Und wenn alles nicht stimmt???

Du wirst keine wirklich zufriedenstellende Antwort erhalten, weil da sehr stark persönliche und/oder religiöse Überzeugungen reinspielen und es keine echten, greifbaren Beweise gibt.
Ich habe z.B. vage Erinnerungen an ein früheres Leben (die privater Natur sind und nicht hierher gehören) und bin von der Möglichkeit der Seelenwanderung überzeugt. Andere werden diese Möglichkeit verneinen und ebenfalls gute Argumente oder Überzeugungen haben. Da kannst Du nur versuchen, mit Dir selbst ins Reine zu kommen und Dich vor allen Dingen nicht selbst verrückt zu machen.

Was den Egoismus angeht, so gehört eine gesunde Portion davon einfach zum Leben. Wer den Altruismus übertreibt, geht unter. Aber man sollte den Egoismus auch nicht übertreiben, sonst wird das Zusammenleben mit der Umgebung wenig erquicklich. Wie so oft ist die goldene Mitte angesagt.

LG
Grauer Wolf
Ja, ich mache mir auch oft Gedanken darüber, kommt da noch etwas? Ich glaube an die Engel und ich liebe Jesus. Ich weiß, ein Wiederspruch. Dennoch ist Glauben ja nicht Wissen. Ich mache mir vor allem Gedanken darüber, was wenn ich geliebte Menschen und Tiere nicht wiedersehe? Die uns leider schon verlassen haben. Das würde mich tief traurig machen. Ich habe einige Bücher gelesen. Protokoll einer Wiedergeburt, um mal eines zu nennen. Was, wenn das alles gelogen ist? Beweise werden wir nicht finden. Wir werden es erst am Tag unseres Todes wissen, oder auch nicht....wenn da nichts mehr kommt.
 
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Ja, ich mache mir auch oft Gedanken darüber, kommt da noch etwas? Ich glaube an die Engel und ich liebe Jesus. Ich weiß, ein Wiederspruch. Dennoch ist Glauben ja nicht Wissen. Ich mache mir vor allem Gedanken darüber, was wenn ich geliebte Menschen und Tiere nicht wiedersehe? Die uns leider schon verlassen haben. Das würde mich tief traurig machen. Ich habe einige Bücher gelesen. Protokoll einer Wiedergeburt, um mal eines zu nennen. Was, wenn das alles gelogen ist? Beweise werden wir nicht finden. Wir werden es erst am Tag unseres Todes wissen, oder auch nicht....wenn da nichts mehr kommt.

An die Engel und an Jesus Christus zu glauben ist kein Widerspruch, wie kommst Du darauf?

Und wie es im Nachtodlichen aussieht, kann man heute gut erfahren einmal von hoch Initiierten (Eingeweihten, hoch Hellsichtigen) oder von Menschen die Nahtoderlebnisse hatten. Da gleichen sich nämlich die Erzählungen sehr.

Und wenn jemand stirbt, hängt natürlich auch von dem Menschen ab, ob er beispielweise ein Materialist war, (der hat erst einmal Schwierigkeiten zu verstehen, was mit ihm gerade geschieht) oder wie er moralisch war. Aber gehen wir von einem normal guten Menschen aus, er wird von seinen Liebenden in der geistigen Welt empfangen.

Das Ich des Menschen ist etwas geistiges und lebt unendlich. Aber es braucht momentan das Irdische, um sich entwickeln zu können. Und unsere Heimat ist die geistige Welt nicht die Irdische. Aber letztere für die Entwicklung ,die wir alle freiweillig angetreten haben, (wie Initiierte es sagen), sehr wertvoll.
 
weil man nur einmal lebt und nach dem Leben alles vorbei ist...
Nur einmal leben... Das ist sehr unwahrscheinlich. Warum? Das biologische Leben ist Chemie und Physik. Wir kennen schon eine ganze Menge der Grundlagen. Kompliziert, aber nicht allzu geheimnisvoll. Wenn es aber den Regeln der Physik folgt, kann es nicht einmalig sein. Eine "Singularität" ist in der Physik nichts anderes als eine Beobachtung, die man noch nicht erklären kann. Alles Bekannte wiederholt sich. Also ein einmaliges Leben ist unwahrscheinlich.
Unser spezielles Leben ist natürlich einmalig in seiner Kombination und Reihenfolge. Wir sind ja auch jeden Tag ein anderer, wenn auch die Fortsetzung dieses Individuums, das wir vorher waren.
Ich halte den christlichen, jüdischen und muslimischen Glauben in diesem Punkt für unlogisch. Die Aussicht auf ein "Paradies" kann mich nicht überzeugen. Ewiges "Glück", das sich nicht ändert, ist dasselbe wie die Hölle, oder? Leben ist Veränderung und das ist es, was ich mir wünsche. Ein spannendes Leben muss aber aus dem Nichts kommen, um viele Änderungen und Chancen zu ermöglichen. Ich bin fest davon überzeugt, dass mich die Natur nach dem Sterben wieder auf die Welt schickt, so wie dieses Mal auch und genau das ist es, was ich mir wünsche. So passt Naturwissenschaft und Wunschdenken zusammen. Eine Art "grand unifying theory", oder?
Das hat nebenbei auch einen ethischen Aspekt: Wir arbeiten an der Welt, in die wir wieder hineingeboren werden. "Nach mir die Sintflut" ist ein Irrtum.

