Gibt es eine atheistische Spiritualität?

Hallo Handwerker

deinen Plan von der Gerechtigkeit möchte ich dir nicht ausreden – ich bin da halt zu einer anderen Erkenntnis gekommen. Ich habe einige Enkelkinder und da erlebe ich oft, dass es mir selbst in diesem kleinen Kreis nicht möglich ist, allen gerecht zu werden. Es liegt bestimmt nicht an meinem guten Willen, sondern an den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder.

So wie im Kleinen, so musste ich auch im Großen erfahren, dass die Rede von der Gerechtigkeit ein zweischneidiges Schwert ist. Ich habe auch erfahren, dass es mit der Größe der Gemeinschaft immer schwerer wird, etwas bewegen zu können. Meistens scheitert es im Großen am guten Willen derer, die entscheiden müssten oder den Bequemen, die sich nicht bewegen wollen.

Wenn selbst die Größen diese Welt nichts verändern können, erinnere ich mich gerne an die Lebensmaxime der alten Mönche: "Age, quod agis" oder auch "Tu, was Du tust." Wenn sich dann an meinem Tun noch andere Wärmen können, erfüllt es mich mit Freude, das ist aber nicht mein Ziel.


Merlin​

gehe ich nochmal zum standpunkt des themas zurück: wenn es eine atheistische spiritualität gibt, wie sieht dann der weg aus? welchen weg kann ich als atheist überhaupt gehen?

dass es keine gerechtigkeit in der welt gibt, so strotzte damals unser lehrer nicht vor lebensweisheit. und sein gesichtsausdruck war nicht gerade davon geprägt, uns zu beruhigen. es war eher als aufforderung gemeint, etwas dagegen zu unternehmen. aber in unserem jungen alter waren wir stets verwirrt, machtlos.

ich stimme ihnen zu, man kann es nicht allen menschen recht machen. aber vielleicht sollte man genau das glauben. eine atheistische höchstleistung auf verbotenem weg? auch das glaube ich nicht. denn ich bin weder stolz auf mein leben, noch kann ich damit angeben bestellungen ans universum vollbracht zu haben. dafür habe ich zuviel mist durchgemacht.

worauf ich stolz bin sind die kleinen dinge. letztendlich, zu diesem kontext, kann jeder nur das tun was er auch vom leben versteht. anders in spiritueller hinsicht läuft es sowieso nicht.

so bin ich auf den weg gekommen.
 
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... Du scheinst zu übersehen dass die Zeit und somit auch der Raum relativ ist.Das heisst der Verlauf der Zeit ist keine wirklich feste Konstante wie z.B. der Flug eines Pfeils im Raum selbst ...
Den Begriff vom Zeitpfeil hatte Albert Einstein in seiner Betrachtung von Raum und Zeit herangezogen. Wenn man der Betrachtung Einsteins folgt, läßt sich mit dem Begriff vom Zeitpfeil das Phänomen Zeit sehr treffend beschreiben.

Noch ein paar Gedanken zur Zeitreise:

Der Blick in den Nachthimmel, ist ein Blick in die Vergangenheit (Vergangenheitslichtkegel), sobald wir uns aber auf die Reise zu einer dieser Lichtquellen im Universum begeben, würden der Ausgangspunkt des Lichtes zur Zukunft und der Ausgangspunkt unserer Reise zur Vergangenheit. Was dich jedoch ständig begleitet ist deine Gegenwart (Eigenzeit/Zeit-kontinuum).

Ein Stern, der 10 Millionen Lichtjahre entfernt ist, wirst Du hier auf der Erde nur das Licht sehen können, das vor 10 Millionen Jahren ausgesandt wurde. Das bedeutet, dass Du auf halber Strecke die Situation des Sternes von vor 5 Millionen Jahren sehen könntest.

Wenn Du das nun auf den Rest deiner Reise überträgst, wird sich deine Gegenwart mit der Gegenwart des Sternes bei der Ankunft verschmelzen. Nehmen wir weiter an, Du würdest 2 Jahre für die Hin- und Rückreise benötigen, dann wirst Du im Zeitkontinuum der Erde nicht erst nach 20 Millionen Jahren wieder ankommen, sondern bereits nach zwei.

