Hallo grsuer Wolf,
Du schreibst:
Das muß man erfahren, fühlen. Wenn man manche Orte in der Natur betritt (ein Berg, ein See, ein naturbelassener Wald, selbst eine Felswüste), fühlt man, daß es Orte voller Kraft sind, an denen die Geister lebendig sind... Selbst ein Regensturm oder ein mächtiges Gewitter hat was lebendiges..
Ja, das alles ist lebendig und bewusst. Man kann sogar noch weitergehen und mit diesen Naturkräften Verbindung aufnehmen, mit ihnen kommunizieren. Das ist in andern Kulturn nichts Neues. Aber es gehört eine völlig andere Weltsicht dazu, um dies zu erkennen, ausserdem ein hohes Mann an Sensibilität.
Aber ich gehe weiter als Du. Es gibt überhaupt nichts, was nicht lebendig und bewusst wäre, auch das vom Menschen Geschaffene. Was anderes tut denn der Mensch als einfach umformen, was in der Natur schon sowie so vorhanden und also lebendig und bewusst ist. Dass der Mensch damit in seiner modernen Instinktslosigkeit viel Schaden anrichtet und Katastrophen verursacht, steht auf einem anderen Blatt.
Was nun die drei monotheïstischen Religionen anbelangt, so ist festzustellen, dass sie alle drei in die Epoche des sogannten, vom Hinduismus postulierten , aktuellen Kali-Yuga, also der Epoche der geistigen Finsternis, gehören, in der alles Naturgegebene verdreht und pervertiert wird. Aber sollten die Hinduisten recht behalten, so geht dies alles bald seinem Ende entgegen.
L.G.
Alamerrot