Was mache ich falsch?

_aquarius_

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Hallo Leuts,

also: Jedes Mal, wenn ich versuche einen Klartraum bzw. eine Astralreise zu starten habe ich das Problem, dass ich aus der beginnenden Schlafparalyse heraus immer plötzlich meinen Körper wieder spüre und dann stehe ich wieder ganz am Anfang...
Wo liegt der Fehler?
Was kann man anders machen?

MfG
 
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Die meisten hier im Forum sehen Astralreisen als intensive Träume aus unterschiedlichen, aber erst viel später nachvollziehbaren Gründen.

Hier hatte das erste Buch von Moody und das von Buhlmann weiter geholfen, Kurztipps können das nicht herüberbringen. Wichtig dabei ist die Überzeugung es zu schaffen, zu tun und die kommt am besten durch Erfahrungsberichte.

Dir ist schon klar, daß dann auch starke Ängste bis hin zu Todeserfahrungen erlebt werden könnten?

Überwinden der Körpergrenze... da gibt es unterschiedliche Übungen und Lösungsansätze, ich fand einige von Buhlmann recht eingängig.
 
Hallo Leuts,

also: Jedes Mal, wenn ich versuche einen Klartraum bzw. eine Astralreise zu starten habe ich das Problem, dass ich aus der beginnenden Schlafparalyse heraus immer plötzlich meinen Körper wieder spüre und dann stehe ich wieder ganz am Anfang...
Wo liegt der Fehler?
Was kann man anders machen?

MfG

hmm vorallem beim Austreten viel Zeit lassen... schwer zu erklären, aber ich weiß was du meinst... ich nutze immer das ich mich nicht bewegen kann und presse mich mig bereits astralen Körperteilen (z.B. den Beinen) richtig ausm Körper raus (wenn z.B. die Hände nicht richtig "gelähmt" sind und ich raussteigen will aber noch im Körper bin dann führt der Körper ungewollt die Bewegung aus, deswegen nutze ich die Paralyse ....ach... ich kanns nicht genau erklären)und dann verweile ich erstmal im Zimmer bist sich "das Astral sein" festigt... einfach rumprobieren jeder findet nach un nach seine eigenen "tricks"
 
Jedes Mal, wenn ich versuche einen Klartraum bzw. eine Astralreise zu starten habe ich das Problem, dass ich aus der beginnenden Schlafparalyse heraus immer plötzlich meinen Körper wieder spüre und dann stehe ich wieder ganz am Anfang...

Einen Klartraum startet man ja nicht aus der Schlafparalyse, sondern aus nem normalen Traum heraus. Das würde ich trennen.

Und wenn du schonmal soweit bist, paralysiert zu sein, ist´s ja nicht mehr weit. :) Nicht nachdenken wäre da mein Tipp, sondern einfach laufen lassen. Und viel lesen wie Obst es sagt, finde ich auch gut. Das konditioniert das Unterbewusstsein.

einfach rumprobieren jeder findet nach un nach seine eigenen "tricks"

Stimmt. Rausrollen fand und finde ich gut. Lustigerweise mach ich das meistens bis zu 10 mal (ohne was dazu zu tun). Wie im Karussell. :) Ist aber angenehm. Anschließend kullere ich meistens erstmal auf den Boden neben meinem Bett.
 
Ihr könnt das noch mit dem Astralkörper, habt Spaß damit solange das anhält.
Wenn man das zu oft macht kriegt man raus wie man keinen mehr braucht und schwebt dann eher amorph umher, unsichtbar. Einerseits super weil man nicht mehr aussteigen muß, andererseits auch indirekter, nicht mehr das pralle ich-Gefühl. Das hat dann mit Chance interessante Spätfolgen, sich nicht mehr wie ein ich fühlen (y)
 
Wenn man das zu oft macht kriegt man raus wie man keinen mehr braucht und schwebt dann eher amorph umher, unsichtbar.

Hast du das forciert, oder kam das von alleine? Hatte ich noch nie. Muss dazu sagen, dass ich auch lange nicht mehr aus dem Wachzustand heraus was tu. Ist mir zu anstrengend. Und auch so interessant. :)

Das hat dann mit Chance interessante Spätfolgen, sich nicht mehr wie ein ich fühlen

Was denn für welche Spätfolgen?
 
Hast du das forciert, oder kam das von alleine? Hatte ich noch nie.

Das war schon forciert, so wie Aufmerksamkeit schenken. Eine liebevolle, fast feierliche Angelegenheit.
Du siehst den Unterschied zwischen "Geschehen in sich aufnehmen" und "Aufmerksamkeit schenken"?
Ein liebevoller Blick fällt auf das Geschehen hier, schwenkt auf das Geschehen dort.
So ist Sehen ohne Astralkörper oder Instant-Aussteigen mit oder ohne Astralkörper.

Momentan erzeugst du einen Astralkörper über Hingabe in den Moment. Nicht denken, das Geschehen fließen lassen, Achtsamkeit auf wach genug sein. Irgenwann sind Schwingungen und du bewegst in Achtsamkeit, behutsam, Energien aus und um den Körper zum sehen und bewegen.