Mir sind die verschiedenen Überlegungen bekannt, mit denen eine Zeitreise in die Zukunft bewiesen werden soll – sie scheitern aber alle an der Eigenzeit der Objekte: Man wird sich nicht selbst aus einem Flugzeug oder Raumschiff aussteigen sehen können.

Das Licht ist auch nicht ein Träger der Zeit, an ihm lässt sich dieses Phänomen lediglich besser erklären. Ich sehe da eher einen Bezug zu Einsteins Gedanke von der Raumzeit. In diesem Zusammenhang wäre dann auch die Zeit als etwas Ewiges vorstellbar, das über den Zeitpunkt des Urknalles hinausreichen könnte.

Grundlage wäre hier die Vibration der zweidimensionalen Strings, die sich mit den Schwingungen einer Quarzuhr vergleichen ließen. So, wie die Energie vor dem Urknall auf kleinstem Raum verdichtet waren, so könnte auch die Zeit in diesem Nullpunkt gefangen gewesen sein.

Ob sich das Universum tatsächlich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnt, nehmen wir an – ob das wirklich so ist, wissen wir nicht. Fakt ist jedenfalls, dass die Geschwindigkeit der Ausdehnung des Universums nicht konstant ist, sondern nach außen zunimmt. Hubble hatte dazu umfangreiche Berechnungen angestellt.

Die Verschiebungen, von denen Du schreibst, stehen zwar in Zusammenhang von Licht und Zeit – beschreiben aber eigentlich mehr das Phänomen des Lichtes. Nun ja, eventuell geht es uns wie dem Floh, der auf einem Hund sitzt und diesen, als sein Universum betrachtet.


Merlin​
 
ihr seid ja bei einem sehr interessanten Thema angelangt, wirklich bemerkenswert.
Nicht so schnell weiterlaufen, ganz in ruhe, mal genau da stehen bleiben, da gibt es reichlich zu entdecken.
 
gehe ich nochmal zum standpunkt des themas zurück ...
Hallo Handwerker,

an dem Beispiel deines Lehrers wird doch deutlich, dass auch er nicht eine Welt die Gerechtigkeit errichten konnte. Jesus hatte das ja auch versucht und ist die Welt dadurch gerechter geworden? Der Lehrer hatte das sicherlich gut gemeint, er hat dabei aber seine eigene Erkenntnis zur Gerechtigkeit vergessen.

Dein Lehrer hatte für euch sein eigenes Ziel als Maßstab gesteckt, in der Hoffnung es auf diese Weise dennoch erreichen zu können. Du bist aber nicht auf die Welt gekommen, um die Ziele deines Lehrers zu erreichen, sondern um deinen eigenen Weg zu gehen.​

Es gibt unzählige Beispiele, wie Erwachsene auf diese Weise versuchen, ihre unerfüllte Sehnsüchte zu erfüllen. Kinder müssen Arzt, Pastor oder sonst etwas werden, nur weil es den Eltern selbst nicht gelungen ist oder es in ihren Lebensentwurf zu passen scheint.

Du hast keine Menschen erschossen, warum solltest Du also nach der Gerechtigkeit deines Lehrers suchen? Versuche nicht so zu werden, wie dich andere gerne sehen möchten oder Du von anderen gerne gesehen werden willst – sondern so, wie Du wirklich bist.​

Du wärst also gut beraten, dir deine eigenen Ziele zu setzen, die Du auch erreichen kannst – denn damit kannst Du dann auch das Glück erfahren, etwas erreicht zu haben. Jesus sagte, dass es für eine Umkehr niemals zu spät ist, was hindert dich also, einen anderen Weg einzuschlagen? Ein Weg, der dich glücklich macht.

Du fragst nach einer Spiritualität, die auch ein Atheist erfahren kann. Ich bin nun auch kein Christ und dennoch kann ich etwas Erhabenes in mir spüren, wenn ich in einer alten Kirche sitze. In meiner Region gibt es eine Kirche aus dem 8. Jahrhundert, in die ich gelegentlich gehe, um dieses Gefühl einer Zeitlosigkeit zu erfahren.

