Was ist denn ein "Christ"?

ist das die Botschaft Jesu..?
Ja

Joh 10, 11 ; 26-.28 "
Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für seine Schafe
Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen."


jeder, der sein Angebot annehmen und daran glauben, dass Jesus denen das ewiges Leben schenkt, die gehören zu Ihm...zu CHRISTUS...und Er erfült solchen mit seinem Geist, der Jesus tugenden (früchte) tragen..er befähigt seine schafe, so leben, wie er gelebt hat.


 
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Worum geht es bei Spiritualität (und damit: was sollte Basis von (Natur-)Religion sein)? Wo steckt der Sinn, der Inhalt, die Bedeutung?

Ist von Bedeutung: "alte Tradition"? Wie alt muss etwas sein, um gut zu sein? Und wenn von Wurzeln gesprochen wird, welche Wurzeln sind dann gemeint? Geht es dabei um äußerliche Aspekte? Dass man die Trommel schlägt oder ein Lied anstimmt? Dass man heilige Gegenstände hat, oder dass man sie auf eine bestimmte Art und Weise benutzt um etwas zu erreichen? Jede Religion hat ihre eigenen heiligen Gegenstände, wie ich schon erwähnte - die Huichol-Schamanen beten mit einem Muvieri und der kathol. Priester mit einer Monstranz. Und dabei geht es nicht darum, mit irgendwelchen Gegenständen in der Luft rumzufuchteln - sondern es geht um die eigene Einstellung - es geht darum, in welchen Zustand ich mich mit diesen Ritualen bringen kann.

LGInti
 
Worum geht es bei Spiritualität (und damit: was sollte Basis von (Natur-)Religion sein)? Wo steckt der Sinn, der Inhalt, die Bedeutung?
Wie soll ich das erklären? Das muß man erfahren, fühlen. Wenn man manche Orte in der Natur betritt (ein Berg, ein See, ein naturbelassener Wald, selbst eine Felswüste), fühlt man, daß es Orte voller Kraft sind, an denen die Geister lebendig sind... Selbst ein Regensturm oder ein mächtiges Gewitter hat was lebendiges... Ein Dom oder eine Kirche o.ä. ist dagegen nur menschengemachter, toter Tand, der mir nichts sagt, an dem ich mich unwohl fühle.

Und alt? Der Schamanismus blickt auf eine ca. 40.000-jährige Geschichte zurück (nachweisbar durch Höhlenzeichnungen) und ist (so aus einem Gefühl heraus) m.E. noch viel, viel älter, wahrscheinlich bis zu Homo erectus, also das 10-fache... Und es wird ihn mitsamt der damit oft verbundenen, religiösen/spirituellen Einstellung noch geben, wenn die "Hochreligionen" längst vergessen sind, weil er letztlich in der Natur verankert, verwurzelt ist.
Vor dem Hintergrund empfinde ich es als anmaßend von der christlichen Kirche (gleich welcher Richtung) oder anderer monotheistischer Strömungen, sich immer wieder einzumischen und uralte, gewachsene Kulturen durch penetrantes Missionieren zu zerstören. Die Tuwaner wären gut beraten, sie einfach aus dem Land zu werfen, sich vom Hals zu halten und sich auf ihre alte Kultur zu besinnen...
Und ich hoffe, daß Dugar Suron mit seiner Prophezeihung recht hat...

LG
Grauer Wolf
 
Genau das tat jener Nikolaus von der Flüe - und wurde auch noch heiliggesprochen dafür. :mad::censored:

Wenn es nach mir ginge, tät man ihn entheiligen!:mad:
Da würde ich mich jetzt ggf. erst mal über den Herrn Flüe informieren, bevor ich meine Grantigkeit ungehobelt drüberschiebe. Herr Flüe war in der Situation, seine Familie gut versorgt zu wissen. Er war Bauer und hatte erwachsene Kinder, die den Hof weiterführen konnten. Die Religiosität hatte im damaligen Leben noch eine ganz andere Bedeutung als heute und so kam es, daß mit dem Einverständnis seiner Familie Herr Flüe ein Einsiedlerleben leben konnte. Daß er das konnte dürfte dann wohl auch die Voraussetzung dafür sein, daß er uns aufzeigen kann, daß es nicht nur heiligmässig ist, als Vater bei der Familie zu bleiben, sondern daß es ebenso heiligmässig sein kann, dieselbe zu verlassen und wie und warum man das kann zeigt er ebenfalls noch auf. Insofern kann man etwas von ihm lernen.

lg
 
Hallo grsuer Wolf,

Du schreibst:
Das muß man erfahren, fühlen. Wenn man manche Orte in der Natur betritt (ein Berg, ein See, ein naturbelassener Wald, selbst eine Felswüste), fühlt man, daß es Orte voller Kraft sind, an denen die Geister lebendig sind... Selbst ein Regensturm oder ein mächtiges Gewitter hat was lebendiges..

Ja, das alles ist lebendig und bewusst. Man kann sogar noch weitergehen und mit diesen Naturkräften Verbindung aufnehmen, mit ihnen kommunizieren. Das ist in andern Kulturn nichts Neues. Aber es gehört eine völlig andere Weltsicht dazu, um dies zu erkennen, ausserdem ein hohes Mann an Sensibilität.

Aber ich gehe weiter als Du. Es gibt überhaupt nichts, was nicht lebendig und bewusst wäre, auch das vom Menschen Geschaffene. Was anderes tut denn der Mensch als einfach umformen, was in der Natur schon sowie so vorhanden und also lebendig und bewusst ist. Dass der Mensch damit in seiner modernen Instinktslosigkeit viel Schaden anrichtet und Katastrophen verursacht, steht auf einem anderen Blatt.

Was nun die drei monotheïstischen Religionen anbelangt, so ist festzustellen, dass sie alle drei in die Epoche des sogannten, vom Hinduismus postulierten , aktuellen Kali-Yuga, also der Epoche der geistigen Finsternis, gehören, in der alles Naturgegebene verdreht und pervertiert wird. Aber sollten die Hinduisten recht behalten, so geht dies alles bald seinem Ende entgegen.

L.G.
Alamerrot
 
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