Zuerst wird viel Energie dorthin bewegt. Sehen ist schwer, bewegen ist schwer.
Viel weniger, feiner schwingender Energie geht besser. Zum Beispiel den Astralkörper wie einen Anzug öffnen und einen feineren, beweglicheren austreten lassen und vielleicht einige Male wiederholen bis gefühlt wird halt, genug, nicht weiter. Dann ist sehen und bewegen sehr angenehm.
Das sind Lernschritte; Achtsamkeit erkennt die feineren, beweglicheren Energien und dahinter Liebe zu dem was schwingt, zu dem was geschieht.

Da ist dann also gelernt wie feinere, höhere Energien sind und wie Liebe schwingt. Da ist dann gelernt wie höhere Energie liebevoll bewegt wird durch Bewegung des Astralkörpers, durch sehen Aufmerksamkeit schenken hierhin und dorthin. Bei höheren Energien laufen Vorgänge sehr angenehm und schnell ab.

Wenn das Gewohnheit wurde wird nur noch höher schwingende Energie benutzt. Ganz automatisch, ganz angenehm. Dann wird auch erkannt daß da gar kein Körper nötig ist. Erst war erkannt daß kein Körper aus Fleisch nötig ist, das öffnete den Weg zum schweren Astralkörper. Dann höhere Energien, sehr angenehm, sehr feierlich. Grundlose, tiefe Liebe. Keine Grenzen des Körpers, keine Entfernung überwinden, alles ist da.

Da ist dann keine Angst mehr automatisch ohne Vorbereitung zu handeln. Den Blick schenken, höhere Energien schenken. Darum geht es doch. Hier gab´s keine besonders wichtigen Geschehnisse, es war im Prinzip die Umgebung die man kennt ohne Personen zu sehen. Vielleicht alles nur ein intensiver Traum. Aber die schönen Energien, das angenehme Gefühl war der Grund für die Astralreisen.

Nach der Vertrautheit gibt´s Relaxtheit, Flüchtigkeit, abkürzen wollen so weit es möglich ist. Nicht mehr lange vorbereiten zum Ausstieg sondern sofort, yeah.
Die nächste Abkürzung ist dann keinen Astralkörper mehr zu "erstellen" sondern dort schauen wo man will. Im Garten, am Fluß, im Wald, am Meer, in Wolken schweben.
Schöne Dinge ganz ohne Belang zum realen Leben, keine Kontakte zu wem auch immer, aber die schöne Aussicht, schöne Energien, die Liebe.

Was denn für welche Spätfolgen?
Du ahnst es schon. Im Astralkörper eignet man sich gewisse Dinge an um es einfach zu machen. Zum Beispiel mit der Hand über die Augen streichen wenn nicht so gut gesehen wird oder mit den Händen "schwere" Energien vom Astralkörper wie Wassertropfen abstreifen um besser beweglich zu sein. Oder die Wahrnehmung einer hinter allem schwingenden Liebe, ganz fein aber überall.
Irgendwann bist du morgens unkonzentriert oder spät abends und wischst dir über die Augen um besser sehen zu können oder über deinen Körper um beweglicher zu sein oder du schaust auf die hinter allem schwingende, feine Liebe und merkst dann vielleicht daß da gar keiner ist der anschaut und daß da kein hier oder dort ist sondern nur diese feine, hinter allem schwingende Liebe und daß dabei geschaut wird und sich bewegt wird, was auch immer. Alles geht weiter.

Das ist dann die Spätfolge die sein kann wenn man solche Sachen wie universelle Liebe oder Astralreisen ausprobieren will und das so weit treibt wie beschrieben.

Das war jetzt nur die Auflistung schöner Erlebnisse aber da gibt´s auch schwere Zeiten wegen des Ich.
Ich ist sehr für Sicherheit, also den fleischlichen Körper, für Kontinuität.
Körperliche Grenzen und geistige Grenzen sind für das ich ebenfalls sehr wichtig. Wenn ein Abenteurer das vorsätzlich ignoriert handelt er also gegen das ich, löst es an und vielleicht irgendwann sogar auf. Ich will das nicht also gibt´s Drama in Form von heftiger Ablehnung, Schmerz und Todesträume die zumindest für einige Zeit als schrecklich wahrgenommen werden.

Frag nicht das ich, frag dich selbst. Willst du das?
Die blaue Pille oder die rote? ;)
 
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Die blaue Pille oder die rote?

Ich nehm beide. :)

Du schreibst alles aus einer für mich irgendwie sachlichen Sicht. Hast du das denn alles erlebt, oder wie ist das? Du schreibst nie "ich war ..." oder "ich bin ..."?

Und wegen der Vase, mach dir keine Sorgen." (...) Viel quälender wird für dich später die Frage sein,"Hättest du sie auch zerbrochen, wenn ich nichts gesagt hätte? ;)
 
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