu kann er erschreckend schnell werden.
Er ist trotz seiner Größe extrem geschickt, kann sich geräuschlos aus dem Wasser schleichen um zum Angriff über zu gehen.
Gaviale (die haben eine sehr schmale und lange Schnauze) bevorzugen eher nur Fische als Beute.
Ein Krokodil kann allerdings nicht beissen wenn man ihm die Schnauze zuhält, er kann aber mit seinem mächtigen Schwanz zuschlagen.
Das nur mal kurz zum Krokodil, es gibt weitaus mehr zu entdecken.
Das findet man auch raus, wenn man sich ein paar Dokus etc anschaut und bissl liest.
Sie sind für mich keine Tiere die mit niederen Energien besser umgehen könnten, aber das liegt daran, dass ich nicht in nieder und höher kategorisiere.

Warum greifen Haie Menschen an?

*schmunzel schmunzel schmunzel*

Chinnamasta schrieb:

Hm. Außer Shishumara fällt mir da nix ein.

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Interessanter Ansatz.

In dieser Mythologie bin ich so überhaupt nicht bewandert. Magst du erzählen?

Welche Geschmackssinne ein Hai hat, wird auch mit einem Beitrag vom WWF nicht belegt werden können.

Dvasia schrieb:

Gilt sicher nicht für alle Raubkatzen. Ich kann mich allerdings an eine Doku erinnern die da heisst "die gefährlichsten Schulwege der Welt" (empfehlenswert) und da gibt es einen Schulweg irgendwo in Afrika, der durch eine Leopardenschlucht führt und die Kinder regelmässig von diesen gejagt und angegriffen werden.

Das ist mir so hängen geblieben.

Davon abgesehen sind alle Raubtiere - die grösser als Menschen sind - potentielle Gefahr für den Menschen und nicht weil sie sich angegriffen fühlen würden, sondern weil sie es von sich aus tun. So ist die Natur nunmal.

Und das Haie Menschen nicht "mögen" und "wieder ausspucken", also... damit hast du mir schon ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert um es charmant auszudrücken.

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Schön dass du so leicht zu erheitern bist.
Man muss sich einfach nur mal informieren um zu sehen dass das eine biologische Tatsache ist, dass der Mensch keine Beute für Raubtiere ist... außer eben für das Krokodil.

Aber du behauptest irgendwas, reagierst pampig wenn man nachfragt und bist nicht bereit, deine Behauptungen zu belegen.
Somit... lass ich es da stehen, denn so gehe ich prinzipiell nicht vor.

Sadivila schrieb:

Ist der Mensch für das Krokodil Beute, weil es diesen nicht als Mensch sieht, wahrnimmt?
Eben weil Reptilhirn

Raubkatze wittert Mensch.
Der Geruch des Menschn ist nicht im Beuteschema.
Meinst das so?

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Soweit ich das richtig verstanden habe ist es dem Krokodil egal ob es einen Menschen frisst oder eine Antilope. Anders gesagt: keine Ahnung ob das Krokodil weiß, dass das ein Mensch ist. So in etwa: läßt sich fangen, kann man fressen, also fresse ich es.

Bei Raubkatzen ist das nicht so. Die greifen Menschen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen, Jungtiere verteidigen wollen, sie im Zoo durch Langeweile artuntypisch gequält werden oder der Lebensraum so eingeschränkt worden ist, dass sie nichts anderes mehr finden, u.Ä.. So wie ein Mensch Ratten essen würde, bevor er verhungert. Trotzdem stehen Ratten nicht auf der Nahrungsliste des Menschen.

Wenn Menschen Beute für Raubkatzen wären, dann könnte man die Arbeit, die ich im Busch gemacht habe, gar nicht machen. Kein Mensch würde je einem Angriff von so einem Tier gewachsen sein. Aber so hält man sich eben an die Regeln und die Tiere weichen den Menschen aus, statt sie zu jagen.