So gibt es viele Orte, die mit einer Ausstrahlung verbunden sind, die mit solchen Gefühlen verbunden sind. Steig auf einen hohen Berg und schau über das Land oder geh hinaus in die Natur, wenn sie ihre Kräfte entfaltet. Mein größtes Erlebnis in der Natur war ein Wintergewitter in den Bergen – in der sich all ihrer Kraft entfesselt hatte.

Es gibt so viele Möglichkeit Spiritualität erfahren zu können, auch ohne an einen Gott zu glauben. Es bedarf nur deiner Achtsamkeit und Bereitschaft, dich von etwas erfüllen zu lassen, ohne es zu hinterfragen. Es ist einfach unbeschreiblich, welche Gefühle dich nach solchen Erlebnissen bewegen. Es ist nicht der Gedanke von der Gerechtigkeit, sondern das Gefühl von unendlichem Glück und Ruhe. Eine Stimmung, die auch in deinen Alltag getragen wird.​


Salbum Salabunde
Merlin​
 
Den Begriff vom Zeitpfeil hatte Albert Einstein in seiner Betrachtung von Raum und Zeit herangezogen. Wenn man der Betrachtung Einsteins folgt, läßt sich mit dem Begriff vom Zeitpfeil das Phänomen Zeit sehr treffend beschreiben.

Ich kopiere mal einen Text:
Unser Alltag beschert uns ständig Beispiele für die "Richtung der Zeit". Man stelle sich vor, eine Tasse fällt vom Tisch und zerbricht. Von einer Filmaufzeichnung dieses Vorgangs wüßten wir sofort, ob sie vorwärts oder rückwärts abgespielt wird. Wir sehen im wirklichen Leben nun einmal keine zersprungenen Tassen, die sich zusammensetzen und auf den Tisch springen.
Diese Erfahrung nannten die Physiker den "Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik": Die Unordnung ("Entropie") nimmt mit der Zeit zu. Die intakte Tasse auf dem Tisch (ein Zustand der Ordnung) kann auf den Boden fallen und zerbrechen (ein Zustand der Unordnung), aber nicht umgekehrt.
Dieser grundlegende Erfahrungssatz der Physik basiert auf der Tatsache, daß es viel mehr unordentliche Zustände gibt als ordentliche. Nur ein Zustand läßt die Tasse ganz erscheinen, aber zerbrechen kann sie auf tausendfach verschiedene Weisen. Die Wahrscheinlichkeit, einen Zustand der Unordnung anzunehmen, ist also wesentlich größer als die, durch Ordnung zu glänzen.
Dieser unausweichliche Zuwachs an Unordnung definiert für die Forscher einen "Pfeil der Zeit".
Neben diesem thermodynamischen Zeitpfeil sprechen die Wissenschaftler von wenigstens zwei weiteren: dem psychologischen Zeitpfeil - jener Richtung also, in der wir die Zeit fließen spüren und in der wir die Vergangenheit erinnern, aber nicht die Zukunft. Daneben der kosmologische Zeitpfeil - jener Richtung der Zeit, in der das Universum sich ausdehnt.
Alle drei Zeitpfeile deuten in die "Zukunft". Warum? Der Welt derzeit bedeutendster Kosmologe, der Brite Stephen Hawking, vermutet: "Unser subjektives Empfinden der Zeitrichtung wird durch den thermodynamischen Pfeil der Zeit bestimmt." Dies, so Hawking, lasse den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik gleichsam als Binsenweisheit erscheinen. "Die Unordnung wächst mit der Zeit, weil wir die Zeit in der Richtung messen, in der die Unordnung anwächst."
Doch warum sollte die Unordnung ausgerechnet in der Richtung der Zeit größer werden, in der auch das Universum expandiert?
Hawking meint: Entweder schuf Gott die Welt so, daß sie einem Zustand großer Ordnung entsproß. Dann bräuchten wir nicht weiter nach Gründen zu fragen, denn die Schöpfung der Welt wäre ein Werk Gottes.
Oder wir suchen eine naturwissenschaftliche Erklärung. Sie geht vom möglichen weiteren Schicksal des Kosmos aus: Entweder bläht das All sich immer weiter - in eine unendliche Zukunft - oder die Expansion kehrt sich eines Tages um und geht über in eine Phase der Schrumpfung. Nach Berechnungen Hawkings würde sich in dieser Phase der kosmologische Zeitpfeil zwar umdrehen - doch die thermodynamische Richtung der Zeit (die unser Leben bestimmt) würde dennoch weiter die Unordnung im Weltall vergrößern bis hin zu ihrem größtmöglichen Wert: dem der "idealen Unordnung". Wo die Welt aber den Zustand maximaler Unordnung erreicht hat, gibt es keine thermodynamische Richtung der Zeit mehr.

