Wölfe in Deutschland

Bsp: Bei einem kleinen Privatkurs mit 4 Leuten, ging es darum als Aufgabe, Heringe und Abspannleinen für eine Unterkunft (Tarp) zu improvisieren.
Das war nunmal eine Kitzbummi aktion.

Nunja ... solltest du in der Situation gewesen sein, den Kurs gegeben zu haben, wäre es für dich aber keine Improvisationsleistung mehr, sondern Gewohnheit geworden, abgesehen von Erfahrung in der betreffenden Umgebung.
Solange die Leute nicht vorher 4-6 Wochen in einer Umgebung verbracht hätten, in der sie sich auf solche Anforderungen hätten einstellen können - und zwar, indem sie diese Fähigkeiten wirklich gebraucht hätten - würde ich das als Beleg für deine These jedenfalls nicht akzeptieren. Eher für meine ;-)

Aber gut, hast Recht, wir sind OT. Belassen wir's dabei.
 
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Aber ich kann mir gerade immer noch nicht vorstellen, dass ein Wolf intelligenter sein soll als ein Border Collie – anders intelligent vielleicht ;)


Da gibt es in Österreich ein Institut die die kognitiven Leistungen von Hunden und Wölfen erforschen. Da gibt es eine dreiteilige Dokumentation zu den Forschungen, die findest du bei Youtube.

http://www.wolfscience.at/de/


Die Anforderungen an den Border Collie bei der Arbeit sind ganz andere als die an einen Wolf in einem Rudel. Der Border Collie ist ein Spezialist für ein ganz bestimmtes Aufgabengebiet, der Wolf muss selbstständig im sozialen Verband Jagd und Überleben sichern. Und von daher werden sich die kognitiven Fähigkeiten auch entsprechend anders entwickeln.
 
Im übrigen vertraue ich einem Wolf durchaus, im Gegensatz zu etlichen zweibeinigen Zeitgenossen. Lieber eine Begegnung mit einem Wolfsrudel ( :) ) als ein abendlicher Gang durch die City. Letzteres ist um sehr viele Zehnerpotenzen gefährlicher.


Ja im Dunkeln durch die City alleine als Frau würde ich heute nicht mehr machen.

Gehe aber in der Nacht oder im Dunkeln gern in den Wald ungefährlicher.
 
In der Folge müssen Familienhunde eingeschläfert werden. Aber diese sollen als gezähmte Version des Wolfs von ihm abstammen. - Wozu wäre ein Wolf erst alles in der Lage, in dessen Beuteschema der Mensch angeblich nicht gehört?

Selbst harmlose Spaziergänger werden von Hunden angegriffen. Eine Hundebesitzerin ließ ihre beiden großen Hunde auf einem Gelände zwischen Wald und Feld von der Leine los. Sie liefen aggressiv bellend auf zwei ältere Spaziergänger zu. Es blieb zum Glück nur beim aggressiven Verbellen. Dann liefen sie auf mich zu. Aber ich war vorbereitet, der erste Hund bekam eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht. Er hielt inne, schien verdutzt, lief zurück, was auch den zweiten Hund veranlasste, zurückzulaufen. Auch diese beiden Hunde sollen als gezähmte Version des Wolfs von ihm abstammen. - Wozu wäre ein Wolf erst alles in der Lage, in dessen Beuteschema der Mensch auch als Erholung suchender Spaziergänger angeblich nicht gehört?
 
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Wozu wäre ein Wolf erst alles in der Lage, in dessen Beuteschema der Mensch auch als Erholung suchender Spaziergänger angeblich nicht gehört?
Vom vielen wiederholen wird es übrigens nicht richtiger.

Wenn jemand so viel Angst vor der Natur hat, empfehle ich ihm, im Stadtpark die Enten oder auf dem Friedhof die Eichkatzerln füttern zu gehen (Vorsicht, die könnten aufdringlich werden! :ROFLMAO: ) und Feld und insbesondere den Wald zu meiden. Denn da leben Wölfe (in manchen Gegenden), Füchse, Dachse, Luchse, Marder, alles Tiere mit vielen, scharfen Zähnen, die bevorzugt Angsthasen fressen...:D Außerdem gibt's da Wildschweine, aggressive Bussarde und Krähen, und selbst Rotwild kann in der Brunftzeit gefährlich werden, von runterfallenden Ästen und giftigen Pilzen ganz zu schweigen. Und dann die Zecken, Mücken und Bremsen erst...

Herrjeh... Alle wollen sie so grün wie möglich sein und die ganze Welt retten, aber ungezähmte, unkontrollierte Natur vor der Haustür? Nee, lieber nicht... :rolleyes:

LG
Grauer Wolf *kopfschüttelnd*
 
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