PH-Behandlung: ADHS

Hallo roter Rubin,
also es ist nicht meine Absicht jemanden zu provozieren. Ich habe selbst in diesem Bereich studiert. Allerdings frage ich mich nach dem Post von Garfield und von dir, warum ihr nicht in ein schulmedizinisches Forum geht, um zu diskutieren. Wir sind in einem Esoterikforum und somit in einem esoterisch/spirituellen Umfeld. Somit müßt ihr auch mit Antworten esoterisch/spiritueller Art rechnen!

-> habt vertrauen in alternative Heilmethoden, wenn auch nur als parallele Hilfe zur Schulmedizin.

So und mehr will ich jetzt auch nicht mehr dazu sagen, sondern möchte euch bitten, euch nochmal gewahr darüber zu werden, das ihr in einem ESOTERIKFORUM seid und hier eben alternative Meinungen zum Mainstream herrschen.
Mit freundlichem Gruß :)
Nobia
 
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Ich habe meine Erfahrungen hier geteilt, studiert oder nicht studiert, egal.
Und auch ich habe um Alternativen keinen Bogen gemacht - im Gegenteil. Allerdings gibt es für viele "Erkrankungen" und das ist das AD(H)S, keine wirksamen Alternativen.
Wirkungsvoller sind viel Liebe, viel Geduld, für manche eben auch die Medikamentierung.

Ansonsten würde ich vorschlagen, du lässt mich mit deinen KlientInnen mal sprechen, wie es ihnen bzw. ihren Kindern nach (d)einer Behandlung in Bezug auf ADHS nun geht. Von Mutter zu Mutter sozusagen.

Mir ist völlig bewusst in welchen Forum ich hier bin, aber es gibt Grenzen Nobia, auch in der Esoterikszene!

Auch ich möchte diesem Thread nicht länger schaden und beende diese Diskussion mit dir.

Rubin
 
Meine älteste Tochter ist ebenfalls schon seit früher Kindheit ADHS diagnostiziert. Wir haben alles erdenkliche, inkl. Medikamente ausprobiert. Nichts hat geholfen. Uns wurde oft von der damaligen Therapeutin gesagt, es " wächst" sich in der Pubertät aus. Leider war das Gegenteil der Fall. Ich bin sehr traurig über das Leben, welches sie heute mit 22 Jahren führt. Hilfe wär nach wie vor da, doch sie lehnt sie immer wieder ab. Ich musste lernen loszulassen.

Was die Osteopathie betrifft, war sie früher ebenfalls mal in Behandlung. Ich kann mich noch gut erinnern, wie präsent, klar und ruhig sie nach einer Behandlung war. Der Therapeut wollte mir nicht glauben, nach der nächsten Behandlung war wieder alles wie vorher...
 
Hallo Garfield,
ich mache mich frei von deiner Weltanschauung!
Ich habe im übrigen dem Fragesteller geantwortet und bin es leid in einem Esoterikforum, Menschen
vorzutreffen, die nur provozierend umherschreiben und alles negieren!



Sorry, aber Betroffenen von Krankheiten oder Behinderungen Hoffnungen machen die nicht gehalten werden können ist unmoralisch.
 
-> habt vertrauen in alternative Heilmethoden, wenn auch nur als parallele Hilfe zur Schulmedizin.



Wenn man sich auf die Suche nach brauchbaren alternativmedizinischen Möglichkeiten machen möchte sollte man am bessten in ein Forum für die entsprechende Krankheit begeben und sich bei Betroffenen umhören was sie probiert haben und wie gut oder schlecht die Erfahrungen jeweils waren.


In einem Esoterikforum auf die "Ratschläge" von irgendwelchen Pseudoheilern reinfallen wenn eine ernstzunehmende Krankheit diagnostiziert wurde wird euch nicht weiterhelfen.
 
Meine Meinung: Das Schulsystem ist kaputt, der Großteil der Lehrer ist degeneriert, unmenschlich und unfähig mit Menschen, bzw. Kindern (Schülern) umzugehen.
Die Kinder, die beginnen an Hyperaktivität zu "leiden" (sie leiden erst darunter, wenn man ihnen sagt, sie müssten darunter leiden) sind prinzipiell vollkommen normal und gesund, sie wollen sich bewegen, und müssen es auch, denn der Schrott den sie essen und trinken fordert ein Abarbeiten=Bewegung, der Körper will sich bewegen, Hirnareale, welche bei Bewegung nicht gebraucht werden sind ausgeschaltet/gedrosselt (Aufmerksamkeitsdefizit) Der Mist, der ihnen als Lernstoff vorgelegt wird - interessiert sie nicht/können sie nicht denken (man forsche nach, wie das heutige Schulsystem entstanden ist, man forsche nach wie Grammatik entstanden ist usw....) - weil nicht interessant gemacht und schlecht präsentiert wird.