Noch ein paar Gedanken zur Zeitreise:

Ein Stern, der 10 Millionen Lichtjahre entfernt ist, wirst Du hier auf der Erde nur das Licht sehen können, das vor 10 Millionen Jahren ausgesandt wurde. Das bedeutet, dass Du auf halber Strecke die Situation des Sternes von vor 5 Millionen Jahren sehen könntest.

Das ist korrekt,aber nur wenn man sich auf halber Stecke befindet.Ohne Reise.

Wenn Du das nun auf den Rest deiner Reise überträgst, wird sich deine Gegenwart mit der Gegenwart des Sternes bei der Ankunft verschmelzen. Nehmen wir weiter an, Du würdest 2 Jahre für die Hin- und Rückreise benötigen, dann wirst Du im Zeitkontinuum der Erde nicht erst nach 20 Millionen Jahren wieder ankommen, sondern bereits nach zwei.

Das ganze hat ein Problem,trotz aller theoretischen Möglichkeiten.
Denn um in einem Jahr innerhalb deines eigenen Zeitkontinuums zu einem 10 Millionen Lichtjahre entfernt existerenden Stern zu gelangen müsstest du mit 100 millionenfacher Lichtgeschwindigkeit reisen.Gleiches gilt für die Reise zurück.
Mal abgesehen davon dass es nichts gibt was schneller als das Licht ist;würde es dennoch funktionen würdest du wenn du wieder auf die Erde angekommen bist die Erde in der Vergangenheit von vor 200 millionen Jahren vor finden,weil sobald du über Lichtgeschwindigkeit gehst sich das Zeitkontinnum in dem du dich bewegst in die Verganheit geht im Bezug auf das Objekt ohne Bewegung in seinem eigenen Zeitkontinuum.
Denn die Erde,von der du startest und zu der du zurückkehren willst wie auch der Stern der dein Ziel ist befinden sich im selben Zeitkontinuum.
Durch deine 100 millionenfache Lichtgeschwindigkeit gerätst du aber aus dem gleichen Gefüge des Zeitkontinuums von Erde und Stern und würdest bei der Rückkeher auf die Erde in der Kreidezeit ankommen.

Es ist aber noch komplexer.Bei deiner Reise mit 100millionenfacher Lichtgeschwindigkeit (denn du willst 10 Millionen Lichtjahre ja in 1 jahr zurücklegen) würdest du nicht in der gegenwärtigen Situation als du die Erde verlassen hattest den Stern vorfinden,sondern in 100 millionen Jahren in seiner Vergangenheit.

Das Licht ist auch nicht ein Träger der Zeit, an ihm lässt sich dieses Phänomen lediglich besser erklären. Ich sehe da eher einen Bezug zu Einsteins Gedanke von der Raumzeit.

Einsteins eigentliche vordergründige Aussage ist dass Zeit und Raum relativ sind.
Mit der Relativität von Zeit und Raum wird auch das Licht,-die Lichtgeschwindigkeit als Träger der Zeit relativ.
Dennoch bleibt,meiner Ansicht nach,das Licht der Träger der Zeit.

In diesem Zusammenhang wäre dann auch die Zeit als etwas Ewiges vorstellbar, das über den Zeitpunkt des Urknalles hinausreichen könnte.

