Fleischskandale – laufende Chronik

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Deutschland, 29.12.2014

Bericht: Deutlich mehr Fälle von Tierquälerei in Deutschland

"In Deutschland hat die Zahl der Verfahren wegen Tierquälerei laut einem Bericht deutlich zugenommen. Zwischen den Jahren 2009 und 2013 seien fast doppelt so viele Verstöße gegen Tierschutz-Vorschriften registriert worden, zitiert die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» aus einer Antwort der Bundesregierung. Anlass war eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums seien 2013 die meisten Verstöße in Rindermastbetrieben verzeichnet worden. © dpa-infocom GmbH"

http://www.arcor.de/content/aktuell/newsticker/3034605,1,Bericht:-Deutlich-mehr-Fälle-von-Tierquälerei-in-Deutschland,content.html
 
Ich habe auch was für den Thread hier:

http://www.ndr.de/nachrichten/meckl...etriebe-im-Nordosten-gesperrt,bioeier190.html
mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastetes Futtermittel. Nach Ministeriumsangaben sind rund 554 Tonnen davon zu einem Futtermittelhersteller in Malchin gelangt. Es lagerte offenbar im Hafen Brake in Niedersachsen und wurde von einem niederländischen Händler verkauft. Es handelt sich dabei um Sonnenblumenkuchen aus der Ukraine und Bulgarien.
..
Inzwischen steht fest, dass dieses Futter mit einem Beizmittel und einem Pilzgift belastet war.


Veggiezeug ist offenbar nicht über den Weg zu trauen, es verseucht das Fleisch. Und wieso muss man Sonnenblumenkerne beizen? Das sind doch garantiert Abfallprodukte aus der Herstellung für Sonnenblumenöl, das Menschen dann konsumieren.

Igitt.
 
Alina Reichardt von der Stiftung Warentest rät generell davon ab, Hackfleisch roh zu essen - etwa als Mettbrötchen. "Das kann eben besonders für Immungeschwächte, kleine Kinder, Senioren, Schwangere ziemlich riskant werden."
Wichtig sei, sich Gedanken zu machen, wie man das Fleisch behandelt: Dazu gehört unter anderem, die Kühlkette einzuhalten, Geschirr, Besteck und Hände immer vor und nach der Verarbeitung von rohem Fleisch zu waschen, das Fleisch nicht mit anderen Lebensmitteln in Kontakt zu bringen - und es gut durchzubraten. "Dann ist man in der Regel eigentlich keinem Risiko ausgesetzt", so Reichardt.
Hygiene bei der Lebensmittelherstellung ist wichtig, aber diese regelrechte Bakteriophobie nimmt allmählich hysterische Züge an (das sieht man auch in der ständigen Werbung von bakteriziden Waschmitteln, Seifen, Putzmitteln etc., wo dann die Kids vom Boden essen. Sorry, ich nehme dafür einen Teller!). Das Immunsystem will nämlich trainiert werden! Ich hab schon von dem Fleisch genascht, daß eigentlich für meine Vierbeiner bestimmt ist und wo jeder Vegetarier wahrscheinlich "Zustände" bekommt. Passiert ist, na was wohl...?


Genau nichts!

LG
Grauer Wolf


PS.: Btw., speziell bei E. coli im Fleisch sollte man mal dem Personal sehr kräftig auf die Finger schlagen. Hier hat sich einer schlicht nicht die Pfoten gewaschen, wenn er von einem gewissen Örtchen kam und das geht natürlich überhaupt nicht. Ich dachte auch eigentlich, beim Umgang mit offenen Lebensmitteln wären inzwischen Einweghandschuhe vorgeschrieben...
 
Das zählt wohl auch als Fleischskandal:

Todbringendes Luxusprodukt "Fleisch" verschlingt Wasserreserven der Erde. Zigtausende von Menschen verhungern und verdursten - Focus.de schreibt anlässlich des so genannten "Weltwassertags" am 22.3.2012: "Ein Westeuropäer verbrauche im Schnitt nicht nur die 130 ´greifbaren` Liter pro Tag, sondern satte 4000 Liter. Besonders groß sei der Wasserbedarf für ein Kilogramm Rindfleisch mit etwa 15.000 Litern, die etwa für Futter und die Schlachtung der Tiere sowie die Reinigung in der Lebensmittelindustrie gebraucht würden."
 
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Ein Kilo Schweinefleisch verschlingt 10.000 Liter Wasser - Fleischkonsum macht Wasserreserven zunichte
Nur Vegetarier könne die Welt noch retten". So lautete Ende August 2012 eine Überschrift der schweizerischen Online-Zeitung 20 Minuten (27.8.2012) Die italienische Tageszeitung La Repubblica (28.8.2012) schrieb sogar: "Innerhalb von 40 Jahren werden wir alle Vegetarier werden." Etwas nüchterner, aber nicht weniger deutlich drückte sich Spiegel online aus: "Wassermangel – Forscher prophezeien Ende der Fleischkultur" (27.8.2012).
 
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