Judas
("Die gute Botschaft der Menschenfresser")
 
Hallo!

Zu diesem Thema möchte ich etwas schreiben.

Wenn heute ein Mensch sagt, dass Leben ist aus Zufall entstanden und Nachher ist daher nichts, so frage ich nach wie er zu dieser Ansicht kommt.
Nehmen wir an, er/sie hat nun Recht, alles ist Zufall, so besteht mindestens eine 50% zu 50% Chance, dass es durch Zufall auch einfach weitergeht.

Diese Philosophie, alles Zufall kann ich aber nicht zustimmen. Ich erzähle es aus meiner Sicht:
Es muss am Beginn reine Energie gewesen sein, die eine Information beinhaltet es gibt Bewusstsein. Ohne dieser Information hätte sich kein Gehirn entwickeln können. Die Zellen würden irgendwie angeordnet sein, aber nicht ganz genau auf den Zweck gerichtet, durch das Gehirn Speicherungen und Lernprozesse zu entwickeln um mit dieser Energie in einem Körper zu leben.

Die Natur sucht nach vielen Möglichkeiten Anpassungsmöglichkeiten. Mich würde längst nicht überraschen, wenn die Natur nicht schon lange das Überleben der Lebensenergie mit Bewusstsein gelöst hat.

Wenn heute erzählt wird ich verspüre eine tiefe Verbundenheit, so spürt man die Verbundenheit der Energiefelder, möglicherweise ist es dass was als Seele bezeichnet, beschrieben wird und es gibt eigentlich keinen Grund warum diese Energiefelder nach einem körperlichem Ableben nicht mehr vorhanden sind.

Dass ist der Grund warum man sich manchen Tag mit Verstorbenen verbunden fühlt. Eventuell ist es sehr einfach, die Energiefelder sind vorhanden wie immer, nur der Körper der Lebensform, die wir jetzt kennenlernen dürfen ist nicht vorhanden.

Ein Bewertungssystem hier ist das Paradies hier ist die Hölle halte ich in der Form nicht möglich. Ich glaube nicht daran, dass etwas Übergeordnetes Verhaltensvorgaben macht, eher lässt es leben wie es ist und dass ist vielleicht dass ganze Geheimnis.

Jedoch glaube ich nach dem Ableben dass sich Energiefelder anziehen können und dass etwas ist dass man in der Nahtoderfahrung beschreibt, zb man wird von Liebe empfangen, könnte einfach ein Energiefeld aus nahestehenden Verstorbenen sein, dass bei dir ist.

Wenn geschrieben wird, man kann sich an Vorleben nicht erinnern, so sehe ich dass so.
Ich hatte schon einige sehr genau Träume, in denen ich in anderen Zeiten gelebt habe und ein anderer war.
Diese Träume begegnen sehr viele Menschen.
Möglicherweise ist es ein Aufarbeitungsprozess, aber anderseits, vielleicht spiegeln sich in Träumen solche Informationen. Wenn man nachdenkt was man so träumt, werden viele berichten können, ja ich hatte schon solche Träume, grundsätzlich werden solche keiner weiteren Bedeutung zugemessen, dass kann natürlich durchaus sein.
Ich selber bin ein Mensch der dazu sagt, Träume sind nicht nur Schäume und unter Umständen hat man für sich selber Informationen erhalten, diese aber nie wahrgenommen, dass als Unfug abgetan weil es nur einer sein kann, nie darüber geredet, weil man darüber nicht redet.

Zudem ist die Kommunikation hören sehen und fühlen, an manchen Tage spüre ich oft überraschend eine tiefe Anwesenheit zb eines mir nahestehenden verstorbenen Freundes, also ob etwas bei mir war.
Ist es Wunschdenken, oder einfach die Kommunikation, wenn kein Körper zur Verfügung steht.

In Betrachtung des Weltraumes mit für mich nicht nachvollziehbaren Begriffen wie Unendlichkeit, undefinierbare Zahlen von Planeten, auch Kindheitserlebnissen glaube einfach, dass es nie einen Anfang gab und auch nie ein Ende geben wird.
 
Wenn alles nicht stimmt und nach dem Tod nur noch Nichts ist und wir aufhören, zu existieren, kann es uns ja eigentlich egal sein, da wir davon ja nichts mitbekommen werden. Weil wir in dem Fall ja nicht mehr existieren würden.
Dennoch sollte man versuchen, im Leben "gut" zu sein und nicht rücksichtslos und egoistisch, wie ich finde. Denn das erleichtert das Leben auf Dauer doch mehr als reiner Egoismus.

Ich glaube daran, dass nach dem physischen Tod etwas ist. Aber ich richte nicht mein Leben danach aus. Und wenn doch nichts nach dem Tod ist, dann ist es halt so. Ändern kann ichs ja auch nicht.
Man sollte ohnehin quasi so leben, als lebe man nur einmal. Das Leben genießen und den Tod als Tatsache akzeptieren, ohne sich nur noch auf den Tod auszurichten. Sonst ist man schon tot, bevor man stirbt.
 
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Ich glaube daran, dass nach dem physischen Tod etwas ist. ......Man sollte ohnehin quasi so leben, als lebe man nur einmal. Das Leben genießen und den Tod als Tatsache akzeptieren, ohne sich nur noch auf den Tod auszurichten. Sonst ist man schon tot, bevor man stirbt.
Ich glaube auch, dass so ein Leben ein ehrliches Leben ist.
 
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