Sympathie zwischen Lehrendem und Lernendem ist Grundvoraussetzung.

Gegenmaßnahmen: Ernährung optimieren, Bewegung fördern, Lernen muss "geil" sein.
Eltern müssen sich selbst wieder spüren lernen, bewusst werden, zurückfinden in eine Balance/Harmonie.
Schule/Lehrer wechseln. Kinder(Hirn)gerechtes lernen.

Kinder werden heute oft als Prestigeobjekt behandelt, unter zu-Hilfe-nahme ihrer - wird der Erfolg der Eltern gemessen!
Eltern, die selbst in der Schule "nix zerrissen" haben - werden kaum erzieherisch derart optimal auf ihre Kinder einwirken, diese sie übertrumpfen! Ausnahmen gibt es natürlich.

Weitere Maßnahmen: Kinder, Lehrer, Eltern in ein Programm einladen, welches ihnen die Möglichkeit gibt, individuell optimal zu reagieren. Techniken, Methoden, die Bewusstseinsfördernd sind, sind speziell für die involvierten Erwachsenen dringend notwendig - wie gesagt: die Kinder sind durchwegs in Ordnung!
 
Hallo Emanuel,

Ich habe selbst ein Kind (10) mit AD(H)S, wobei die Hyperaktivität kein Thema ist, eher das Konzentrationsproblem, v.a. im schulischen Kontext.

Auch wir haben vieles probiert und vielleicht habe ich auch zu lange gedacht, dass es andere Wege geben muss, als nur Tabletten, um meinem Kind zu helfen.
Fakt ist aber, dass es eine neurobiologische Erkrankung ist.

Mein Kind bekommt diese Tablette, vor der sich so viele Menschen fürchten, weil sie schlicht und einfach uninformiert sind.
Es zeigt sich kein "ruhigestelltes Kind" oder eine Abhängigkeit, wie so oft fälschlich kommuniziert wird - im Gegenteil.

Mein Kind ist nun im Stande sein "Gewitter im Kopf", wie er es nannte, besser zu sortieren, sich endlich einer Aufgabe mit Hingabe und Konzentration widmen zu können.
Ich bin dankbar für diese Möglichkeit.

Alles Gute!
Rubin


ADS Und ADHS - zwei verschiedene Paar Schuhe - und umsonst hast Du es nicht in Klammer gesetzt (H).
Sei froh, dass Dein Kind nur ADS hat.
Ein Mensch mit ADHS hält sich selbst schwer aus und ist für seine Mitmenschen eine immense Aufgabe.

So wie es meinen Neffen betrifft - (weil Du meinst, dass die Medis kein Problem wären).
Die dämpfen bei ihm so den Blutdruck, dass er keinen mehr hoch kriegt. - Ja glaubst, das ist klass für einen 21 Jährigen.
Nimmt er die Medis nicht - schläft er nur stundenweise - kommt nie zur Ruhe.
Sowas kann sich unsereiner gar nicht vorstellen.

Glg W.
 
Die dämpfen bei ihm so den Blutdruck, dass er keinen mehr hoch kriegt.

Das ist ungewöhnlich, eigentlich gibt es eher Bluthochdruck (hatte ich damals plötzlich bei einem Retard-Produkt und musste wieder wechseln, heute nehme ich seit Jahren nix mehr), wieso wussten die Fachleute damals nicht. Es scheint also auf das genaue Präparat anzukommen. Gehört habe ich allerdings, da z.B. Citalopram auch gerne gegen Depressionen zusätzlich zu einem MPH Präparat gegeben wird, viele AD für Erektionsstörungen verantwortlich sein können. Ich spreche von Betroffenenberichten.

Ergo: den behandelnden Neurologen das Problem schildern, trotz allen Schamgefühls, und um Rat bitten.

LG
Any
 
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Das die Medikamente bei Erwachsenen anders wirken, hat damit zu tun, dass der Stoffwechsel im Hirn und Hormonsystem bei Kindern und Jugendlichen noch anders funktioniert.

LG
Waldkraut
 
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