Es mag sein das es Zeit vor dem Urknall gab.Das menschliche Gehirn kann sich aber nicht "keine Zeit" vorstellen.
Das menschliche Gehirn braucht den Raum,dazu zwei Bezugspunkte im Raum und die dann vorhandene Geschwindigkeit in der Bewegung zwischen den zwei Bezugspunkten im Raum als Zeit wahr zu nehmen um es dann als Zeit zu erkennen.

Ob sich das Universum tatsächlich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnt, nehmen wir an – ob das wirklich so ist, wissen wir nicht.

Mit Überlichtgeschwindigkeit kann sich das Universum nicht ausdehnen.Denn nichts ist schneller als das Licht.
Sollte das Universum sich mit Unterlichtgeschwindigkeit ausdehenen wo geht dann das schnellere Licht hin? Ins Nichts?
 
Ich kopiere mal einen Text ...
Hallo Schattenelf,

das mit der Zeitreise sollte doch nur ein fiktives Beispiel sein, um das Phänomen verständlich darstellen zu können. So ist auch meine Anmerkung zur Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums, nur ein Gedanke, denn ich einfach nur so in den Raum stellen wollt.

Wir wissen ja noch nichts über die Dunkle Energie, die könnte sich also am Rande des Universums rein theoretisch schneller bewegen als das Licht. Hubble hatte ja auch festgestellt, dass sich das Universum sich nach außen hin schneller ausdehnt. Meinen Gedanken nun bitte nicht als gegeben betrachten, sondern lediglich als reine Fiktion.

Denk auch bitte noch einmal darüber nach, ob das Licht wirklich der Träger der Zeit sein kann. Es gibt im Universum auch die Dunkelheit und dennoch zerrinnt dort die Zeit unaufhaltsam. Du kannst die Raumzeit nicht mit dem menschlichen Zeitgefühl verbinden, denn dieses entsteht auf andere Weise.

Während die Zeit an sich ein lineares Phänomen ist, das sich in einer konstanten Geschwindigkeit ausdehnt, geht es beim Menschen um Erinnerungsinseln, an denen wir uns orientieren.

Wir nehmen das Geschehen nicht zeitgleich war, denn die eingehenden Informationen werden zu kleinen Zeitpäckchen von 20-40 Millisekunden geschnürt und dann zu Paketen zu 3 Sekunden aneinandergereiht. Etwas, das was wir dann als Augenblick erleben.

Je nachdem wie viel Informationen in diese Zeitpäckchen gepackt werden, empfinden wir dann, ob viel oder wenig Zeit vergangen ist. Gemessen wird dabei der Aufwand, der zur Verarbeitung dieser Informationen benötigt wird (z. B. viel Informationen = wenig Zeit). Die Masse der Zeitpakete werden sehr schnell wieder gelöscht - nur wenige, die als wichtig erscheinen, finden Eingang als Erinnerungsinseln in das Langzeitgedächtnis.

Diese Zeitpäckchen sind unverzichtbar, weil wir sonst in der Flut von Informationen nicht zu einem zielgerichteten Handeln fähig wären.



Merlin​
 
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da es ja keinen festen gott gibt(man mache sich keine bilder)
was aber nicht heisst
dass es nicht sowas wie ne göttlich kraft gibt
die hinter allem wirkt
muss man sich einfach entscheiden...will ich die welt von innen heraus betrachten
dann wirds wohl spirituell genannt...bzw kann
oder von aussen?..also im sinne einer sogenannten objektiven wahrheit
so jetzt kommt einer daher
und sagt:
wie innen so aussen...
wie willste deine erfahrungen machen bzw deuten...übers messgerät und seinen folgerungen
oder aus deinem herzen
?
also du selbst bist in dem sinne das messgerät gleich mit
die wissenschaft hat ihre zeit gehabt und wird sie weiter haben
aber im sinne des aufkommens der buddhistischen wissenschafft
trauen die menschen auch wieder mehr ihren eigenen augen und ohren
auch wenn se die eventuell erst entwickeln müssen
fürs spirituelle sehen und hören...
 
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